Heinz Janisch, Linda Wolfsgruber: Die Prinzessin auf dem Kürbis

Artikelnummer: 978-3-7026-5901-1

Der Prinz ist zur Hochzeit seines Freundes eingeladen. Die Braut ist die berühmte Prinzessin auf der Erbse. Wieder auf seine Burg zurückgekehrt, ist der Prinz sicher, dass er eine Frau sucht, die nicht so zimperlich ist. Als endlich eine Kandidatin gefunden ist, stellt er sie wenig zuvorkommend auf die Probe. Die Prinzessin ist handfest und besteht alle Prüfungen - aber will sie überhaupt so einen ruppigen Prinzen zum Mann?
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Der Prinz ist zur Hochzeit seines Freundes eingeladen. Die Braut ist die berühmte Prinzessin auf der Erbse. Wieder auf seine Burg zurückgekehrt, ist der Prinz sicher, dass er eine Frau sucht, die nicht so zimperlich ist. Als endlich eine Kandidatin gefunden ist, stellt er sie wenig zuvorkommend auf die Probe. Die Prinzessin ist handfest und besteht alle Prüfungen - aber will sie überhaupt so einen ruppigen Prinzen zum Mann?

Autor*in / Hrsg.: Heinz Janisch
Illustrator*in: Linda Wolfsgruber
Kinderbuch zu: Prinz/Prinzessin
Details: Umfang: 32 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 0.8 x 29.6 x 20.5 cm
Gewicht: 368 g
Erscheinungsdatum: 18.05.2016

Der Prinz warf seine Stiefel in die Ecke, dass es krachte, und rief: "So eine Prinzessin kann mir gestohlen bleiben!"
Der Prinz war auf einer Hochzeit gewesen. Ein Freund aus dem Nachbarland hatte geheiratet und keine Geringere als die berühmte Prinzessin auf der Erbse war die Braut.
Drei Tage und drei Nächte hatte das Hochzeitsfest gedauert. Der Bräutigam war sehr stolz auf seine Braut.
Kein Wunder. Durch hundert Matratzen hindurch hatte die Prinuessin eine einzige, winzige Erbse gespürt. So empfindlich war sie.
"Empfindlich! Ha!", rief der Prinz.
Durch hundert geschlossene Türen hindurch hatte die Prinzessin einen leisen Windhauch gespürt.
"Ach, mein Prinz, wie mich friert!", hatte sie zu ihrem Bräutigam, dem Nachbarprinzen, gesagt.
Aus hundert Trompetentönen - gespielt zu ihren Ehren - hatte sie einen falschen Ton herausgehört.
"Ach, mein Prinz! Wie scheußlich das klingt!", hatte sie geflüstert.
Durch hundert Seidengewänder hindurch hatte sie der raue Stoff des königlichen Mantels gestört.
"Ach, mein Prinz, wie das kratzt!", hatte sie gejammert.
"Empfindlich! Ha!", rief unser Prinz noch einmal. "Ich will eine Prinzessin, die etwas aushält!"

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