Annika Hoffmann: Arzneimittelkonsum und Geschlecht. Eine historische Analyse zum 19. und 20. Jahrhundert
Heute konsumieren Frauen mehr Arzneimittel als Männer doch das war in der Vergangenheit nicht immer so. Annika Hoffmann untersucht, wie viele und welche Medikamente Männer und Frauen in früheren Jahrhunderten erhielten. Sie zeigt, dass männliche Erwachsene noch bis vor gut 150 Jahren mehr ärztlich verordnete Arzneimittel in Apotheken erwarben als weibliche. Erst seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts überwiegt die Menge der an Frauen abgegebenen Medikamente.
Die Veränderungen im Arzneimittelkonsumverhalten lassen sich an den Apothekenregistern ablesen: Analysiert werden Rezeptkopierbücher, in denen Apotheker täglich erfassten, wie viele und welche Medikamente sie an Männer, Frauen und Kinder abgaben. Zahlreiche Grafiken und Tabellen illustrieren diese gut verständliche Untersuchung, die erstmals den geschlechterspezifischen Arzneimittelkonsum in historischer Perspektive beleuchtet.
Die Veränderungen im Arzneimittelkonsumverhalten lassen sich an den Apothekenregistern ablesen: Analysiert werden Rezeptkopierbücher, in denen Apotheker täglich erfassten, wie viele und welche Medikamente sie an Männer, Frauen und Kinder abgaben. Zahlreiche Grafiken und Tabellen illustrieren diese gut verständliche Untersuchung, die erstmals den geschlechterspezifischen Arzneimittelkonsum in historischer Perspektive beleuchtet.
Inhalt
Autor*in / Hrsg.: | Annika Hoffmann |
Weitere Informationen: | Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beihefte 48 Umfang: XVI, 217 S. 11 s/w ILL., 63 s/w Zeichng., 32 s/w Tab. Einband: Kartoniert Format: 24,0 x 17,0 cm Gewicht: 605 g Erscheinungsdatum: 21.03.2014 ~ INHALT ~ |