Helen Waite: Öffne mir das Tor zur Welt. Das Leben der taubblinden Helen Keller und ihrer Lehrerin Anne Sullivan

Artikelnummer: 978-3-7725-2372-4

Diese beeindruckende Biografie schildert den Lebensweg der taubblinden Schriftstellerin Helen Keller, die sich rückhaltlos für die Interessen ihrer blinden und gehörlosen Mitmenschen einsetzte, und ihrer mutigen, pädagogisch weitblickenden Lehrerin Anne Sullivan.

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Diese beeindruckende Biografie schildert den Lebensweg der taubblinden Schriftstellerin Helen Keller, die sich rückhaltlos für die Interessen ihrer blinden und gehörlosen Mitmenschen einsetzte, und ihrer mutigen, pädagogisch weitblickenden Lehrerin Anne Sullivan.

Helen Keller wurde mit neunzehn Monaten taub und blind; eine Heilung war aussichtslos. Erst als sich fünf Jahre später die junge Anne Sullivan der kleinen Helen annahm, lernte das Mädchen allmählich, Begriffe zu entwickeln, zu denken und sich ihrer Umwelt mitzuteilen. Eine erstaunliche Entwicklung begann: Helen absolvierte die Schule, beendete erfolgreich ein Universitätsstudium und wurde eine weithin bekannte Schriftstellerin und Rednerin.

Das Schicksal Helen Kellers (1880 - 1968) hat weite Teile der Öffentlichkeit bewegt und ein Verständnis für Menschen geweckt, die trotz ihrer Behinderung Bedeutendes für unsere Kultur geleistet haben. Aber oft wurde auch übersehen, dass gerade solche Menschen einen selbstlosen Begleiter brauchen, der es ihnen ermöglicht, ihren inneren Reichtum zu entfalten. Für Helen Keller wäre die enorme Entwicklung, die sie in ihrem Leben durchmachen konnte, ohne den Beistand und die enge Beziehung zu ihrer Lehrerin Anne Sullivan (1866 - 1936) nicht möglich.


Autor*in / Hrsg.: Helen Waite
Biografien von/über: Pädagoginnen Schriftstellerinnen
Zeitepoche: 20. und 21. Jh. 18. und 19. Jh.
Thema: Behinderung
Weitere Informationen: Übersetzt von: Sabine Gabert
Umfang: 256 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 2.4 x 21 x 14 cm
Gewicht: 436 g
Lesealter: 13+
Erscheinungsdatum: 25.02.2015

~ LESEPROBE ~

Rezension auf LizzyNet:

Helen Keller ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Geboren im Jahre 1880 in Alabama verlor sie im Alter von nur zwei Jahren ihr Gehör und ihr Augenlicht durch eine Hirnhautentzündung. Von nun an lebt das kleine Mädchen in vollkommener Dunkelheit und Stille, kann sich nicht verständlich machen und hat keine Möglichkeit, mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Es ist schnell frustriert und wird leicht aggressiv, eine Erziehung ist kaum möglich. Auch ihre Familie leidet darunter, dass ihre Tochter in absoluter geistiger Isolation aufwachsen muss.

Zur gleichen Zeit beendete die junge Annie Sullivan in Boston ihre Ausbildung im Perkins-Institut für Blinde. Annie ist in einem Waisenhaus aufgewachsen und hat im Alter von drei Jahren ihr Augenlicht durch eine bakterielle Infektion eingebüßt. Durch verschiedene Operationen gelang es jedoch, ihr Sehvermögen teilweise wieder herzustellen. Im Perkins-Institut traf Annie auf die taubblinde Laura Bridgman und lernte dadurch den Umgang mit taubblinden Menschen, besonders die große Rolle die das Fingeralphabet dabei spielt. Nach ihrem Abschluss ist Annie verzweifelt auf der Suche nach einer Aufgabe: Aufgrund ihres mangelhaften Sehvermögens kann sie keiner Beschäftigung nachgehen und eine Familie, die sich um sie kümmern könnte, hat sie nicht. Da erreicht sie ein Schreiben einer hilfesuchenden Familie aus Alabama, die händeringend ein qualifiziertes Kindermädchen für seine taubblinde Tochter sucht. Annie Sullivan und Helen Keller haben sich gefunden.

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