Neue Rezensionen zu feministischer Literatur

10.05.2014 22:00

Folgende unserer Bücher wurden in der letzten Zeit rezensiert:

 

Anna Mitgutsch: Die Welt, die Rätsel bleibt


Literatur ist die Sehnsucht, dem Unaussprechlichen doch noch einen sprachlichen Ausdruck zu geben. In siebzehn Essays begibt sich die Literaturwissenschaftlerin Anna Mitgutsch auf Spurensuche. "Alles schöpferische Denken beginnt mit der Sprachlosigkeit, mit der Erkenntnis unserer inadäquaten Mittel, das Unsagbare zu benennen" schreibt Anna Mitgutsch in ihrem Kapitel zur Literatur. Die größten Dichterinnen und Dichter haben dennoch immer wieder versucht, sich diesem Horizont des Begreifbaren zu nähern.

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Sylvia Plath: Der Koloss


Nur dreißig Jahre wurde die Ausnahmeautorin Sylvia Plath alt. Kurz vor ihrem Selbstmord war ihr einziger Roman "Die Glasglocke" erschienen, und er allein genügte, um ihr zu Weltruhm zu verhelfen. Ebenso düster und zugleich komisch wie "Die Glasglocke" sind Plaths Gedichte, die zum Teil bereits während ihrer Schulzeit entstanden. Schon als 15-Jährige veröffentlichte sie in Zeitschriften und wurde mit Preisen ausgezeichnet. Dass sie dennoch von Minderwertigkeitsgefühlen und Zweifel an ihrem schriftstellerischen Talent geprägt war, ist aus ihren Tagebuchaufzeichnungen bekannt.

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Simone Morgenthaler: Im Garten meiner Mutter. Chronik einer Trauer


Aus heiterem Himmel stirbt die Mutter, was die Tochter fassungslos zurück lässt. Im inneren Dialog mit ihr verarbeitet die Journalistin, Moderatorin und Autorin ihre Trauer und Wut und spürt ihrer Liebe nach.

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Alison Bechdel: Wer ist hier die Mutter?


Im zweiten Band ihrer Familiengeschichte zeichnet Bechdel die Beziehung zu ihrer Mutter auf. Unterstützt von Weltliteratur, lesbischer Liebe und Psychoanalyse versucht sie, sich mit ihr auszusöhnen.

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Fred Vargas: Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben


Auf, auf, alle an Bord! Schnallen Sie sich Ihren Freien Willen um und halten Sie Ihr Tiefstinneres fest - und los geht´s mit der meistgelesenen Krimiautorin Frankreichs auf ein zweites literarisches Abenteuer über das offene Meer, das sich das Leben nennt. Sie müssen schneller rudern, wenn Sie dem Hammerhai Langeweile entkommen möchten!

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Hiromi Kawakami: Bis nächstes Jahr im Frühling


Emanzipation in Japan: Der Roman der mehrfach ausgezeichneten Autorin erzählt von einer schockierenden Nachricht und dem darauf folgenden Widerstand der Protagonistin Noyuri gegen ihre Frauenrolle.

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Dagmara Dominczyk: Wir träumten jeden Sommer


Entlang eines Mordes, der jedoch nicht zum Krimi führt, debütiert die amerikanisch-polnische Schauspielerin mit einem fesselnden, grenzenübergreifenden Coming of Age-Roman. Nahe an der eigenen Lebensgeschichte, lässt die Autorin ihre drei jungen Protagonistinnen in Kielce, Polen, gemeinsam ihre Kindheit verbringen.

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Hannah Arendt: Wahrheit gibt es nur zu zweien. Briefe an die Freunde


Freundschaften waren Hannah Arendt Zeit ihres Lebens wichtig. Sie ermöglichten das Heimisch-Sein in der Emigration und das Willkommen-Sein in Deutschland. Dieser Briefband zeugt davon. 1945 beschreibt Hannah Arendt in einem Brief sehr eindringlich, wie wichtig Freundschaften in der Emigration sind.

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