Kerascoët: Mein Weg mit Vanessa
Angst, Mut, Freundschaft, Kraft und Zusammenhalt - diese Geschichte hat einfach alles! Sie erzählt auf berührende Weise, wie ein kleines Mädchen den ersten Schritt macht und damit eine ganze Bewegung auslöst.
Die NewYorkTimesBestsellerautoren Kerascoët lassen Bilder sprechen und legen den Grundstein für Toleranz und Mitmenschlichkeit, ohne dabei ein Wort zu verlieren!
Die NewYorkTimesBestsellerautoren Kerascoët lassen Bilder sprechen und legen den Grundstein für Toleranz und Mitmenschlichkeit, ohne dabei ein Wort zu verlieren!
Illustrator*in: | Kerascoët |
Kinderbuch zu: | Toleranz & Anders sein Freundschaft |
Details: | Originaltitel: I WALK WITH VANESSA Umfang: 40 S., 22 farbige Illustr. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 0.8 x 27.2 x 22.4 cm Gewicht: 357 g Lesealter: 3+ Erscheinungsdatum: 28.06.2018 |
Rezension bei kidsbestbooks:
Ein kleines Mädchen ist neu in die Klasse gekommen. Schüchtern schaut es sich um und nimmt ängstlich auf einem der freien Stühle Platz. Während der Unterricht weitergeht, bleibt sie still - auch beim Turnen, während alle anderen Basketball spielen. Nach dem Unterricht geht sie alleine nach Hause und traut sich immer noch nicht, die anderen Kinder anzusprechen. Auch jetzt findet sie kaum Beachtung. Nur ein Junge aus ihrer Schule sieht sie, beschimpft und beleidigt sie.
Weinend läuft sie nach Hause. Doch eine ihrer Klassenkameradinnen hat gesehen, was vorgefallen ist. Traurig erzählt sie ihren Mitschülern davon, und das Geschehene lässt sie nicht los. Was tun? Und siehe da, am nächsten Morgen wissen sie und ihre Klassenkameraden, wie sie dem neuen Mädchen helfen können.
In diesem eindrucksvollen Buch geht es um Mobbing, Toleranz, Empathie und Freundschaft. Ohne Worte werden mit klar gezeichneten Bildern und entsprechenden Farben verschiedene Stimmungen in diesem Buch betont, die die jeweilige Situation des einsamen Mädchen verdeutlichen. In dieser Geschichte wird Kindern aufgezeigt, dass Hingucken und nicht Weggucken die Devise sein sollte, um jedes Kind unabhängig seiner Hautfarbe und Herkunft willkommen zu heißen. Wer von beiden Mädchen Vanessa ist, spielt keine große Rolle, denn jedem kann im Leben ungewollt die Rolle des Helfenden oder des Hilfesuchenden zufallen. Hier bietet sich viel Potenzial für ein Gespräch über Toleranz, Mobbing, Mitgefühl und Möglichkeiten, um anderen Menschen mit wenigen Mitteln zu helfen - einfach mit Empathie und Mitgefühl.
» zur Rezension auf kidsbestbooks.com
Rezension auf dem Blog buchwegweiser.com:
Ein Mädchen zieht mit ihrer Familie in ein Haus ein und kommt am nächsten Tag schüchtern in die neue Schulklasse. Sie kennt noch niemanden, sitzt abseits und macht sich daher auch alleine auf den Weg nach Hause. Plötzlich wird sie von einem Mitschüler angeschrien. Daraufhin ist sie sehr traurig. Ein anderes Mädchen im gelben Kleid beobachtet die Szene, auch sie fühlt den Kummer des neuen Mädchens. Sie erzählt ihren Freunden davon, betroffen gehen alle nach Hause. Das Mädchen im gelben Kleid, denkt noch lange über den Vorfall nach und fühlt sich überhaupt nicht wohl damit. Als sie mir ihren Geschwistern beim Frühstück sitzt, kommt ihr eine Idee, schnell springt sie los und klopft beim neuen Mädchen an die Türe. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Schule, bald schon schließen sich ihre Freunde an. Von überall her strömen die Schulkinder, das neue Mädchen in ihrer Mitte, geschützt von ihren neuen Freunden.
"Mein Weg mit Vanessa" kommt vollkommen ohne Text aus. Grund dafür sind die Kindergesichter, die so ausdrucksstark gezeichnet sind, dass es sehr leicht fällt, ihre Gefühle zu erraten. Die illustrierte Kindergruppe zeichnet sich durch eine hohe Diversität aus. So, dass sich jeder leicht wiederfinden und identifizieren kann. Auch die Situation selbst, dass jemand von anderen geärgert wird, so wie das Gefühl, dass es bei Beteiligten und Beobachtern hinterlässt, können Kinder leicht nachempfinden. Am Ende der Geschichte bleibt noch zu fragen: Wer heißt eigentlich Vanessa? Das neue Mädchen, oder das im gelben Kleidchen - für den Betrachter bleibt es offen.
» zur Rezension auf buchwegweiser.com
Ein kleines Mädchen ist neu in die Klasse gekommen. Schüchtern schaut es sich um und nimmt ängstlich auf einem der freien Stühle Platz. Während der Unterricht weitergeht, bleibt sie still - auch beim Turnen, während alle anderen Basketball spielen. Nach dem Unterricht geht sie alleine nach Hause und traut sich immer noch nicht, die anderen Kinder anzusprechen. Auch jetzt findet sie kaum Beachtung. Nur ein Junge aus ihrer Schule sieht sie, beschimpft und beleidigt sie.
Weinend läuft sie nach Hause. Doch eine ihrer Klassenkameradinnen hat gesehen, was vorgefallen ist. Traurig erzählt sie ihren Mitschülern davon, und das Geschehene lässt sie nicht los. Was tun? Und siehe da, am nächsten Morgen wissen sie und ihre Klassenkameraden, wie sie dem neuen Mädchen helfen können.
In diesem eindrucksvollen Buch geht es um Mobbing, Toleranz, Empathie und Freundschaft. Ohne Worte werden mit klar gezeichneten Bildern und entsprechenden Farben verschiedene Stimmungen in diesem Buch betont, die die jeweilige Situation des einsamen Mädchen verdeutlichen. In dieser Geschichte wird Kindern aufgezeigt, dass Hingucken und nicht Weggucken die Devise sein sollte, um jedes Kind unabhängig seiner Hautfarbe und Herkunft willkommen zu heißen. Wer von beiden Mädchen Vanessa ist, spielt keine große Rolle, denn jedem kann im Leben ungewollt die Rolle des Helfenden oder des Hilfesuchenden zufallen. Hier bietet sich viel Potenzial für ein Gespräch über Toleranz, Mobbing, Mitgefühl und Möglichkeiten, um anderen Menschen mit wenigen Mitteln zu helfen - einfach mit Empathie und Mitgefühl.
» zur Rezension auf kidsbestbooks.com
Rezension auf dem Blog buchwegweiser.com:
Ein Mädchen zieht mit ihrer Familie in ein Haus ein und kommt am nächsten Tag schüchtern in die neue Schulklasse. Sie kennt noch niemanden, sitzt abseits und macht sich daher auch alleine auf den Weg nach Hause. Plötzlich wird sie von einem Mitschüler angeschrien. Daraufhin ist sie sehr traurig. Ein anderes Mädchen im gelben Kleid beobachtet die Szene, auch sie fühlt den Kummer des neuen Mädchens. Sie erzählt ihren Freunden davon, betroffen gehen alle nach Hause. Das Mädchen im gelben Kleid, denkt noch lange über den Vorfall nach und fühlt sich überhaupt nicht wohl damit. Als sie mir ihren Geschwistern beim Frühstück sitzt, kommt ihr eine Idee, schnell springt sie los und klopft beim neuen Mädchen an die Türe. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Schule, bald schon schließen sich ihre Freunde an. Von überall her strömen die Schulkinder, das neue Mädchen in ihrer Mitte, geschützt von ihren neuen Freunden.
"Mein Weg mit Vanessa" kommt vollkommen ohne Text aus. Grund dafür sind die Kindergesichter, die so ausdrucksstark gezeichnet sind, dass es sehr leicht fällt, ihre Gefühle zu erraten. Die illustrierte Kindergruppe zeichnet sich durch eine hohe Diversität aus. So, dass sich jeder leicht wiederfinden und identifizieren kann. Auch die Situation selbst, dass jemand von anderen geärgert wird, so wie das Gefühl, dass es bei Beteiligten und Beobachtern hinterlässt, können Kinder leicht nachempfinden. Am Ende der Geschichte bleibt noch zu fragen: Wer heißt eigentlich Vanessa? Das neue Mädchen, oder das im gelben Kleidchen - für den Betrachter bleibt es offen.
» zur Rezension auf buchwegweiser.com