Margaret Atwood: Hexensaat
Rache ist zeitlos: Der neue Roman der großen Autorin.
Felix ist ein begnadeter Theatermacher, ein Star. Seine Inszenierungen sind herausfordernd, aufregend, legendär. Nun will er Shakespeares 'Der Sturm' auf die Bühne bringen. Dies soll ihn noch berühmter machen - und ihm helfen, eine private Tragödie zu vergessen. Doch nach einer eiskalten Intrige seiner engsten Mitarbeiter zieht sich Felix zurück, verliert sich in Erinnerungen und sinnt auf Rache. Die perfekte Gelegenheit kommt zwölf Jahre später, als ein Zufall die Verräter in seine Nähe bringt.
Felix ist ein begnadeter Theatermacher, ein Star. Seine Inszenierungen sind herausfordernd, aufregend, legendär. Nun will er Shakespeares 'Der Sturm' auf die Bühne bringen. Dies soll ihn noch berühmter machen - und ihm helfen, eine private Tragödie zu vergessen. Doch nach einer eiskalten Intrige seiner engsten Mitarbeiter zieht sich Felix zurück, verliert sich in Erinnerungen und sinnt auf Rache. Die perfekte Gelegenheit kommt zwölf Jahre später, als ein Zufall die Verräter in seine Nähe bringt.
Autor*in / Hrsg.: | Margaret Atwood |
Literatur aus: | USA/Kanada |
Details: | Penguin Taschenbuch 10336 Originaltitel: Hag-Seed Übersetzt von: Brigitte Heinrich Umfang: 320 S. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 2.4 x 18.5 x 11.7 cm Gewicht: 297 g Erscheinungsdatum: 12.11.2018 |
Rezension von Doris Hermanns auf AVIVA-Berlin:
Die mehrfach international ausgezeichnete kanadische Autorin Margaret Atwood ("Der Report der Magd", "Die Geschichte von Zeb", "Moralische Unordnung", "Das Jahr der Flut") hat in ihrer Bearbeitung des Shakespeare Stücks "Der Sturm" die Handlung von einer Insel auf eine Art gesellschaftliche Insel verlegt: ein Gefängnis.
Im Hogarth Shakespeare Projekt zu Ehren seines 400. Todestages im vorigen Jahr ist jetzt der vierte Band erschienen. Die Autorinnen und Autoren konnten sich selber ein Stück aussuchen und für Margaret Atwood war die Entscheidung klar: Der Sturm, da das Stück, wie sie im September 2016 gegenüber dem the Guardian sagte, eine Menge unbeantworteter Fragen als auch einige sehr komplexe Charaktere beinhalte. Die Herausforderung, diese Fragen zu beantworten und die Verwirrungen zu entknoten, war für sie Teil der Anziehung des Stückes.
Aber worum geht es in dem Roman und in dem Stück? Es ist an sich ein Theaterstück in einem Theaterstück in einem Roman. Felix, die Hauptperson des Romans, um den sich alles dreht, ist der Direktor eines berühmten Shakespeare Festivals. Während der Vorbereitung zu einer Aufführung von Der Sturm wird er plötzlich und unerwartet durch eine Intrige seines engsten Mitarbeiters entlassen und ersetzt. Dabei war er davon ausgegangen, dass diese Inszenierung das Beste sein würde, was er je geschaffen hatte. Er war ganz besessen davon, weil ihn die Arbeit von den erst kürzlichen Toden seiner Frau und seiner Tochter ablenkte. Sein Traum war es, dass seine Tochter dank der von ihm geschaffenen Zauberblase wieder zu neuem Leben erweckt würde.
» weiterlesen auf aviva-berlin.de
Die mehrfach international ausgezeichnete kanadische Autorin Margaret Atwood ("Der Report der Magd", "Die Geschichte von Zeb", "Moralische Unordnung", "Das Jahr der Flut") hat in ihrer Bearbeitung des Shakespeare Stücks "Der Sturm" die Handlung von einer Insel auf eine Art gesellschaftliche Insel verlegt: ein Gefängnis.
Im Hogarth Shakespeare Projekt zu Ehren seines 400. Todestages im vorigen Jahr ist jetzt der vierte Band erschienen. Die Autorinnen und Autoren konnten sich selber ein Stück aussuchen und für Margaret Atwood war die Entscheidung klar: Der Sturm, da das Stück, wie sie im September 2016 gegenüber dem the Guardian sagte, eine Menge unbeantworteter Fragen als auch einige sehr komplexe Charaktere beinhalte. Die Herausforderung, diese Fragen zu beantworten und die Verwirrungen zu entknoten, war für sie Teil der Anziehung des Stückes.
Aber worum geht es in dem Roman und in dem Stück? Es ist an sich ein Theaterstück in einem Theaterstück in einem Roman. Felix, die Hauptperson des Romans, um den sich alles dreht, ist der Direktor eines berühmten Shakespeare Festivals. Während der Vorbereitung zu einer Aufführung von Der Sturm wird er plötzlich und unerwartet durch eine Intrige seines engsten Mitarbeiters entlassen und ersetzt. Dabei war er davon ausgegangen, dass diese Inszenierung das Beste sein würde, was er je geschaffen hatte. Er war ganz besessen davon, weil ihn die Arbeit von den erst kürzlichen Toden seiner Frau und seiner Tochter ablenkte. Sein Traum war es, dass seine Tochter dank der von ihm geschaffenen Zauberblase wieder zu neuem Leben erweckt würde.
» weiterlesen auf aviva-berlin.de