Carolin Eichenlaub, Beatrice Wallis (Hrsg.): Die Klappe aufmachen. Von Menschen, die sich einmischen
Wer kennt das nicht: Jemand zieht über andere her und wir ärgern uns. Aber wir bleiben stumm. Warum sagen wir nichts? Weil wir keinen Streit wollen? Oder aus Angst, uns könnten die Argumente fehlen? Vielleicht wollen wir aber auch schlicht nicht auffallen.
In 18 Texten erzählen Menschen, wie sie sich kritischen Situationen stellen und Gespräche einfordern. Manche dieser Menschen sind mutig, andere neugierig - alle eint der Gedanke, dass jeder einzelne die Verantwortung hat, die Klappe aufzumachen.
Friederike diskutiert mit Menschen in Russland - eine Klasse positioniert sich öffentlich gegen die Abschiebung zweier Mitschüler - Tobias hat den richtigen Moment für sein Coming-out gesucht - Sophie bietet eine Sprechstunde für sexuelle Aufklärung an - Georg beschäftigt sich professionell mit Gesprächstechniken - Katrin streitet für Europa - und viele andere persönliche Geschichten
In 18 Texten erzählen Menschen, wie sie sich kritischen Situationen stellen und Gespräche einfordern. Manche dieser Menschen sind mutig, andere neugierig - alle eint der Gedanke, dass jeder einzelne die Verantwortung hat, die Klappe aufzumachen.
Friederike diskutiert mit Menschen in Russland - eine Klasse positioniert sich öffentlich gegen die Abschiebung zweier Mitschüler - Tobias hat den richtigen Moment für sein Coming-out gesucht - Sophie bietet eine Sprechstunde für sexuelle Aufklärung an - Georg beschäftigt sich professionell mit Gesprächstechniken - Katrin streitet für Europa - und viele andere persönliche Geschichten
Autor*in / Hrsg.: | Carolin Eichenlaub Beatrice Wallis |
Jugendbuch zu: | weibliche Vorbilder |
Details: | Umfang: 200 S., zweifarbiger Inhalt Einband: Gebunden Format (T/L/B): 1.8 x 21.2 x 14 cm Gewicht: 362 g Lesealter: 14+ Erscheinungsdatum: 14.08.2017 |
Rezension bei kidsbestbooks:
Ist es ratsam gegen den Strom zu schwimmen oder immer empathisch zu sein? Sind Outing-Gespräche und das Wissen über Vorurteilsstrukturen sinnvoll? Muß man erst lernen über Sex zu reden, um aufgeklärt zu sein? Und wieso ist es so wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen?
In 18 Texten erzählen Menschen, wie sie sich kritischen Situationen stellen und Gespräche einfordern. Ob es sich um Paula handelt, die gemeinsam mit ihrer Klasse gegen die Abschiebung ihrer beiden Mitschüler kämpft, oder Sophie, die in Indien und Deutschland sexuelle Aufklärung betreibt. Jede der persönlichen und spannenden Geschichten und ihre Autoren sind beeindruckend. Alle Autoren vermitteln, wie wichtig es ist, eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten. Denn nur dadurch ist es erst möglich, nicht nur Verantwortung für die eigene Person, sondern auch für andere Menschen und die Gesellschaft zu tragen.
In diesem Buch wird von Anfang an deutlich, wie wichtig es ist, den Mut zu haben seine Meinung zu äußern, nicht alles als unabänderlich hinzunehmen und sich einzumischen. Vor allem wenn es um die Wahrung von Menschenrechten geht, um Authenzität, Toleranz und das tagtägliche Miteinander. Dass es nicht immer einfach ist, seine Meinung zu sagen und dafür einzustehen, machen die verschiedenen Texte deutlich. Und doch gelingt es den Autoren, den Leser dazu zu ermutigen seine Ziele zu verfolgen, auch wenn diese nicht immer in ihrer ganzen Komplexität zu erreichen sind.
» zur Rezension auf kidsbestbooks.com
Ist es ratsam gegen den Strom zu schwimmen oder immer empathisch zu sein? Sind Outing-Gespräche und das Wissen über Vorurteilsstrukturen sinnvoll? Muß man erst lernen über Sex zu reden, um aufgeklärt zu sein? Und wieso ist es so wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen?
In 18 Texten erzählen Menschen, wie sie sich kritischen Situationen stellen und Gespräche einfordern. Ob es sich um Paula handelt, die gemeinsam mit ihrer Klasse gegen die Abschiebung ihrer beiden Mitschüler kämpft, oder Sophie, die in Indien und Deutschland sexuelle Aufklärung betreibt. Jede der persönlichen und spannenden Geschichten und ihre Autoren sind beeindruckend. Alle Autoren vermitteln, wie wichtig es ist, eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten. Denn nur dadurch ist es erst möglich, nicht nur Verantwortung für die eigene Person, sondern auch für andere Menschen und die Gesellschaft zu tragen.
In diesem Buch wird von Anfang an deutlich, wie wichtig es ist, den Mut zu haben seine Meinung zu äußern, nicht alles als unabänderlich hinzunehmen und sich einzumischen. Vor allem wenn es um die Wahrung von Menschenrechten geht, um Authenzität, Toleranz und das tagtägliche Miteinander. Dass es nicht immer einfach ist, seine Meinung zu sagen und dafür einzustehen, machen die verschiedenen Texte deutlich. Und doch gelingt es den Autoren, den Leser dazu zu ermutigen seine Ziele zu verfolgen, auch wenn diese nicht immer in ihrer ganzen Komplexität zu erreichen sind.
» zur Rezension auf kidsbestbooks.com