Diotima: Macht und Politik sind nicht dasselbe
Besonders in Italien, aber nicht nur dort werden Politik und Macht ständig verwechselt. Es herrscht Unklarheit über die Unterschiede. Durch diese Verwirrung wird Politik beschädigt und lächerlich gemacht. Haben wir es heute mit dem endgültigen Rückgang der Politik zugunsten einer staatlichen Macht zu tun? Einer Macht, die zum bloßen Instrument der stärksten ökonomischen Kräfte geworden ist?
Die italienische Philosophinnengruppe Diotima stellt dies in Frage. Die Diotima-Frauen halten es für eine oberflächliche Betrachtungsweise, wenn für das gegenwärtige Elend der Politik lediglich der Machthunger bestimmter Personen und Einrichtungen verantwortlich gemacht wird. Einen wichtigen Grund für die politische Misere sehen sie darin, dass feministisches Denken von den Parteien weitgehend ignoriert worden ist. Diotima sucht nach Möglichkeiten, wie die Politik wieder aus ihrer Ohnmacht herauskommen könnte. Dabei behält sie aber eine distanzierte Haltung zu den Mitteln der Macht.
Die italienische Philosophinnengruppe Diotima stellt dies in Frage. Die Diotima-Frauen halten es für eine oberflächliche Betrachtungsweise, wenn für das gegenwärtige Elend der Politik lediglich der Machthunger bestimmter Personen und Einrichtungen verantwortlich gemacht wird. Einen wichtigen Grund für die politische Misere sehen sie darin, dass feministisches Denken von den Parteien weitgehend ignoriert worden ist. Diotima sucht nach Möglichkeiten, wie die Politik wieder aus ihrer Ohnmacht herauskommen könnte. Dabei behält sie aber eine distanzierte Haltung zu den Mitteln der Macht.
Inhalt
Autor*in / Hrsg.: | Diotima |
politische Themen: | Politik und Demokratie feministische Ökonomie Kapitalismuskritik |
Weitere Informationen: | Hrsg. v.: Dorothee Markert u. Antje Schrupp Originaltitel: Potere e politica non sono la stessa cosa Einband: Gebunden |
Umfang: | 200 S. |
Format (T/L/B): | 2 x 21 x 14 |
Gewicht: | 290 g |
Erscheinungsdatum: | 24.05.2012 |
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