Heinz Peter Schwerfel: Annette Messager
Sie fotografierte angebliche Liebhaber, anonyme Körperfragmente und Verletzungen durch Schönheitsoperationen, stickte frauenverachtende Sprichwörter und zerfetzte Stofftiere zu niedlichen Monstern: Die französische Künstlerin Annette Messager, vor vierzig Jahren ob ihrer frivolen und spielerischen Arbeiten abwechselnd beschimpft und gemieden, erzählt in ihrem Pariser Atelier Leben und Karriere. Erst ab den späten achtziger Jahren von Museen rund um die Welt ausgestellt, gewann sie 2005 in Venedig den Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon. Seitdem wird die Grande Dame der französischen Kunstszene als Pionierin weiblicher Kunst gefeiert, einer Kunst mit viel Humor und femininer Gelassenheit.
Aktuelle Ausstellung mit Werken von Annette Messager in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
»Was heißt es, eine Frau und eine Künstlerin zu sein?« - Annette Messager
»Alles in allem beruht meine Arbeit auf der Vertrautheit mit Materialien, die jedem bekannt sind und gleichzeitig ein Unwohlsein erzeugen, indem aus ihnen merkwürdige Dinge gezaubert werden.« - Annette Messager
Aktuelle Ausstellung mit Werken von Annette Messager in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
»Was heißt es, eine Frau und eine Künstlerin zu sein?« - Annette Messager
»Alles in allem beruht meine Arbeit auf der Vertrautheit mit Materialien, die jedem bekannt sind und gleichzeitig ein Unwohlsein erzeugen, indem aus ihnen merkwürdige Dinge gezaubert werden.« - Annette Messager
Regisseur*in: | Heinz Peter Schwerfel |
Weitere Informationen: | Umfang: 101 Min., PAL, Farbe, Dolby Stereo Erscheinungsdatum: 26.09.2014 ~ TRAILER ~ |