Jutta Nymphius, Katja Spitzer: Alle zwei Wochen
Martha ist wütend: Gerade hat sie angefangen mit Papa zu bauen, da kommt ihre Mutter und holt sie ab. Seit sich ihre Eltern getrennt haben, darf Martha nur noch alle 14 Tage zu Papa. Und so ein Spielzeug wird ja nicht schimmelig, sondern steht beim nächsten Mal noch da, sagt Mama. Das sieht Martha aber anders; schließlich fühlt sie sich manchmal einfach so 'papalich' und nicht nur alle zwei Wochen von Freitag bis Sonntag. Zusammen mit ihrer älteren Schwester Mia beschließt sie, ihre Hausaufgaben ab sofort auch nur noch alle zwei Wochen zu machen. Ob Mama und Papa so lernen, den beiden endlich zuzuhören? Einblicke in das Gefühlsleben von Scheidungskindern Eine lebensnahe und zu Herzen gehende Geschichte Von schwesterlicher Liebe und Zusammenhalt, von Sehnsucht und Vermissen
Autor*in / Hrsg.: | Jutta Nymphius |
Illustrator*in: | Katja Spitzer |
Kinderbuch zu: | Trennung & Patchworkfamilie Familie & Zusammenleben |
Details: | Einbandart: gebunden Umfang: 64 S., 2-farbig illustriert Format (T/L/B): 1 x 19.9 x 14 cm Gewicht: 188 g Lesealter: 7+ Erscheinungsdatum: 22.07.2019 |
Leseprobe: |
Rezension bei kidsbestbooks:
In dieser Geschichte erzählt Martha von ihren Aufenthalten bei ihrem Papa und ihrer Sehnsucht nach ihrem früheren Familienleben. Doch seit der Trennung ihrer Eltern fühlt sie sich immer häufiger "papalich". Ein Gefühl und eine Leere, die auch ihre große Schwester Mia nur zu genau kennt. Irgendwann beschließen die beiden die Eltern zum Nachdenken zu bringen. Ihr Plan geht auf, auch wenn sich Marthas größter Wunsch nach einem Zusammenleben mit den Eltern nicht erfüllt. Gerade für Kinder, die eine ähnliche Situation kennen, oder Kinder, die sich nicht vorstellen können, wie verändernd und schmerzlich eine Trennung sein kann, eignet sich dieses Buch hervorragend, um über diese Situation zu sprechen. Denn nur wenn es gelingt, Probleme anzusprechen und eine gemeinsame, gute Lösung den Kindern zuliebe zu finden, kann das zukünftige Zusammensein für alle Beteiligten durchaus erheblich leichter werden.
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In dieser Geschichte erzählt Martha von ihren Aufenthalten bei ihrem Papa und ihrer Sehnsucht nach ihrem früheren Familienleben. Doch seit der Trennung ihrer Eltern fühlt sie sich immer häufiger "papalich". Ein Gefühl und eine Leere, die auch ihre große Schwester Mia nur zu genau kennt. Irgendwann beschließen die beiden die Eltern zum Nachdenken zu bringen. Ihr Plan geht auf, auch wenn sich Marthas größter Wunsch nach einem Zusammenleben mit den Eltern nicht erfüllt. Gerade für Kinder, die eine ähnliche Situation kennen, oder Kinder, die sich nicht vorstellen können, wie verändernd und schmerzlich eine Trennung sein kann, eignet sich dieses Buch hervorragend, um über diese Situation zu sprechen. Denn nur wenn es gelingt, Probleme anzusprechen und eine gemeinsame, gute Lösung den Kindern zuliebe zu finden, kann das zukünftige Zusammensein für alle Beteiligten durchaus erheblich leichter werden.
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