Claire Keegan: Das dritte Licht. Erzählung
Irland, zu Beginn der 1980er Jahre: An einem heißen Sommertag liefert ein Vater seine kleine Tochter bei entfernten Verwandten auf einer Farm im tiefsten Wexford ab. Seine Frau ist schon wieder schwanger, noch ein Maul wird zu stopfen sein.
So findet sich das Mädchen bei dem kinderlosen Ehepaar John und Edna Kinsella. Es ist ein ungewohnt schöner und behaglicher Ort, es gibt Milch und Rhabarber und Zuwendung im Überfluss. Hier gibt es aber auch ein trauriges Geheimnis, das einen Schatten auf die leuchtend leichten Tage wirft, in denen das Mädchen lernt, was Familie bedeuten kann: Wirkliches Zusammenleben, Zuneigung, Zärtlichkeit.
So findet sich das Mädchen bei dem kinderlosen Ehepaar John und Edna Kinsella. Es ist ein ungewohnt schöner und behaglicher Ort, es gibt Milch und Rhabarber und Zuwendung im Überfluss. Hier gibt es aber auch ein trauriges Geheimnis, das einen Schatten auf die leuchtend leichten Tage wirft, in denen das Mädchen lernt, was Familie bedeuten kann: Wirkliches Zusammenleben, Zuneigung, Zärtlichkeit.
Autor*in / Hrsg.: | Claire Keegan |
Land im Fokus: | Irland |
Weitere Informationen: | Unionsverlag TB Bd. 708 Originaltitel: Originaltitel: Foster Übersetzt von: Hans-Christian Oeser Umfang: 100 S. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 0.9 x 19 x 11.5 Gewicht: 122 g Erscheinungsdatum: 23.09.2015 |
Keegans Kunst liegt darin, auf schmalem Grat Dinge anzudeuten, indem sie sie verschweigt - es ist eine grosse suggestive Kunst in dieser kleinen, freilich meisterlich komponierten Erzählung.
Friedhelm Rathjen, Neue Zürcher Zeitung, 18.7.2013
Es ist ein Buch, das man an einem halben Regentag weglesen kann. Schon ist Wartezeit in ein kostbares Geschenk verwandelt. Claire Keegans Sprache ist blankgescheuert wie ein alter Familientisch, in den Fugen oder Holzwurmlöchern voller Poesie, Zartheit und Sehnsucht.
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, Hamburg, 14.5.2013
Claire Keegans Erzählen ist ein Umreissen und Skizzieren; als ob es immer auch darum ginge, die richtigen Lücken zu lassen.
Bernadette Conrad, St.Galler Tagblatt, 12.6.2013
Es entstehen in einem fortschreitenden Prozess der Verdichtung Konstruktionen von ungeheuer suggestiver Kraft, über die eine Spannung des Unausgesprochenen schwebt. Paula Böndel, www.literaturkritik.de, 6.6.2013
Wir waren gespannt und wir sind es auch jetzt noch, da wir, über es schreibend, uns langsam zu lösen versuchen von diesem Buch.
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 29.5.2013
Wunderschön und ungewöhnlich, voller Doppeldeutigkeiten, sodass man auch bei wiederholter Lektüre wieder neue Dinge entdeckt. Sehr empfehlenswert.
Verena Aignesberger, Borromäusverein e.V., Bonn
Friedhelm Rathjen, Neue Zürcher Zeitung, 18.7.2013
Es ist ein Buch, das man an einem halben Regentag weglesen kann. Schon ist Wartezeit in ein kostbares Geschenk verwandelt. Claire Keegans Sprache ist blankgescheuert wie ein alter Familientisch, in den Fugen oder Holzwurmlöchern voller Poesie, Zartheit und Sehnsucht.
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, Hamburg, 14.5.2013
Claire Keegans Erzählen ist ein Umreissen und Skizzieren; als ob es immer auch darum ginge, die richtigen Lücken zu lassen.
Bernadette Conrad, St.Galler Tagblatt, 12.6.2013
Es entstehen in einem fortschreitenden Prozess der Verdichtung Konstruktionen von ungeheuer suggestiver Kraft, über die eine Spannung des Unausgesprochenen schwebt. Paula Böndel, www.literaturkritik.de, 6.6.2013
Wir waren gespannt und wir sind es auch jetzt noch, da wir, über es schreibend, uns langsam zu lösen versuchen von diesem Buch.
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 29.5.2013
Wunderschön und ungewöhnlich, voller Doppeldeutigkeiten, sodass man auch bei wiederholter Lektüre wieder neue Dinge entdeckt. Sehr empfehlenswert.
Verena Aignesberger, Borromäusverein e.V., Bonn