42 neue Rezensionen zu feministischer Literatur

15.01.2016 00:00

Folgende lesenswerte Rezensionen zu feministischen und emanzipatorischen Büchern wurden in der letzten Zeit veröffentlicht:

Charlotte Roche: Mädchen für alles

Charlotte Roche: Mädchen für alles


Vier Jahre nach ihrem letzten Buch "Schoßgebete" hat Charlotte Roche nachgelegt: "Mädchen für alles" heißt der neue Roman, dem automatisch und von vornherein ebensoviel Skandal-Potenzial attestiert wurde wie Roches Debüt "Feuchtgebiete".

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Claudia Haarmann: Kontaktabbruch. Kinder und Eltern, die...

Claudia Haarmann: Kontaktabbruch. Kinder und Eltern, die verstummen

 


Mit ihrem Buch "Kontaktabbruch - Kinder und Eltern, die verstummen" baut Claudia Haarmann auf ihrem Buch "Mütter sind auch Menschen. [...]" auf und geht dabei noch einen Schritt weiter: Sie zeigt auf sehr einfühlsame und nachvollziehbare Weise Wege auf, wie Kinder (nicht nur Töchter) wieder zu ihren Eltern finden können - und umgekehrt; aber auch, wann dies für beide Seiten oder eine der Seiten nicht mehr möglich ist, ja vielleicht sogar schädlich für das seelische oder gar körperliche Wohl der betroffenen Person wäre.

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Ulrike Heider: Die Leidenschaft der Unschuldigen. Liebe...

Ulrike Heider: Die Leidenschaft der Unschuldigen. Liebe und Begehren in der Kindheit - Dreizehn Erinnerungen


Können Kinder Liebe und Anziehung empfinden? Wie verhält es sich mit der Entwicklung ihrer Sexualität? Diesen Fragen geht die Autorin Ulrike Heider in ihrem aktuellen Buch "Die Leidenschaft der Unschuldigen" nach. Hierzu interviewte sie Menschen im Alter zwischen 30 und 80 Jahren hinsichtlich ihrer Erinnerungen an ihre ersten romantischen Gefühle, Fantasien und gelebte Sexualität vor ihrem dreizehnten Lebensjahr.

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Barbara Sichtermann, Ingo Rose: Sternstunden verwegener...

Barbara Sichtermann, Ingo Rose: Sternstunden verwegener Frauen


Sechzehn beeindruckende Portraits wagemutiger Frauen, die das traditionelle Rollenbild infrage gestellt haben, oder es auch heute noch tun, immer wieder. Der Band versammelt in Text und Bild - Biographien von Frauen, die sich bewusst dazu entschieden haben, einen anderen Weg einzuschlagen: ihren eigenen.

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Beate und Serge Klarsfeld: Erinnerungen

Beate und Serge Klarsfeld: Erinnerungen


"Wir werden sie aufspüren, wo immer sie auch sind." In ihren Memoiren beschreiben die unermüdlichen Nazijäger ihr Engagement für die Rechte der Opfer und das Aufspüren und die Enttarnung von Nazis.

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Majgull Axelsson: Ich heiße nicht Miriam

Majgull Axelsson: Ich heiße nicht Miriam

 


Miriam hat nicht immer Miriam geheißen. Früher war sie Malika, ein Roma-Mädchen. Die Nazis reißen ihre Familie auseinander, sie kommt nach Auschwitz und Ravensbrück, verliert alle Verwandten und muss Schreckliches durchmachen. Schwer traumatisiert schafft sie es zu überleben und sich als Jüdin Miriam Goldberg eine neue Identität zu geben - trotz allem eine sicherere Identität als die einer Roma.

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Lotta Lundberg: Zur Stunde Null

Lotta Lundberg: Zur Stunde Null


Die "Stunde Null", der "absolute Nullpunkt", der "tiefste persönliche Zusammenbruch", das "Maß der Zerstörung" ist erreicht, und "nur ein Neuanfang kann die Wende bringen". Hedwig, Isa und Ingrid, drei ganz unterschiedliche Frauen, stehen in den Jahren 1945, 1983 und 2004 jeweils vor ihrem individuellen Scherbenhaufen.

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Katerina Tucková: Das Vermächtnis der...

Katerina Tucková: Das Vermächtnis der Göttinnen. Eine merkwürdige Geschichte aus den Weißen Karpaten

 


Seit Jahrhunderten verlassen sich die DorfbewohnerInnen der Weißen Karpaten auf ihre sogenannten Göttinnen, weise Frauen, die der Heilkunde und der Wahrsagerei mächtig sind. Dora Idesová, geboren 1958, ist die letzte Nachfahrin der Göttinnen von ?ítková. Sie wächst gemeinsam mit ihrem Bruder Jakoubek bei ihrer Tante Surmena auf und erlebt mit, wie Surmena als Göttin wirkt. Denunziert von Spitzeln reißt der tschechoslowakische Staat die Familie auseinander.

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Corinna Antelmann: Hinter die Zeit

Corinna Antelmann: Hinter die Zeit


Irina ist Kirchenrestauratorin, sie arbeitet mit Leidenschaft und großer Ausschließlichkeit an der Wiederherstellung von Wandmalereien, sie sieht sich selber als Heilerin der Wunden in den Kirchen. Sie liebt diese Arbeitsaufenthalte, bringen sie sie doch weg von der schwierigen Beziehung mit ihrer Tochter Zoe und diversen Ex-Liebhabern, die es wagen, Forderungen an sie zu stellen. Doch ein Auftrag in einem früher von Sudetendeutschen bewohnten Dorf in Tschechien wirft sie aus der Bahn.

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Anna Esser, Karen Krüger: Bosporus reloaded

Anna Esser, Karen Krüger: Bosporus reloaded

Brisant nah an den aktuellen, auch geschlechterpolitisch unterlegten Spannungen in der türkischen Gesellschaft, plädieren die Autorinnen mit ihrem schwungvollen Feuilletonstil für mehr Demokratie. Dem Blick in die Türkei, der Brücke zwischen Okzident und Orient, stellen sie ihre Neugier auf die Auswirkungen der Demonstrationen um den Gezi-Park an die Seite.

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Astrid Lindgren, Sara Schwardt: Deine Briefe lege ich...

Astrid Lindgren, Sara Schwardt: Deine Briefe lege ich unter die Matratze. Ein Briefwechsel 1971 - 2002

Ein sprachgewandtes zwölfjähriges Mädchen schreibt der berühmten Astrid Lindgren, und es entspinnt sich ein faszinierender Briefwechsel. Der erste Brief der Autorin landete jedoch in der Toilette.

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Pamela Moore: Cocktails

Pamela Moore: Cocktails


1956 erschien Pamela Moores Roman unter dem Originaltitel "Chocolates for breakfast". Mit gerade 18 Jahren beschrieb sie darin das Coming-of-Age einer jungen Frau zwischen Internat und Hollywood...

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Eve Harris: Die Hochzeit der Chani Kaufman

Eve Harris: Die Hochzeit der Chani Kaufman


Chani ist Jüdin, lebt mit ihren Schwestern und ihren Eltern in eher ärmlichen Verhältnissen. Zwar musste Chani nie hungern oder frieren, doch ihre Familie zählt sicher nicht zur Oberschicht. Chanis Mutter steht nun schon seit einigen Jahren - da ihre Töchter, eine nach der anderen, in ein heiratsfähiges Alter kommen - vor der Herausforderung, für jede der Töchter einen Ehemann zu finden.

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Jana Kreisl: Ton und Scherben

Jana Kreisl: Ton und Scherben


Auf der Suche nach einer Geschichte verschlug es Autorin Jana Kreisl in eine "Alten-WG" für Frauen. Heraus kam ein einfühlsamer Comic über eine Beziehung, die von Alkohol und Gewalt vertilgt wird.

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Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen

Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen


In Jenny Erpenbecks Roman taucht ein emeritierter Professor in die Flüchtlingsbewegung um den Berliner Oranienplatz ein. Ein aktuelles Thema, das für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert wurde.  

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Einmal mehr beweist Jenny Erpenbeck in ihrem aktuellen Roman, dass Menschen durch zeitliche Ereignisse veränderungswillig sind, und dass dabei Zufälle eine große Rolle spielen. Als afrikanische Asylwerber am Oranienplatz in Berlin einen Hungerstreik machen, wecken sie das Interesse eines Passanten, es ist der verwitwete emeritierte Altphilologe Richard.  

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Eine Metapher, die manchmal genutzt wird, wenn es um die Relevanz und gesellschaftliche Funktion von Literatur geht, ist die des Seismographen. Ähnlich wie das technische Messgerät, das vor allem in Erdbebenregionen eingesetzt wird - so der Gedanke dahinter - vermag auch die Literatur, feinste Erschütterungen wahrzunehmen und aufzuzeichnen, lange bevor es kracht.

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Shumona Sinha: Erschlagt die Armen!

Shumona Sinha: Erschlagt die Armen!


Kämpfen statt betteln: Mit einer verstörenden Handlung erzählt Shumona Sinha vom Elend jener Flüchtlinge, die nicht als "politisch verfolgt" gelten und von der gnadenlosen Logik des europäischen Asylsystems betroffen sind.

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Thea Rosenbaum: No Place for a Lady

Thea Rosenbaum: No Place for a Lady. Mein ganz normales Leben


Thea Rosenbaum, 1940 in Berlin geboren, wurde Deutschlands erste Börsenmaklerin, war Kriegsberichterstatterin in Vietnam und 30 Jahre lang - bis 2013 - Senior Producer für die ARD in Washington. Sie erlebte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin, und ging dann nach Vietnam, von wo sie als einzige Frau für die dpa über den Krieg berichtete.

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Anne Marrez, Maggie Oda: Das kleine Übungsheft -...

Anne Marrez, Maggie Oda: Das kleine Übungsheft - Frieden schließen mit dem eigenen Körper


Kürzlich fiel mir ein Büchlein in die Hände, bei dem ich gleich an mehrere Menschen, die ich kenne, denken musste, weil es ein Thema behandelt, das so unglaublich viele Menschen betrifft. Eigentlich kenne ich keine_n, den es nicht in irgendeiner Weise beschäftigt: Der eigene Körper.

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Bettina Schmitz: Revolution in Sapphos Garten

Bettina Schmitz: Revolution in Sapphos Garten


Ein Briefbuch der Würzburger Philosophin und Körpertherapeutin Bettina Schmitz an die ebenfalls in Würzburg lebende und wirkende Tänzerin Lisa Kuttner. Philosophie und Tanz sind sich in den beiden begegnet und haben sich gegenseitig inspiriert und verwandelt. Zwei Leserinnen, Barbara Degen und Hyun-Kyoung Shin, haben uns ihre Assoziationen und Erfahrungen bei der Lektüre zur Verfügung gestellt.

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QWIEN und WASt (Hrsg.): ZU SPÄT? Dimensionen des...

QWIEN und WASt (Hrsg.): ZU SPÄT? Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender Opfer des Nationalsozialismus


Viel zu lange war der Gedenkdiskurs über Homosexuelle und transgender Opfer des Nationalsozialismus ein Kampf um Anerkennung als Opfergruppe. Dieser Sammelband hingegen thematisiert jedoch den Übergang von vergessenen Opfergruppen hin zu einer (Rand)Gruppe der NS-Erinnerungskultur Europas. Gedenkpolitik ist ein Begriff mit vielen Facetten, der an der Schnittstelle von Geschichte, Kunst, Kultur und der Politik des Vergessens steht.

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Annette Treibel: Integriert Euch! Plädoyer für...

Annette Treibel: Integriert Euch! Plädoyer für ein selbstbewusstes Einwanderungsland


Die Autorin, Sozialwissenschaftlerin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, entwirft einleitend zwei Szenarien für Deutschland im Jahr 2035: "altdeutsch, abgeschottet, patriarchalisch und aufgerüstet" (7) oder aber "alt- und neudeutsch, offen, konfliktfreudig und selbstbewusst" (9). Sie lässt keinen Zweifel daran, welches sie befürwortet.

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Claire Rodier: Xenophobie Business. Wer profitiert vom...

Claire Rodier: Xenophobie Business. Wer profitiert vom Grenzregime?


Die Autorin versucht, mit ihrem Buch eine Orientierungshilfe in einem dichten und komplexen Netzwerk von ökonomischen, ideologischen und politischen Interessen der Flüchtlingspolitik zu geben. Wer den Preis für die zunehmende Abschottung der (europäischen) Grenzen zu zahlen hat, machen allein die zahlreichen Berichte von ertrunkenen Migrant_innen deutlich. Sucht man jedoch nach denjenigen, die das Leiden und Sterben der Flüchtenden für den eigenen Nutzen in Kauf nehmen, oder gar verursachen, verliert man schnell den Überblick.

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Herausgeber_innenkollektiv: Fantifa Feministische...

Herausgeber_innenkollektiv: Fantifa Feministische Perspektiven antifaschistischer Politiken


Frauen* spielen in der antifaschistischen Geschichtsschreibung im deutschsprachigen Raum meist kaum eine Rolle - dies möchte das Herausgeber_innenkollektiv ändern und dokumentiert das Wirken von feministischen Frauen* in explizit antifaschistischen Zusammenhängen.

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Maria Katharina Wiedlack: Queer-Feminist Punk. An...

Maria Katharina Wiedlack: Queer-Feminist Punk. An Anti-Social History

Maria Katharina Wiedlack legt eine theoretisch fundierte und empirisch reichhaltige Studie zu queerfeministischem Punk in den USA und Kanada vor, in der sie zum einen Queer Studies und Subkulturstudien zusammenbringt und auf diese Weise ein Gegenbeispiel zu konventionellen Darstellungen zu Punk als weißer, männlicher Subkultur setzt.

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Hildegard Maria Nickel, Andreas Heilmann, Hasko...

Hildegard Maria Nickel, Andreas Heilmann, Hasko Hüning, Max Lill: Geschlechterpolitik in Krisenzeiten. Eine Fallstudie im Bankensektor

Am Beispiel der LandesBank Berlin zeigen die Autor/-innen konkrete Auswirkungen der Bankenkrise auf in Unternehmen agierende betriebliche Akteur/-innen. Inwiefern diese eigene Handlungsspielräume entwickeln (können) und welche Kontinuitäten betriebliche Vergeschlechtlichungsprozesse aufweisen, belegt die Studie eindrücklich.

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Torsten Linke: Sexualität und Familie....

Torsten Linke: Sexualität und Familie. Möglichkeiten sexueller Bildung im Rahmen erzieherischer Hilfen

Im ersten Band der Reihe "Angewandte Sexualwissenschaft" führt Torsten Linke in theoretische Grundlagen und Termini der sexuellen Bildung in der Sozialen Arbeit ein, analysiert Ergebnisse der Studie "PARTNER 4 - Jugendsexualität 2013" und liefert Ansätze für die praktische Arbeit im Bereich der sexuellen Bildung und Beratung.

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Sabine Klinger: (De-)Thematisierung von Geschlecht....

Sabine Klinger: (De-)Thematisierung von Geschlecht. Rekonstruktionen bei Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften

Sabine Klinger rekonstruiert in ihrer empirischen Studie anhand von vier Gruppeninterviews Geschlechtervorstellungen bei Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Dabei werden sowohl der fachspezifische Einfluss auf die Studierenden als auch die Prägung des universitären sozialen Feldes bezüglich des Geschlechterwissens herausgearbeitet. 

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Andreas Hechler, Olaf Stuve (Hrsg.):...

Andreas Hechler, Olaf Stuve (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts


Die etablierte Forschung zum Thema Neonazismus/extreme Rechte ignorierte lange Zeit die Bedeutung von Geschlecht und Sexualität in Bezug auf neonazistische Lebenswelten und Ideologien. Und das, obwohl von feministischer Seite seit Beginn der 1990er Jahre auf die Bedeutung von Frauen in der extremen Rechten und deren Weiblichkeitskonstruktionen hingewiesen wird, so etwa durch das Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus.

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Elina Brotherus: CARPE FUCKING DIEM

Elina Brotherus: CARPE FUCKING DIEM

Die Serie "Annonciation" bildet den Kern der sechsten Monografie der finnischen Fotografin. Sie bildet ein noch immer stark tabuisiertes Thema ab: ungewollte Kinderlosigkeit. Damit kehrt sie zur autobiographischen Dokumentation zurück, für die sie Ende der 1990er-Jahre bekannt wurde.

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Kinderbücher:

Eva Lezzi, Anna Adam: Beni und die Bat Mitzwa

Eva Lezzi, Anna Adam: Beni und die Bat Mitzwa (ab 8 J.)


Nach "Beni, Oma und ihr Geheimnis" und "Chaos zu Pessach" ist dies bereits das dritte Kinderbuch, das die Autorin Eva Lezzi und die Illustratorin und Künstlerin Anna Adam gemeinsam herausgeben. Diesmal dreht sich alles um die Bat Mitzwa, von Benis Schwester Tabea, die besonders für den jüngeren Beni mit einigen, vor allem inneren, Konflikten verbunden ist.

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Verena Tschemernjak: TONI

Verena Tschemernjak: TONI (ab 4 J.)


"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.

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Cai Schmitz-Weicht, Ka Schmitz: Maxime will ein Geschwister

Cai Schmitz-Weicht, Ka Schmitz: Maxime will ein Geschwister (ab 2 J.)


"Maxime will ein Geschwister" ist ein Aufklärungsbuch, das sich mit dem Schwangerschwerden bei einem cis-lesbischen Elternpaar beschäftigt. Es ist 2015 im Atelier 9 ¾-Verlag erschienen. Verfasst wurde es, wie auch schon "Wie Lotta geboren wurde", von Cai Schmitz-Weicht und bebildert von Ka Schmitz..

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Cai Schmitz-Weicht, Ka Schmitz: Wie Lotta geboren wurde

Cai Schmitz-Weicht, Ka Schmitz: Wie Lotta geboren wurde (ab 2 J.)


Lottas Papa war mal schwanger. Moment, ein schwangerer Mann? In vielen Köpfen gibt es diese Option gar nicht. Aber sie ist real. Nur: wie erklärt man einem Kind, dass manche Kinder nicht von einer Frau, sondern von einem Mann ausgetragen werden?
Ehrlich, offen und einfach.

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Pija Lindenbaum: Luzie Libero und der süße Onkel

Pija Lindenbaum: Luzie Libero und der süße Onkel (ab 4 J.)


Das Buch von Pija Lindenbaum erzählt die Geschichte einer tiefen Freundschaft zwischen Luzie und ihrem Onkel Tommy. Die beiden machen allerhand Quatsch zusammen - doch plötzlich ist da noch Günther, Onkel Tommys neuer Freund. Luzie, die Tommy gerne für sich alleine behalten möchte, passt das gar nicht. Also muss sie sich allerhand schwierigen Gefühlen - Wut, Enttäuschung, Eifersucht - stellen und merkt am Ende: So doof ist Günther aus Waldwimmersbach ja doch nicht.

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Andreas Costrau, Susann Hesselbarth, Ulrike Jentzsch:...

Andreas Costrau, Susann Hesselbarth, Ulrike Jentzsch: Hand in Hand die Welt begreifen. Ein Bildwörterbuch der Gebärdensprache (ab 7 J.)


"Hand in Hand die Welt begreifen. Ein Bildwörterbuch der Gebärdensprache." ist ein interaktives Buch zum Erwerb der deutschen Gebärdensprache, das 2011 im Klett Kinderbuchverlag erschienen ist. Wer jetzt eine Art Lexikon zum Nachschlagen erwartet, wird aber enttäuscht werden. "Hand in Hand die Welt begreifen" will viel eher ein Buch zum Anschauen und Nachahmen sein. Es gibt jetzt also keinen Grund mehr "Eigentlich müsste ich das ja auch mal lernen..." zu sagen. ;)

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Michael De Cock, Judith Vanistendael: Rosie und Moussa

Michael De Cock, Judith Vanistendael: Rosie und Moussa (ab 7 J.)


"Rosie & Moussa" schafft es, unterschiedlichste Charaktere in einem Buch zusammenzubringen und die Lebenswelt von Stadtkindern darzustellen. Die Erzählweise ist sehr kindgerecht und durch das Weglassen der Geschichte um Rosies Vater bilden sich für Kinder, die ebenfalls ohne Vater aufwachsen, Freiräume zum Selberfüllen: Vielleicht ist Rosies Papa weggezogen, vielleicht ist ihm etwas passiert, vielleicht kommt er bald wieder...

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Jugendbücher:

Elisabeth Etz: Alles nach Plan

Elisabeth Etz: Alles nach Plan (ab 14 J.)


Was heißt eigentlich "normal"? Anna ist 16 Jahre alt, raucht nicht, trinkt nicht, hat keinen Sex und war sogar niemals verliebt. Das ist doch nicht normal, oder? Anna hat die Schnauze voll von ihrem "Nichtnormalsein" und plant drastische Änderungen. Sie nimmt sich sieben Punkte vor, die ihr Leben endlich so umgestalten sollen, wie es sein sollte. Aber leben kann etwas Komplizierteres als Sex, Drugs and Rock & Roll sein.

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Cherie Priest: Ich bin Princess X

Cherie Priest: Ich bin Princess X (ab 14 J.)


Vor einer graffitibesprühten Wand schaut einem das entschlossene, vielleicht ein wenig traurig schauende Comicgesicht eines Mädchens an, darüber verkünden weiße Lettern auf pinken Grund: Ich bin Princess X. Ein Jugendbuch von Cherie Priest? Ebender Cherie Priest, die in Science-Fiction, Fantasy und Horror für Erwachsene angesiedelt ist? Und doch hat die aus Florida stammende Autorin mit "Princess X" einen Jugendroman erschaffen, den ich trotz der jungen Stunde des Jahres 2016 schon mal auf meine Must-Read-2016 Liste setze.

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Adrian Fogelin: Ein Lied für Jemmie

Adrian Fogelin: Ein Lied für Jemmie (ab 14 J.)


Im Laufe dieser Geschichte gehen nicht nur Justins Schuhe (die auf dem Buchcover noch heil sind), sondern auch seine Familie kaputt. Sein Vater verschwindet nach einem Streit mit seiner Mutter spurlos, welche sich daraufhin lieber im Bett verkriecht, als sich um ihr Kind zu kümmern. Justins Bruder Duane, welcher sich freiwillig in der Armee einschreibt, muss höchstwahrscheinlich in den Krieg. Justin selber hat noch ein weiteres Problem: Er fängt an Jemmie, eines der beliebtesten Mädchen seiner Klasse, zu mögen..

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Maike Stein: Wir sind unsichtbar

Maike Stein: Wir sind unsichtbar (ab 12 J.)


Die bläulichen Abbilder zweier Mädchen, durch die die Silhouette Berlins scheint. Gelber Hintergrund. Durch den oberen Teil des Bildes, über und hinter den blassgelben Lettern "Wir sind unsichtbar" flattern Vögel. Ein bisschen malerisch, ein bisschen melancholisch, vorsichtig - das ist das Cover zu Meike Steins Jugendroman, den man sich auf jeden Fall merken sollte.

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