Jutta Winkelmann: Mein Leben ohne mich
Sie lebten ein wildes, ein spannendes Leben. Die Zwillinge Jutta Winkelmann und Gisela Getty waren Ikonen der 68er- und der Hippie-Zeit, teilten Männer, Drogen und Freiheitsdrang. Danach schrieben sie, drehten Filme, arbeiteten als Künstlerinnen. Bis Jutta Winkelmann eines Tages an Krebs erkrankte. Und durch alle Höllen gehen musste. Doch sie kämpfte, litt, wehrte sich, unterlag und kämpfte weiter.
Jutta Winkelmanns Bericht und Ihre Comic-Illustrationen sind: eine Beichte, ein Schrei. Sie legt auf die Waagschale ihres Jetzt, was darauf zu legen ist: die tödliche Angst, das Verlangen nach Körper und Nähe, zerfressende Gefühle von Eifersucht und Nichtverstandensein sowie, in den zarten Stunden, den Anblick ihrer Wunden. Ein Gemälde in schrillen und dann wieder beruhigten Farben, ein Kunstwerk und doch keines weil das Leben in ihm zu stark ist, um Kunst zu sein.
Jutta Winkelmanns Bericht und Ihre Comic-Illustrationen sind: eine Beichte, ein Schrei. Sie legt auf die Waagschale ihres Jetzt, was darauf zu legen ist: die tödliche Angst, das Verlangen nach Körper und Nähe, zerfressende Gefühle von Eifersucht und Nichtverstandensein sowie, in den zarten Stunden, den Anblick ihrer Wunden. Ein Gemälde in schrillen und dann wieder beruhigten Farben, ein Kunstwerk und doch keines weil das Leben in ihm zu stark ist, um Kunst zu sein.
Autor*in / Hrsg.: | Jutta Winkelmann |
Details: | Ein Bericht Umfang: 368 S., 230 farbige Illustr. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 2.9 x 21.5 x 15 cm Gewicht: 710 g Erscheinungsdatum: 21.11.2016 ~ LESEPROBE ~ |
"Eine eindrucksvolle Lebensabrechnung. (...) Ein eindrückliches Manifest, aufwühlend und schonungslos." Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse
"Mal witzig, mal sterbenstraurig. Mein Leben ohne mich ist ein grell-buntes Buch über das Leben und den Tod." Manuela Radvan, Hamburger Morgenpost
"Dem Leser wird in Form von Comic-Illustrationen und Text die tödliche Angst, das Verlangen nach Körper und Nähe, zerfressende Gefühle von Eifersucht und Nichtverstandensein sowie der Anblick von Wunden näher gebracht - eine Auseinandersetzung mit dem Tod." Felix Hörhager, BR
"Und plötzlich ist sie darin die Heldin, die ihr Schicksal von außen betrachten kann. Sie nimmt den Leser mit Worten und Bildern mit auf ihre letzte Reise nach Indien, ihr Partner Rainer Langhans begleitet sie." Caroline Rosales, Berliner Morgenpost
"Jutta treibt das Experiment eines wissenschaftlichen Exhibitionismus? auf die Spitze. Sie verlangt, dass man zur Kenntnis nimmt, was ihrer Schönheit angetan wurde. Sie ändert schließlich die Erzählweise. Von Cut-up zum Comic - bildhaft versichert sie sich letzter Gewissheiten." Jamal Tuschick, Textland
"Mal witzig, mal sterbenstraurig. Mein Leben ohne mich ist ein grell-buntes Buch über das Leben und den Tod." Manuela Radvan, Hamburger Morgenpost
"Dem Leser wird in Form von Comic-Illustrationen und Text die tödliche Angst, das Verlangen nach Körper und Nähe, zerfressende Gefühle von Eifersucht und Nichtverstandensein sowie der Anblick von Wunden näher gebracht - eine Auseinandersetzung mit dem Tod." Felix Hörhager, BR
"Und plötzlich ist sie darin die Heldin, die ihr Schicksal von außen betrachten kann. Sie nimmt den Leser mit Worten und Bildern mit auf ihre letzte Reise nach Indien, ihr Partner Rainer Langhans begleitet sie." Caroline Rosales, Berliner Morgenpost
"Jutta treibt das Experiment eines wissenschaftlichen Exhibitionismus? auf die Spitze. Sie verlangt, dass man zur Kenntnis nimmt, was ihrer Schönheit angetan wurde. Sie ändert schließlich die Erzählweise. Von Cut-up zum Comic - bildhaft versichert sie sich letzter Gewissheiten." Jamal Tuschick, Textland