Anna Morgunova: Wassilissa, die Wunderschöne
Wassilissa, die von allen die Wunderschöne genannt wird, wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei einer Stiefmutter und zwei missgünstigen Stiefschwestern auf. Ähnlich wie in Grimms Märchen von "Aschenputtel" versuchen sie alles, um Wassilissa zu vernichten. Sie schicken sie in den tiefen Wald, in dem die Herrscherin des Waldes, Baba Jaga, ihr Reich hat. Dort drohen manche Gefahren - aber dank einer Puppe mit Zauberkräften, die Wassilissa von ihrer Mutter auf dem Sterbebett erhalten hat, gelingt es ihr, den Weg mutig zu beschreiten.
Anna Morgunova hat mit ihren poetischen Illustrationen der Figur der Baba Jaga ein neues Gesicht gegeben, weniger das einer Hexe, als das einer weisen Frau, die im rechten Augenblick denen zu helfen weiß, die ihrer Hilfe bedürfen.
FEMBooks zu diesem Buch:
Eine sehr schön illustrierte Umsetzung des bekannten russischen Märchens von Anna Morguniva wurde letztes Jahr im Verlag Minedition veröffentlicht. Baba Jaga zeigt sich hier nicht als hässliche, alte Hexe, sondern als stolze und strenge Vogelfrau - "eine mächtige Zauberin, die Herrin des Waldes, der Tiere, der Vögel, Herrin über Tag und Nacht" (Anna Morguniva).
Das Märchen offenbart auch viele weitere alte Elemente: Wassilissa wird in den Wald geschickt, um Feuer von Baba Jaga zu holen, was erkennen lässt, dass Baba Jaga die eigentliche Herrin des Herdfeuers war, welches sie als Urahnin der Menschen diesen schenkte. Auf ihrem Weg durch den stürmischen Wald sieht Wassilissa einen weißen, einen roten und einen schwarzen Reiter. Diese bringen das Tageslicht, die Mittagssonne und die dunkle Nacht und sind Diener der Baba Jaga. Die Totenschädel um das Haus der Baba Jaga stammen von den Gestorbenen, die Baba Jaga auf ihren täglichen Flügen durch die Welt einsammelt. Sie ist eine mächtige Totengöttin und bringt diesen Tod auch Wassilissas Stiefmutter und den gehässigen Stiefschwestern.
Anna Morgunova hat mit ihren poetischen Illustrationen der Figur der Baba Jaga ein neues Gesicht gegeben, weniger das einer Hexe, als das einer weisen Frau, die im rechten Augenblick denen zu helfen weiß, die ihrer Hilfe bedürfen.
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Eine sehr schön illustrierte Umsetzung des bekannten russischen Märchens von Anna Morguniva wurde letztes Jahr im Verlag Minedition veröffentlicht. Baba Jaga zeigt sich hier nicht als hässliche, alte Hexe, sondern als stolze und strenge Vogelfrau - "eine mächtige Zauberin, die Herrin des Waldes, der Tiere, der Vögel, Herrin über Tag und Nacht" (Anna Morguniva).
Das Märchen offenbart auch viele weitere alte Elemente: Wassilissa wird in den Wald geschickt, um Feuer von Baba Jaga zu holen, was erkennen lässt, dass Baba Jaga die eigentliche Herrin des Herdfeuers war, welches sie als Urahnin der Menschen diesen schenkte. Auf ihrem Weg durch den stürmischen Wald sieht Wassilissa einen weißen, einen roten und einen schwarzen Reiter. Diese bringen das Tageslicht, die Mittagssonne und die dunkle Nacht und sind Diener der Baba Jaga. Die Totenschädel um das Haus der Baba Jaga stammen von den Gestorbenen, die Baba Jaga auf ihren täglichen Flügen durch die Welt einsammelt. Sie ist eine mächtige Totengöttin und bringt diesen Tod auch Wassilissas Stiefmutter und den gehässigen Stiefschwestern.
Illustrator*in: | Anna Morgunova |
Kinderbuch zu: | Märchen und Sagen |
Weitere Informationen: | Ein russisches Märchen Umfang: 48 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 1 x 27.9 x 25.1 cm Gewicht: 471 g Lesealter: 5+ Erscheinungsdatum: 23.10.2015 |