Jessie Ann Foley: Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album 'In Utero'. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan.
Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist da Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin.
Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist da Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin.
Autor*in / Hrsg.: | Jessie Ann Foley |
Jugendbuch zu: | Erwachsenwerden |
Details: | Originaltitel: Carnival at Bray Übersetzt von: Susanne Klein Umfang: 304 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 2.8 x 22 x 15.5 cm Gewicht: 527 g Lesealter: 14+ Erscheinungsdatum: 14.07.2016 |
Rezension von cheshirekitty auf lizzy.net:
Ein Mädchen taucht vor dem Hintergrund eines Farbverlaufs von Dunkelblau zu hellem Türkis. Leicht schief über die ganze Seite ein Schriftzug in vier Zeilen weißer Lettern. "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" - der Debütroman der chicagoer Lehrerin Jessie Ann Foley. Auf dem Backcover wird der Roman mit vier Attributen versehen: wild, laut, gefühlvoll, frei. Und das ist er tatsächlich. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, aber statt melancholisch zu werden, erweckt die Autorin auf beeindruckende Art und Weise die 1990er Jahre zu neuem Leben, als wären sie die Gegenwart. Foley schafft es, nicht nur zu beschreiben, sondern das Gefühl, den Spirit, das, was wir letztlich heute noch in der Grungemusik in "unsere" Zeit weitergegeben bekamen, greifbar zu machen, in einer wundervollen Geschichte über den Glauben an sich selbst und andere, übers Erwachsenwerden, über das Hinfallen und Aufstehen, Dummheiten machen, das Leben an sich und eine Liebe, ungestüm, rebellisch und märchenhaft schön.
» zur Rezension auf lizzy-net.de
Ein Mädchen taucht vor dem Hintergrund eines Farbverlaufs von Dunkelblau zu hellem Türkis. Leicht schief über die ganze Seite ein Schriftzug in vier Zeilen weißer Lettern. "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" - der Debütroman der chicagoer Lehrerin Jessie Ann Foley. Auf dem Backcover wird der Roman mit vier Attributen versehen: wild, laut, gefühlvoll, frei. Und das ist er tatsächlich. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, aber statt melancholisch zu werden, erweckt die Autorin auf beeindruckende Art und Weise die 1990er Jahre zu neuem Leben, als wären sie die Gegenwart. Foley schafft es, nicht nur zu beschreiben, sondern das Gefühl, den Spirit, das, was wir letztlich heute noch in der Grungemusik in "unsere" Zeit weitergegeben bekamen, greifbar zu machen, in einer wundervollen Geschichte über den Glauben an sich selbst und andere, übers Erwachsenwerden, über das Hinfallen und Aufstehen, Dummheiten machen, das Leben an sich und eine Liebe, ungestüm, rebellisch und märchenhaft schön.
» zur Rezension auf lizzy-net.de