Ann M. Martin: Die wahre Geschichte von Regen und Sturm

Artikelnummer: 978-3-551-56013-1

Ruth mag Wörter, vor allem Homophone, so wie "Ruth" und "ruht". Ihr alleinerziehender Vater kann damit nichts anfangen. Warum kann Ruth sich nicht benehmen wie andere Kinder?
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Ruth mag Wörter, vor allem Homophone, so wie "Ruth" und "ruht". Ihr alleinerziehender Vater kann damit nichts anfangen. Warum kann Ruth sich nicht benehmen wie andere Kinder? Die beste Idee, die er je hatte, ist, Ruth einen Hund mitzubringen. Sie nennt ihn Regen, denn er wurde im Regen gefunden - und das Wort ist ein Homophon.

Als ein Hurrikan die kleine Stadt heimsucht, geht Regen im Unwetter verloren. Ihr Vater hätte den Hund nie rauslassen dürfen. Bei Sturm! Ohne Halsband! Verzweifelt macht sich Ruth auf die Suche. Ein Glück, dass sie noch Onkel Weldon hat, der sie so viel besser versteht.


Autor*in / Hrsg.: Ann M. Martin
Jugendbuch zu: Einelternfamilie
Weitere Informationen: Originaltitel: Rain reign
Übersetzt von: Gabriele Haefs
Umfang: 238 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 2.4 x 19 x 14 cm
Gewicht: 357 g
Lesealter: 12+
Erscheinungsdatum: 24.04.2015

~ LESEPROBE ~

Rezension auf LizzyNet:

Ruth (ruht) ist ein fast (fasst) 12jähriges Mädchen mit hochfunktionalem Autismus. Sie (sieh) wächst bei ihrem alleinerziehenden Vater auf, da die Mutter die Familie verlassen hat, als sie (sieh) gerade (gerade im Sinne von erst, nicht im Sinne von nicht schief) mal zwei Jahre alt war (wahr).

Ruth mag:
1. Wörter (vor allem Homophone)
2. Regeln
3. Zahlen (vor allem Primzahlen)

Wegen Ruths Vorlieben mutet der Beginn meiner Rezension auch etwas eigenartig an, da Ruth ihre Geschichte selbst erzählt, und so während der kompletten Handlung Homophone und Homonyme in Klammern aufgeführt werden. Ruth sammelt diese Wortpaare (ein Paar sind immer zwei, wohingegen ein paar auch mehr als zwei sein können) auf einer handgeschriebenen Liste, wenn jemand Regeln nicht einhält, ist ihr fast zum Heulen und zur Beruhigung schreit sie dann meistens Primzahlen laut heraus. Kein Wunder also, dass die Kinder in ihrer Klasse sie seltsam finden und kaum einer es schafft, eine Bindung zu ihr aufzubauen. Selbst zu ihrem Vater hat sie keinen Draht. Dieser war gerade mal 21 Jahre alt als Ruth geboren wurde, und ist mit ihrer Erziehung eindeutig überfordert.

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