Jutta Hergenhan: Sprache Macht Geschlecht: Sprachpolitik als Geschlechterpolitik. Der Fall Frankreich

Artikelnummer: 978-3-89741-345-0

Sprache besitzt in Frankreich eine hohe politische Bedeutung. Doch welchen Einfluss hat sie auf die eklatante Unterrepräsentation von Frauen in der Politik?

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Sprache besitzt in Frankreich eine hohe politische Bedeutung. Doch welchen Einfluss hat sie auf die eklatante Unterrepräsentation von Frauen in der Politik? Stehen die Hierarchie der Geschlechter in der Grammatik und die Jahrhunderte währende Abwesenheit von Frauen in der Académie française mit dem politischen Ausschluss französischer Frauen im Zusammenhang?

Jutta Hergenhan zeigt auf, dass die Geschlechterungleichstellung in der französischen Sprache ein historisches Phänomen ist, das seinen Ursprung in der Frühen Neuzeit nahm. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stellten sich gleichzeitig auch die Weichen für eine spätere Geschlechtertrennung in der Politik, wobei sprachliche Entwicklungen keine unbedeutende Rolle spielten. Die heutige französische Gleichstellungspolitik zielt auf Parität der Geschlechter in Politik und Sprache. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Wege, wie der Vergleich mit den französischsprachigen Landesteilen Kanadas, Belgiens und der Schweiz zeigt.

Inhaltsverzeichnis

Autor*in / Hrsg.: Jutta Hergenhan
Land im Fokus: Frankreich
Thema: feministische Sprache
Weitere Informationen: Einband: Kartoniert
Umfang: 280 S.
210 mm 390g 
Erscheinungsdatum:
24.09.2012

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