David Levithan: Letztendlich geht es nur um dich

Artikelnummer: 978-3-8414-2240-8

Kannst du jemanden wie A lieben, der jeden Tag in einem anderen Körper lebt? "Letztendlich geht es nur um dich" ist die ungewöhnliche und bezaubernde Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers "Letztendlich sind wir dem Universum egal".

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Kannst du jemanden wie A lieben, der jeden Tag in einem anderen Körper lebt? "Letztendlich geht es nur um dich" ist die ungewöhnliche und bezaubernde Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers "Letztendlich sind wir dem Universum egal". David Levithan beschreibt auf eine fesselnde Art und Weise die Geschichte von Rhiannon, die das Geheimnis von A und ihre Liebe zu ihm entdeckt. Rhiannon liebt ihren Freund Justin, auch wenn der sie in der Schule eiskalt abblitzen lässt. So ist er halt. Und wenn Rhiannon auf der Rückfahrt von der Schule den Radiosender wechseln will, kommt von Justin 'mein Auto, meine Musik'. Lädt Rhiannon ihn zu einer Party ein, beschwert er sich, dass sie ihn immer 'festnageln' will.

Eines Tages ist plötzlich alles anders: Justin lässt Rhiannon die Musik aussuchen, er singt aus voller Kehle mit und hört ihr aufmerksam zu. Rhiannon ist überglücklich. Doch dann kommt ein Fremder und behauptet, dass er für einen Tag in Justins Körper gewesen ist. 'Kann es sein, dass der A, in den ich mich verliebt habe, jeden Tag in einem anderen Körper lebt? Aber wenn Glück sich so gut anfühlt, ist es eigentlich egal, ob es tatsächlich echt ist oder nicht.'

Die langersehnte Fortsetzung von David Levithans Weltbestseller "Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt das, was uns alle beschäftigt hat: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe deines Lebens jeden Tag in einem anderen Körper steckt? Ein cooler und romantischer Roman über Geborgenheit, Verlässlichkeit und die wahre Liebe. "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreise 2015, Kategorie Jugendjury.


Autor*in / Hrsg.: David Levithan
Jugendbuch zu: Verliebt sein & Beziehungen Geschlechtsidentitäten
Details: Originaltitel: Another Day
Übersetzt von: Martina Tichy
Umfang: 384 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 3.3 x 22 x 14.8 cm
Gewicht: 660 g
Lesealter: 14+ 
Erscheinungsdatum: 25.08.2016

~ LESEPROBE ~

Rezension des Leipziger Lesekompass von Leipziger Buchmesse und Stiftung Lesen (2015):

Was muss es für ein Gefühl sein, wenn man jeden Morgen beim Aufwachen erst einmal herausfinden muss, wer man an diesem Tag ist? Diese Frage kann wohl nur A beantworten, eine Seele, die täglich in eine neue Identität schlüpft: mal Junge, mal Mädchen, mal dick, mal dünn, mal hell, mal dunkel, mit Schrammen auf der Seele, mit Brüchen in der Familie, mit Sorgen in der Schule - oder ganz anders! Körper und Rolle werden übernommen - aber im Innersten bleibt A ganz bei sich. Und das ist das Problem! Denn was tut ein Wesen, das sich selbst als Treibgut bezeichnet und täglich Trennungen verkraften muss, wenn es sich verliebt?

Eine Seelenodyssee, die schon 16 Jahre andauert, ist eine anspruchsvolle, fast schon philosophische Grundidee. Gleichzeitig bietet der originelle Ansatz aber die Möglichkeit, zahlreiche Einzelschicksale Jugendlicher schlaglichtartig zu beleuchten. Und das liest sich so unglaublich mitreißend, dass man den Umfang dieses Jugendromans glatt vergisst. Sprachlich herausragend gestaltet, mit sehr differenzierten Charakterzeichnungen und viel Potenzial für Diskussionen über Identitäts- und Sinnfindung, aber auch über zwischenmenschliche Beziehungen jeder Couleur. Für den fächerübergreifenden Einsatz in der Schule, aber auch einfach als spannender Lesestoff gleichermaßen geeignet!

Themen: Biologie, Philosophie, Identität, Liebe, Freundschaft, Familie, Gesellschaft

» zur Seite des Leipziger Lesekompass


Rezension auf dem Blog Die Töchter Regalias vom 05.06.2014:

Hier sind wir endlich bei dem Buch, dessen Protagonist_in kein Geschlecht, keinen Körper und keinen Namen außer "A" hat. A wacht jeden Morgen im Köper eines anderen Menschen auf, jeden Tag ist xier (Xier? Ein genderneutrales Possessivpronomen, erklärt von Anna Heger) eine andere Person. Als sich A in Rhiannon verliebt, versucht xier ihr* nahezukommen und ihr* zu verdeutlichen, dass xier immer dieselbe Person ist, halt nur gerade in einem anderen Körper steckt. Zudem (...) hat A Zugang zum Internet und kann so xiese Identität bewahren. Leider wird A auf der Verlagsseite als "er" bezeichnet und auch beim Lesen wird durch xiese Liebe zu Rhiannon anscheinend der Eindruck erweckt, dass A doch eine männliche Existenz sein muss. Auch auf der Website des Autors wird A mit "he" bezeichnet (...)

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"Jeden Tag eine neue Identität? Heute Sohn reicher Eltern und morgen Tochter eines alleinerziehenden Vaters? David Levithan stellt in seinem Roman die Frage, wie es wäre, äußerlich stets verändert, dem ungeachtet im Inneren beständig zu sein. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte von großer Spannung und hoher Intensität!"
(Dr. Heinke Kilian, freie Journalistin, Frankfurt/Main. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 42/2014)

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