María Isabel Peña Aguado: Das schöne Denken. Der Ort des Weiblichen in Philosophie, Ästhetik und Literatur
In der Philosophie gehören die Begriffe Schönheit und Denken zwei getrennten Sphären an. Die Schönheit der sinnlichen emotionalen und das Denken der rationalen. Das scheinen unüberbrückbare Gegensätze.
Frau und Schönheit wird oft in einem Atemzug genannt. Doch was bewirkt dieses Attribut? Schönheit steht nicht nur für eine angenehme Erscheinung, es steht auch für Sinnlichkeit. Und diese führt oft dazu, nicht ernst genommen zu werden.
Versieht man das Denken mit der Zuschreibung "schön", rückt auch dieses weg von der Rationalität, hin zum Gefühl und zur Sinnlichkeit. Ist das schöne Denken dann auch nicht mehr ernst zu nehmen?
Die Autorin María Isabel Pena Aguado hat es sich als Feministin zur Aufgabe gemacht, hier eine Verbindung herzustellen. Damit geraten 2000 Jahre Philosophiegeschichte aus den Fugen.
Frau und Schönheit wird oft in einem Atemzug genannt. Doch was bewirkt dieses Attribut? Schönheit steht nicht nur für eine angenehme Erscheinung, es steht auch für Sinnlichkeit. Und diese führt oft dazu, nicht ernst genommen zu werden.
Versieht man das Denken mit der Zuschreibung "schön", rückt auch dieses weg von der Rationalität, hin zum Gefühl und zur Sinnlichkeit. Ist das schöne Denken dann auch nicht mehr ernst zu nehmen?
Die Autorin María Isabel Pena Aguado hat es sich als Feministin zur Aufgabe gemacht, hier eine Verbindung herzustellen. Damit geraten 2000 Jahre Philosophiegeschichte aus den Fugen.
Leseprobe
Autor*in / Hrsg.: | María Isabel Peña Aguado |
Details: | Philosophinnen 32 Umfang: 200 S. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 1.7 x 20.5 x 13 cm Gewicht: 253 g Erscheinungsdatum: 02.05.2014 ~ LESEPROBE ~ |