Cornelia Funke, Kerstin Meyer: Der geheimnisvolle Ritter Namenlos

Artikelnummer: 978-3-596-81123-6

Prinzessin Violetta will auch so reiten und kämpfen können wie ihre großen Brüder. Ihr Vater, König Wilfried, hat allerdings ganz anderes mit ihr vor...
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Cornelia Funkes mutiges Rittermädchen-Bilderbuch

Prinzessin Violetta will auch so reiten und kämpfen können wie ihre großen Brüder. Ihr Vater, König Wilfried, hat allerdings ganz anderes mit ihr vor. Zur Feier ihres Geburtstages wird ein Turnier stattfinden. Dass der Sieger Violetta zur Frau bekommen soll, will sie unbedingt verhindern. Aber dann taucht ein geheimnisvoller Ritter auf.

Detailreich und liebevoll illustriert von Kerstin Meyer

FEMBooks zu diesem Buch:
Prinzessin Violetta, die mit Vater und größeren Brüdern aufwächst, wird wie ein Junge zum Kämpfen erzogen und lernt das Ritterhandwerk auf ihre Weise. Zu ihrem 16. Geburtstag aber soll sie plötzlich wieder in die weibliche Rolle zurückfinden und an den Sieger eines Turniers verheiratet werden. Unerkenntlich verkleidet kämpft Violetta mit und besiegt alle. Die Hochzeit fällt aus - sie kann sich schließlich schlecht selbst heiraten.
Am Ende der Geschichte heiratet sie aber doch noch, und zwar den Gärtner des Königs. Mit ihrem weißen Kleid, rosenbekränzten Haar und schmachtendem Blick sieht sie auf einmal sehr süß und etwas dämlich aus. Musste so ein Ende wirklich sein?
Ansonsten ein sehr starkes und rührendes Prinzessin-Ritter*innen-Buch.

Autor*in / Hrsg.: Cornelia Funke
Illustrator*in: Kerstin Meyer
Kinderbuch zu: Ritter*in Prinz/Prinzessin
Weitere Angaben: Fischer TB/Schatzinsel Bd. 81123
Umfang: 32 S.
Einband: Kartoniert
Format (T/L/B): 0.5 x 19 x 14.6 cm
Gewicht: 92 g
Lesealter: 3+
Erscheinungsdatum: 15.05.2012

weitere Ausgaben: Gebunden

Buchnotiz zu : Die Zeit, 04.10.2001

Auf den ersten Blick, schreibt Hella Kemper, mutet das Märchen von der Königstochter Violetta, die sich den Plänen des Vaters und der älteren Brüder widersetzt, sich wie ein Junge aufführt, reitet, ficht und kämpft und als Ritter Namenlos durch die Lande zieht, etwas altmodisch an. Und doch ist es der Hamburgerin Cornelia Funke, dieses "uralte Märchen" überzeugend und humorvoll zu erzählen. Herausgekommen ist eine Bildungs- und Emanzipationsgeschichte mit romantischem Flair, findet Kemper. Kerstin Meyer habe die Geschichte unspektakulär illustriert. Das meint die Rezensentin nicht negativ. Die Stärke von Meyers Bildern liege vielmehr in den Details, wie den tanzenden Apfelblüten, einer Fischschuppen-Ritterrüstung und den fast comic-haft gemalten Gesichtern.

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