Eva Illouz: Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung
Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës »Sturmhöhe«? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet?
Autor*in / Hrsg.: | Eva Illouz |
Liebe & Sexualität: | Trennung & Liebeskummer |
Weitere Informationen: | Suhrkamp Taschenbücher Einband: Kartoniert |
Übersetzt von: | Michael Adrian |
Umfang: | 467 S. |
Format (T/L/B): | 3.1 x 19 x 12 |
Gewicht (incl. Verpackung): | 432 g |
Erscheinungsdatum: | 12.09.2012 |
»Der Kerl ist weg, und Ihre Freundin leidet wie ein Tier. Vielleicht lindert Verstehen den Schmerz? In »Warum Liebe weh tut« erklärt Eva lIIouz klug und erhellend die Liebe in Zeiten des Kapitalismus.«
(Brigitte)
(Brigitte)
»Liebe tut weh, so die These, weil sich die gesellschaftlichen Bedingungen der Partnerwahl dramatisch verändert haben. Das zu wissen, lindert den Schmerz nicht, hilft aber, die eigene Lage besser zu verstehen.«
(Jens Bisky Süddeutsche Zeitung )