Doris Guth, Elisabeth Priedl (Hrsg.): Bilder der Liebe. Liebe, Begehren und Geschlechterverhältnisse in der Kunst der Frühen Neuzeit
Der Liebesdiskurs der Frühen Neuzeit nimmt eine wichtige Position in zahlreichen literarischen und künstlerischen Werken ein. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Gesellschaft verhandelt: das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, zwischen Privatem und Öffentlichem und zwischen den gesellschaftlichen Institutionen. Für die vielfältigen Liebesmodelle - wie zum Beispiel Ehe, Konkubinat und homoerotische Beziehungen - lassen sich differenzierte künstlerische Repräsentationsformen finden. Die Beiträge in diesem Band zeigen: Illegitimes Begehren wird mitunter in ambivalenten Ikonographien verborgen und kann zwischen mehreren Bedeutungshorizonten oszillieren.
Leseprobe
Autor*in / Hrsg.: | Elisabeth Priedl Doris Guth |
Kunst: | Bildende Kunst |
Weitere Informationen: | Image 29 Umfang: 336 S., zahlr. z.T. farb. Abb. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 2.5 x 22.7 x 13.7 Gewicht (incl. Verpackung): 486 g Erscheinungsdatum: 15.08.2012 |
'Die Spielarten der Liebe in der Kunst der Renaissance, ein bis heute vorwiegend sublimiert literarisch oder philosophisch abgehandelter Diskurs, werden in diesem Buch gesellschaftlichen Realitätszwängen nähergerückt.'
Wiener Zeitung, 26.03.2013
Wiener Zeitung, 26.03.2013