Wer nicht sehen will, muss fühlen
An Clover Hobart ist rein gar nichts außergewöhnlich: Sie ist mit einem netten Mann verheiratet, hat für die Erziehung ihrer inzwischen erwachsenen Kinder ihren Job aufgegeben und liebt ihren Garten - eben völlig normal. Umso erschrockener ist sie, als sie eines Morgens in den Badezimmerspiegel blickt und außer der Zahnbürste, die in der Luft schwebt - nichts sieht. Gar nichts! Sie ist unsichtbar! Gut, dieser Zustand hat durchaus auch seine Vorteile - allein das viele Geld für Eintrittskarten und Tickets, das man sich sparen kann. Aber auf die Dauer?
Zum Glück stößt Clover in der Zeitung, bei der sie früher als Reporterin gearbeitet hat, auf eine Anzeige des "Clubs der unsichtbaren Frauen". Es gibt also noch andere, denen es genau so geht! Natürlich kann sie die Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen, schließlich schlägt in ihr auch nach den Jahren des Hausfrauendaseins das Herz einer investigativen Journalistin. Doch was sie und ihre neuen Freundinnen herausfinden, ist einfach unglaublich und führt sie auf die Spur einer weltumspannenden Verschwörung...
FEMBooks zu diesem Buch:
Eine herrliche Metapher für die Selbstaufgabe vieler Frauen für Mann und Familie: die Protagonistin dieses Buches wird tatsächlich unsichtbar! Mit allen Vor- und Nachteilen, die dies mit sich bringt.
Autor*in / Hrsg.: | Jeanne Ray |
Belletristik: | zeitgenössischer Roman |
Literatur aus: | USA/Kanada |
Weitere Informationen: | Übersetzt von: Gertrud Wittich Umfang: 272 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 2.3 x 20.7 x 12.5 cm Gewicht: 333 g Erscheinungsdatum: 07.03.2014 ~ LESEPROBE ~ |