Neue Rezensionen zu feministischer Literatur

26.10.2015 18:14

Folgende lesenswerte Rezensionen zu feministischen und emanzipatorischen Büchern wurden in der letzten Zeit veröffentlicht:

Jochen König: Mama, Papa, Kind? Von Singles,...

Jochen König: Mama, Papa, Kind? Von Singles, Co-Eltern, und anderen Familien


Es ist ein Thema, das polarisiert: Nach der Erkundung seines Lebens als alleinerziehender Vater mit seinem Buch „Fritzi und ich. Die Angst eines Vaters, keine gute Mutter zu sein“, legt Jochen König nun ein zweites Buch vor, in dem es - so der Untertitel - um „Singles, Co-Eltern und andere Familien“ geht.

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Antje Schmelcher: Feindbild Mutterglück. Warum...

Antje Schmelcher: Feindbild Mutterglück - warum Muttersein und Emanzipation kein Widerspruch ist


Hat der Feminismus die Mütter vergessen? Warum sind Mütter in den Augen vieler Queer-Feministinnen voller Privilegien, wegen derer man sie kritisieren muss? Und ist es wirklich so verwerflich, so unemanzipiert, wenn eine Frau einfach Mutter sein möchte? Antje Schmelcher beschreibt in Feindbild Mutterglück - warum Muttersein und Emanzipation kein Widerspruch ist, wie Frauen als Mütter heute einer Vielzahl von Diskriminierungen und unerfüllbaren Leistungsansprüchen betroffen sind.
 

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Kirsten Achtelik: Selbstbestimmte Norm. Feminismus,...

Kirsten Achtelik: Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung


Achtelik ist Journalistin und engagiert sich an der Schnittstelle von queerfeministischer und Behindertenbewegung. In ihrem ersten Buch problematisiert sie die Berufung auf Selbstbestimmung als Argument im Kampf um die Legalisierung der Abtreibung.

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Barbara Streidl: Lasst Väter Vater sein. Eine...

Barbara Streidl: Lasst Väter Vater sein. Eine Streitschrift


Streidls neues Werk nimmt einen anderen Aspekt unter die Lupe, nämlich Elternschaft und die Rolle, die Mütter und Väter bei der Erziehung spielen. Ihre Leitthese: Dass Väter sich immer noch nicht gleichermaßen an der Erziehung beteiligen wie Mütter, liege nicht an ihnen selbst, sondern an ArbeitgeberInnen, gesellschaftlichen Normen und an den übersteigerten oder fehlgeleiteten Erwartungen ihrer Partnerinnen.

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Sarah Diehl: Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos...

Sarah Diehl: Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich. Eine Streitschrift


Wie man Frauen die Fähigkeit abspricht ihr eigenes Glück zu finden.
In die aktuelle und anhaltende Debatte über Chancengleichheit der Geschlechter und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie mischt sich mit Sarah Diehls Streitschrift ein Aspekt unter, der bis jetzt vernachlässigt wurde: Die gesellschaftliche Rollenerwartung an Frauen.

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Bärbel Kerber, Gabriela Häfner: Das innere...

Bärbel Kerber, Gabriela Häfner: Das innere Korsett. Wie Frauen dazu erzogen werden, sich ausbremsen zu lassen


Die Benachteiligung von Frauen im Beruf wird schon lange diskutiert, die erschreckenden Bilanzen über Frauen in Führungspositionen und über Frauengehälter lassen nicht nach und zeigen immer wieder, wie schwer es ist, auch mit Frauenquote, zu einem gleichberechtigten Miteinander von Männern und Frauen zu gelangen.

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Anne-Kathrin Kilg-Meyer: Wie sich Mileva Einstein Alberts...

Anne-Kathrin Kilg-Meyer: Wie sich Mileva Einstein Alberts Nobelpreis-Geld sicherte


Beziehungen sind oft kompliziert und Scheidungen erst recht. Und erbaulich sind sie auch nicht gerade. Warum also ein ganzes Büchlein zur Scheidungsgeschichte von Mileva und Albert Einstein lesen? Nun, manchmal ist es ja auch ganz unterhaltsam und lehrreich, bei anderen Menschen zum Fenster hinein zuschauen. Das gilt sicher auch für das Einstein-Promi-Paar, deren Beziehungskrise sich vor ziemlich genau 100 Jahren abspielte.

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Elena Gorokhova: Russisches Tattoo

Elena Gorokhova: Russisches Tattoo. Ein Memoir

In den Anfangszeiten des Kalten Krieges geboren und 1980 zum "Klassenfeind" ausgewandert, schildert die Autorin humorvoll-kurzweilig ihre Lebensgeschichte zwischen der Sowjetunion und den USA und verknüpft dies mit den zwei einflussreichsten Frauen in ihrem Leben, ihrer Mutter und ihrer Tochter

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Andrea Livnat: 111 Orte in Tel Aviv, die man gesehen...

Andrea Livnat: 111 Orte in Tel Aviv, die man gesehen haben muss

Eine Liebeserklärung an die Stadt die niemals schläft aus der Sicht der Historikerin, der Kunstliebhaberin und der Feinschmeckerin. Die leitende Redakteurin des jüdischen Internetportals haGalil lebt seit nunmehr dreizehn Jahren in Tel Aviv und hat sich während der Recherche zu den "111 Orten" noch einmal ‚ganz neu in die Stadt verliebt‘.

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Karin Kaiser: Bangalore Masala. Indien-Krimi

Karin Kaiser: Bangalore Masala. Indien-Krimi


Korruption, politische Intrigen und mittendrin eine junge Inderin, die unbeirrt ihren Weg geht. In ihrem Krimi "Bangalore Masala" wirft Karin Kaiser einen interessierten Blick auf Indien im 21. Jahrhundert.

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Benjamin Moser: Clarice Lispector. Eine Biographie

Benjamin Moser: Clarice Lispector. Eine Biographie


Sie sah aus wie Marlene Dietrich und schrieb wie Virginia Woolf - so ein Zeitgenosse über die Grande Dame der brasilianischen Literatur, Clarice Lispector (1920 - 1977). Die vor zwei Jahren als Hardcover erschienene Biographie liegt jetzt auch als Taschenbuch vor.

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Astrid Lindgren: Die Menschheit hat den Verstand...

Astrid Lindgren - Die Menschheit hat den Verstand verloren. Tagebücher 1939-1945


Die Kriegstagebücher der schwedischen Kinder- und Jugendschriftstellerin geben Auskunft darüber, was sie zur Ablehnung jeglicher Gewalt und jeglichen Krieges brachte. Wir kennen sie als Erfinderin so berühmter Figuren wie Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach, Ronja Räubertochter und viele mehr.  

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Claudia Emmert, Manfred Metzner, Frank-Torsten Moll:...

Claudia Emmert, Manfred Metzner, Frank-Torsten Moll: Ré Soupault. Das Auge der Avantgarde


Sie war Experimental-Filmerin, Fotografin, Modedesignerin, Journalistin, Übersetzerin, Radioessayistin und Hörspielautorin. Die Publikation erschien anlässlich der bislang größten Retrospektive im Zeppelin Museum Friedrichshafen, die vom 24. Juli bis 4. Oktober 2015 zahlreiche Aufnahmen ihres fotografischen Werks zeigte, die noch nie ausgestellt wurden.

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Stefanie von Wietersheim, Claudia von Boch: Mütter...

Stefanie von Wietersheim, Claudia von Boch: Mütter und Töchter. Wie wir wohnen und was uns verbindet


Das Bestseller-Autorinnenteam von "Frauen und ihre Refugien" und "Vom Glück mit Büchern zu leben" erzählt persönliche Geschichten über die Beziehung und Verbundenheit von Müttern und Töchtern.

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Laksmi Pamuntjak: Alle Farben Rot

Laksmi Pamuntjak: Alle Farben Rot


Das lange Warten hat ein Ende: Der Debütroman der renommierten indonesischen Essayistin, Lyrikerin und Journalistin, ist nach seinen Gastauftritten in Leipzig und Berlin nun doch schon bereits vor der Frankfurter Buchmesse bei Ullstein erschienen.

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Andrea Trumann: Kritik des Staatsfeminismus

Andrea Trumann: Kritik des Staatsfeminismus


Betreuungsgeld und Ehegattensplitting sind schlecht, Quotenregelungen und betriebliche "Vereinbarkeitsmaßnahmen" sind gut?
Eine klare Gegenposition zu solchen gängigen Ansichten vieler Feministinnen (und auch anderer) nehmen Lilly Lent und Andrea Truman in ihrem Essay "Kritik des Staatsfeminismus" vor. Das kleine Büchlein liest sich wohltuend konkret. Seine Grundthese lautet: Solche als Feminismus ausgegebenen Maßnahmen dienen letztlich dazu, die Ausbeutung der Arbeitskraft - und neuerdings eben auch die von Frauen - im Interesse "des Kapitalismus" besser zu organisieren. Feministisch sei da dran gar nichts.

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Ulrike Busch, Daphne Hahn (Hrsg.): Abtreibung. Diskurse...

Ulrike Busch, Daphne Hahn (Hrsg.): Abtreibung. Diskurse und Tendenzen

Neulich hat sich Katha Pollit in einem Artikel damit beschäftigt, dass die gesellschaftliche Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Ehen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich Aufschwung bekommen hat, während in Punkto Abtreibung die Tendenz wieder in Richtung auf mehr Restriktionen gegen Schwangere zu weisen scheint. Ihre Analyse bezieht sich auf die USA, aber auch in Deutschland lässt sich wohl so etwas Ähnliches beobachten. Ein von Ulrike Busch und Daphne Hahn herausgegebener Sammelband will die Diskussion auch hierzulande wieder ein bisschen in die Gänge bringen, und das ist gut so. 

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Katalin Irén Vales: Traumberuf Journalistin?!...

Katalin Irén Vales: Traumberuf Journalistin?! Berufswahlmotive im Journalismus

Aus welchen Gründen sich junge Frauen (und Männer) für den Beruf "Journalist_in" entscheiden, zeigt Katalin Irén Vales in ihrer Publikation auf, die Ergebnisse einer Umfrage und weiterer Studien in den Fokus setzt. Kay-Christian Heine wiederum macht den Weg frei zum guten Bild mit all seinen Finessen. Mit seinem Handbuch richtet er sich sowohl an Print- und Online-Journalist_innen als auch an Blogger_innen.

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