Marc Brost, Heinrich Wefing: Geht alles gar nicht. Warum wir Kinder, Liebe und Karriere nicht vereinbaren können

Artikelnummer: 978-3-498-00415-6

Kennen Sie das Gefühl, zu wenig Zeit für alles zu haben? Für die Kinder, für den Job, für die Beziehung, für sich selbst? Glauben Sie trotzdem, es sei schon irgendwie hinzubekommen, weil das ja alle behaupten - die anderen Eltern, die Wirtschaft, die Politik?

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Die Lügen der Alleskönner.

Jetzt reden die Väter.

Kennen Sie das Gefühl, zu wenig Zeit für alles zu haben? Für die Kinder, für den Job, für die Beziehung, für sich selbst? Glauben Sie trotzdem, es sei schon irgendwie hinzubekommen, weil das ja alle behaupten - die anderen Eltern, die Wirtschaft, die Politik? Marc Brost und Heinrich Wefing sagen: Es geht eben nicht. Weder bei den Müttern noch bei den Vätern. Und sie zeigen, warum das so ist. Ein Buch, das mit verbreiteten Illusionen aufräumt und vor allem eines fordert: Ehrlichkeit.


Autor*in / Hrsg.: Heinrich Wefing Marc Brost
Weitere Informationen: Umfang: 240 S.
Einband: Paperback
Format (T/L/B): 2.2 x 19.1 x 12.5 cm
Gewicht: 297 g
Erscheinungsdatum: 27.03.2015

~ LESEPROBE ~

Rezension von Elfriede Harth auf beziehungsweise-weiterdenken:

Zwei Journalisten ziehen Bilanz über ihren Versuch Erwerbsarbeit und Care-Arbeit unter einen Hut zu bekommen und stellen fest: "Geht alles gar nicht!" Sie erfahren am eigenen Leib, was Frauen schon lange als bittere Wirklichkeit erleiden.

Marc Brost (geboren 1971), Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT, und Heinrich Wefing (geboren 1965), Mitglied der politischen Redaktion der ZEIT, sehen sich als Vertreter der ersten Generation, die Gleichberechtigung verwirklichen will: Frau und Mann sollen sich in einer Familie mit Kindern so einbringen, dass beide die notwendige Hausarbeit und Versorgung der Kinder (und gegebenenfalls auch bedürftiger Eltern) übernehmen und beiden die Möglichkeit offen steht, einer erwünschten Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Doch beide Autoren kommen zu dem Schluss, dass unsere Gesellschaft der Vereinbarkeitslüge aufsitzt. In Interviews mit ganz unterschiedlichen Männern und einer Frau wird diese Feststellung bestätigt. Der Versuch, sich darauf einzulassen, tradierte Rollenmuster aufzubrechen und eine gleichberechtigte Arbeitsteilung in einer Paarbeziehung zu gestalten, mit der sich das Ideal eines gelingenden Lebens verwirklichen lässt erweist sich - in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen - als zum Scheitern verurteilt.

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