Irene Fleiss: Als alle Menschen Schwestern waren. Leben in matriarchalen Gesellschaften (Bd. 1)
Irene Fleiss entwirft in ihrem zweibändigen Werk ein umfassendes Bild von matriarchalen Gesellschaften, in denen der Schutz des Lebens im Zentrum steht.
Im 1. Band erläutert sie Strukturen des alltäglichen Lebens, der spirituellen Vorstellungen und des Zusammenlebens der Geschlechter.
Band 2 zeigt, wie starke und aktive Frauen mit Sinnlichkeit, Lust und Sexualität umgingen, spricht von urweiblichen Qualitäten und davon, wie umfassend Weiblichkeit gesehen wurde und wird. Eine Kulturgeschichte der anderen Art mit ausführlichem Register.
"Ein Werk in zwei Bänden, das mich froh stimmt und von der ersten Zeile an faszinierte." (Gudrun Nositschka, Vorsitzende der Gerda-Weiler-Stiftung)
Autor*in / Hrsg.: | Irene Fleiss |
Weitere Informationen: | Umfang: 408 S. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 2.5 x 20.6 x 14.6 cm Gewicht: 515 g Erscheinungsdatum: 31.12.2006 |
Aus dem Inhalt von Band 1:
Das Wissensfundament
Matriarchale Strukturen
Der Begriff Matriarchat
Gab es überhaupt jemals matriarchale Gesellschaften
Hauptmerkmale matriarchaler Gesellschaften
Gewaltfreiheit und der Umgang mit Aggression
Matriarchales Verständnis von Fruchtbarkeit
Weibliche Macht und Herrschaft
Individuum, Gemeinschaft und Gegenseitigkeit
Frauen schufen die Zivilisation
Zeitrahmen
Vom täglichen Leben
Vom so genannten Überlebenskampf
Geschlechtsspezifische Arbeitstrennungen
Die Verwobenheit des Lebens - Alltag, Freizeit und Ritual
Liebe und das Zusammenleben der Menschen
Weltsicht, Glaube und Spiritualität
Sprechen und Denken in Bildern
Der Umgang mit dem Tod Der Umgang mit dem Tod
Das Wissensfundament
Matriarchale Strukturen
Der Begriff Matriarchat
Gab es überhaupt jemals matriarchale Gesellschaften
Hauptmerkmale matriarchaler Gesellschaften
Gewaltfreiheit und der Umgang mit Aggression
Matriarchales Verständnis von Fruchtbarkeit
Weibliche Macht und Herrschaft
Individuum, Gemeinschaft und Gegenseitigkeit
Frauen schufen die Zivilisation
Zeitrahmen
Vom täglichen Leben
Vom so genannten Überlebenskampf
Geschlechtsspezifische Arbeitstrennungen
Die Verwobenheit des Lebens - Alltag, Freizeit und Ritual
Liebe und das Zusammenleben der Menschen
Weltsicht, Glaube und Spiritualität
Sprechen und Denken in Bildern
Der Umgang mit dem Tod Der Umgang mit dem Tod
"Unsere Gesellschaft, das sie hervorbringende System, ist überlebt; viele von uns wissen dies und spüren ein tiefes Sehnen nach neuen Werten für ein neues Miteinander ... Die Lektüre von Irene Fleiss gibt hier Beispiel und Hoffnung, indem sie uns das Miteinander von Menschen in matriarchalen Kulturen und deren lebendige Weisheit nahe bringt."
( Körper Geist Seele, Berlin, Mai 08)
Die Autorin macht mit diesen Büchern ihrem Namen alle Ehre, denn mit akribischem Spürsinn durchforstet sie die auf einen beträchtlichen Umfang angewachsene Fachliteratur der Matriarchatsforschung. Dabei erschließt sie auch einem ahnungslosen Lesepublikum kulturelle Leistungen und Errungenschaften von Frauen, die bislang noch gerne dem Mann zugeschrieben werden.
(Virginia, Oktober 2007)
Drittens leistet dieses Buch für Frauen einen wichtigen Beitrag zur eigenen Identitätsfindung, führt uns wieder zu unseren Wurzeln und unserem tatsächlichen Wert in der Geschichte, die ansonsten ja nur von den Siegern aus Kriegen geschrieben wird. Hier wird uns der Wert der weiblich geprägten Kultur und Zivilisation vor Augen geführt, auf die wir stolz sein können und die wir uns zurückerobern können, könnten und sollten.
(amazon-Kundinnenrezension vom 3.10.2007)
Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis müsste genügen, um die Neugier auf Lebensformen zu wecken, die das Zusammenleben der Geschlechter friedlich gestalten, Aggressionen nicht zur Zerstörung sondern zur Gestaltung nutzen, Entscheidungen gemeinsam treffen, sozial gerecht wirtschaften und die Sexualität mit respektvoller Leidenschaft erleben dürfen ... Ich las und las und war von der ersten Zeile fasziniert, sowohl von der Fülle der verarbeiteten Forschungsliteratur als auch von dem Stil der Autorin, diese Fülle zu sortieren und ohne Aufdringlichkeit zu kommentieren ...
(wolfsmutter.com vom 5.06.2007)
... eine unglaubliche Menge an Fakten, eine großartige chronologische Übersicht über Belege von matriarchalen Gesellschaften, Zitate aus einem beeindruckend umfangreichen Quellenmaterial ...
(Lesbenring-INFO, März 2007)
Dabei geht es ihr nicht darum, vergangene Strukturen wieder zu errichten, sondern aus den destruktiven Strukturen unserer Gegenwart auszubrechen, sie zu verändern und damit unsere Gesellschaft lebenswerter und überlebensfähig zu machen.
(Mathilde, Jan./Febr. 2007)
Interessant auch die Kapitel über die Leistungen der Frauen bezüglich der Errungenschaften & Erfindungen der Menschheit, die wir heute so gerne "Zivilisation" nennen und die üblicherweise den Männern zugeschrieben werden.
(WeiberDiwan, Herbst/Winter 06)
Dieses Buch wird zu billig verkauft! Denn dieses Buch ist viele Bücher in einem.
(amazon.de, 13. Okt. 2006)
( Körper Geist Seele, Berlin, Mai 08)
Die Autorin macht mit diesen Büchern ihrem Namen alle Ehre, denn mit akribischem Spürsinn durchforstet sie die auf einen beträchtlichen Umfang angewachsene Fachliteratur der Matriarchatsforschung. Dabei erschließt sie auch einem ahnungslosen Lesepublikum kulturelle Leistungen und Errungenschaften von Frauen, die bislang noch gerne dem Mann zugeschrieben werden.
(Virginia, Oktober 2007)
Drittens leistet dieses Buch für Frauen einen wichtigen Beitrag zur eigenen Identitätsfindung, führt uns wieder zu unseren Wurzeln und unserem tatsächlichen Wert in der Geschichte, die ansonsten ja nur von den Siegern aus Kriegen geschrieben wird. Hier wird uns der Wert der weiblich geprägten Kultur und Zivilisation vor Augen geführt, auf die wir stolz sein können und die wir uns zurückerobern können, könnten und sollten.
(amazon-Kundinnenrezension vom 3.10.2007)
Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis müsste genügen, um die Neugier auf Lebensformen zu wecken, die das Zusammenleben der Geschlechter friedlich gestalten, Aggressionen nicht zur Zerstörung sondern zur Gestaltung nutzen, Entscheidungen gemeinsam treffen, sozial gerecht wirtschaften und die Sexualität mit respektvoller Leidenschaft erleben dürfen ... Ich las und las und war von der ersten Zeile fasziniert, sowohl von der Fülle der verarbeiteten Forschungsliteratur als auch von dem Stil der Autorin, diese Fülle zu sortieren und ohne Aufdringlichkeit zu kommentieren ...
(wolfsmutter.com vom 5.06.2007)
... eine unglaubliche Menge an Fakten, eine großartige chronologische Übersicht über Belege von matriarchalen Gesellschaften, Zitate aus einem beeindruckend umfangreichen Quellenmaterial ...
(Lesbenring-INFO, März 2007)
Dabei geht es ihr nicht darum, vergangene Strukturen wieder zu errichten, sondern aus den destruktiven Strukturen unserer Gegenwart auszubrechen, sie zu verändern und damit unsere Gesellschaft lebenswerter und überlebensfähig zu machen.
(Mathilde, Jan./Febr. 2007)
Interessant auch die Kapitel über die Leistungen der Frauen bezüglich der Errungenschaften & Erfindungen der Menschheit, die wir heute so gerne "Zivilisation" nennen und die üblicherweise den Männern zugeschrieben werden.
(WeiberDiwan, Herbst/Winter 06)
Dieses Buch wird zu billig verkauft! Denn dieses Buch ist viele Bücher in einem.
(amazon.de, 13. Okt. 2006)