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Neuerscheinung:
Anita Hartmann, Heike Prüshoff: Das Herz an zwei Orten. Frauen erzählen von Flucht und Neuanfang
Unzählige Menschen aus den Krisengebieten dieser Welt verlassen ihre Heimat und nehmen für die Hoffnung auf ein besseres und sicheres Leben unglaubliche Strapazen auf sich. Die Zahlen und Fakten, die uns in den Nachrichten begegnen, sind schon erschreckend. Doch die einzelnen Schicksale dahinter bleiben den meisten von uns verborgen.
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Neuerscheinung:
Katja Kipping: Wer flüchtet schon freiwillig? Die Verantwortung des Westens oder warum sich unsere Gesellschaft neu erfinden muss
Die Flüchtlingsbewegungen nach Europa verweisen auf ein grundlegendes Problem, nämlich auf die Ungerechtigkeit unserer Weltwirtschaftsordnung.
Katja Kipping beschreibt prägnant und eindeutig Fluchtursachen und plädiert für ein Europa der Einwanderung.
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Neuerscheinung:
Shirin, Alexandra Cavelius, Kizilhan Jan: Ich bleibe eine Tochter des Lichts. Meine Flucht aus den Fängen der IS-Terroristen
Shirin wollte gerade ihr Abitur abschließen und bald ihr Studium aufnehmen, als die IS-Terroristen in ihr Dorf einfielen. Die bärtigen Besatzer rissen das junge Mädchen aus den Händen ihrer Familie. Zusammen mit den anderen unverheirateten Frauen und Mädchen des Dorfes wurde sie entführt, mehrfach als Braut verkauft und als Sex-Sklavin gehalten.
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Neuerscheinung:
Jinan, Thierry Oberlé: Ich war Sklavin des IS. Wie ich von Dschihadisten entführt wurde und den Albtraum meiner Gefangenschaft überlebte
Die Jesidin Jinan ist 18 und frisch verheiratet, als sie von Kämpfern des IS verschleppt, von ihrer Familie getrennt und als Sklavin an zwei Dschihadisten, einen Polizisten und einen Imam, verkauft wird. In ihrer Gefangenschaft wird sie zur Konversion gezwungen, misshandelt, wie Vieh behandelt. Sie erlebt, wie andere im gleichen Haus eingesperrte und zum Teil minderjährige Mädchen vergewaltigt und schwer verletzt werden.
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Melanie Gärtner: Grenzen am Horizont. Drei Menschen. Drei Geschichten. Drei Wege nach Europa
Drei junge Männer aus Mali, Kamerun und Indien machen sich auf den gefährlichen Weg nach Europa. Doch die Festung schottet sich ab. Sekou, Cyrille und Babu stecken in Ceuta fest, der spanischen Exklave im Norden Marokkos. Die Autorin Melanie Gärtner begleitet sie in ihrem Alltag in Ceuta und begibt sich in deren Heimat. Sie begegnet ihren Familien, taucht ein in ihre Lebenswelt und beschreibt, warum sie dort keine Zukunft sahen. Diese bleibt ungewiss - auch als sie es schließlich auf das europäische Festland schaffen.
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Karim El-Gawhary, Mathilde Schwabeneder: Auf der Flucht. Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers
Sie fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und dem Irak und vor der Armut in Afrika. Viele Millionen sind es. Allein in der libanesischen Beka-ebene leben über 200.000 Menschen in notdürftig mit Planen abgedeckten Verschlägen. "Ich habe mein Baby bei Schnee und Eis zur Welt gebracht und in der Kälte ist es dann gestorben", erzählt etwa Fatma.
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Beatrice Bourcier: Mein Sommer mit den Flüchtlingen. Der bewegende Bericht einer freiwilligen Flüchtlingshelferin
Lange Zeit spielte sich das Flüchtlingselend für die Deutschen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit dem Sommer 2015 ist es hunderttausendfach im eigenen Land angekommen. Für Beatrice Bourcier wird in diesem heißen Sommer aus Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffenheit führt zum Handeln, zu aufrichtigem Mitgefühl und tiefer Verbundenheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer typischen Erstaufnahmeeinrichtung. Und schreibt ihr Erleben auf.
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Johannes Bühler, Marina Grimme: Am Fuße der Festung. Begegnungen vor Europas Grenze
Während Meldungen über Ertrunkene vor der Küste Italiens, überforderte Kommunen und Asylsuchende im Hungerstreik nahezu täglich in den Medien erscheinen und Staat und Gesellschaft vor große Probleme stellen, geraten die Einzelschicksale der Flüchtlinge dahinter oft in Vergessenheit.
'Am Fuße der Festung' lässt dieses Vergessen nicht zu. Johannes Bühler hat, fernab von Statistiken und politischen Talkshows, die Routen der Migranten bereist, sie begleitet und sich ihre Geschichten erzählen lassen.
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Maria Braig (Hrsg.): Jetzt bin ich hier. Anthologie
Ich bin ein D.P., eine Displaced Person!
So beginnt das Vorwort von Todor Todorovic, dem Bandleader der Bluescompany. "Jetzt bin ich hier" ist eine Textsammlung von Flüchtlingen und Migranten und erscheint zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2013.
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Saskia Sassen: Ausgrenzungen. Brutalität und Komplexität in der globalen Wirtschaft
Zunehmende Ungleichheit, krasse Einkommensunterschiede, Flüchtlinge, Zerstörung von Land, Wasserknappheit: Die aktuellen Verwerfungen in der globalisierten Welt können nicht mehr mit den üblichen Begriffen von Armut und Ungerechtigkeit verstanden werden. In ihrem neuen Buch schlägt die renommierte Soziologin Saskia Sassen vor, dass man sie viel besser als Ausgrenzungen verstehen muss: aus dem Berufsleben, dem Wohnort, aus der Biosphäre.
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Claire Rodier: Xenophobie Business. Wer profitiert vom Grenzregime?
Claire Rodier geht der Frage nach, wozu - und wem - Einwanderungskontrollen dienen. Dazu gibt sie einen seltenen Einblick in die Welt der privaten Sicherheitsunternehmen und deren Verstrickungen in politische Entscheidungs- und Gesetzgebungsprozesse.
Darüber hinaus zeigt sie die ideologische Funktion der Aufrüstung an den Grenzen auf: wie Angst ausgebeutet und Migration kriminalisiert wird, um daraus politischen wie wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen.
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Livia Klingl: Wir können doch nicht alle nehmen! Europa zwischen "Das Boot ist voll" und "Wir sterben aus"
Nicht gutmenschig, sondern hochgradig pragmatisch greift Livia Klingl ein heißes Eisen an: Während immer mehr Menschen vor Gewalt und religiösem Fanatismus, vor Krieg und Hunger fliehen, zieht Europa die Festungsmauern hoch und beraubt sich damit selbst vieler Zukunftschancen. Es ist nicht nur humanitäre Pflicht und geltendes Gesetz, Flüchtlinge aufzunehmen, es ist auch sinnvoll, ja notwendig, Zuwanderung zuzulassen.
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Marina Naprushkina: Neue Heimat? Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen
202.834 Asylanträge gingen im Jahr 2014 bei deutschen Behörden ein. Hinter dieser Zahl verbergen sich Tausende Schicksale von Menschen, die nach einer oft monatelangen Odyssee traumatisiert hier ankommen. Laut Rechtslage dürfen Flüchtlinge zunächst keiner Arbeit nachgehen, nur warten: warten auf ein neues Leben, warten auf eine bessere Zukunft.
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Clariste Soh Moube: Die Falle. Heute bin ich stolze Afrikanerin
Im Herbst 2013 steht Europa unter Schock: Hunderte von Flüchtlingen aus Afrika, Frauen, Männer und Kinder, ertrinken im kalten Mittelmeer vor der Insel Lampedusa. Woher kommen diese Menschen? Wo wollen sie hin? Warum nehmen sie diese Gefahren auf sich? Clariste Soh Moube, eine junge Afrikanerin aus Kamerun, hatte sich auf diesen Weg gemacht. Zehn lange Jahre hat Clariste selbst diesen Weg der trügerischen Hoffnungen beschritten, sie wollte in Europa Karriere machen als Fußballerin und ein besseres Leben finden, ihre Familie unterstützen.
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