Martha Heesen, Maja Bohn: Mein Bruder, die Neuen und ich
Toon und Jan haben es gut: Sie haben verständnisvolle Eltern, ein nettes Zuhause und auch sonst ist alles in Ordnung. Zugegeben, der ehrgeizige Jan, der Leistungsschwimmer ist und immer so cool tut, kann ganz schön nerven. Er sagt seinem kleinen Bruder gerne, wo's langgeht. Aber anscheinend sind die beiden Jungs nicht kompliziert genug, denn die Eltern nehmen immer wieder Kurzzeit-Pflegekinder auf. Da ist zum Beispiel Rufus, der eine Gespensterfreundin hat. Oder Milo, der alle mit seinem ständigen Gequassel in den Wahnsinn treibt. Abigaël hingegen spricht kein Wort und macht die Menschen durch unverwandtes Anstarren verrückt. Die Neuen bringen die Familie jedenfalls ganz schön auf Trab.
Eine mit Humor und Tiefgang erzählte Brudergeschichte.
Eine mit Humor und Tiefgang erzählte Brudergeschichte.
Autor*in / Hrsg.: | Martha Heesen |
Illustrator*in: | Maja Bohn |
Kinderbuch zu: | Familie & Zusammenleben Geschwister Waisen & Pflegekinder |
Details: | Originaltitel: Mijn broer, de nieuw en ik Übersetzt von: Rolf Erdorf Umfang: 120 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 1.7 x 21.7 x 16.7 cm Gewicht: 348 g Lesealter: 9+ Erscheinungsdatum: 25.01.2017 |
Rezension bei kidsbestbooks:
Toon und Jan haben verständnisvolle Eltern, ein nettes Zuhause und auch sonst ist alles in Ordnung. Aber anscheinend sind die beiden Jungs nicht kompliziert genug, denn die Eltern nehmen immer wieder Kurzzeit-Pflegekinder auf. Da ist zum Beispiel der mollige Rufus mit seiner Gespensterfreundin namens Josephine, die ihm hilft, wenn er Probleme hat. Und nur weil Toons älterer Bruder Jan es nicht lassen kann und Rufus ärgert, taucht nachts Josephine auf, zerstört Jans geliebte Schwimmurkunde und verschwindet wieder.
Auch die anderen Pflegekinder sind auf gewisse Weise ganz besonders. Gerri, die sich zusammen mit Toon aufmacht, um einen alten, griesgrämigen Bauern in seine Zeit zurückzuschicken. Jirre, der zusammen mit Toon eine tolle Ritterburg baut und plötzlich spurlos verschwindet. Arend, der Toon dazu bringt, wie ein Adler von einer Klippe zu fliegen, um anschließend hinunterzuspringen und Toon zu retten. Abigaël hingegen spricht kein Wort und macht die Menschen durch unverwandtes Anstarren verrückt. Und Milo gelingt es, alle mit seinem ständigen Gequassel wahnsinnig zu machen. Ob das mit den Neuen so weitergeht?
Mit Humor und Einfühlungsvermögen gelingt es Martha Heesen wieder einmal, schwierige Familiensituationen aus der Sicht eines Kindes zu schildern. Der sympathische Toon hat alle Hände voll zu tun, um nicht nur mit seinem eifersüchtigen Bruder, sondern auch mit dem Zusammenleben völlig verschiedener Pflegekinder klarzukommen. Ein schwieriges Thema, das hier höchst unterhaltsam präsentiert wird. Absolut empfehlenswert!
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Toon und Jan haben verständnisvolle Eltern, ein nettes Zuhause und auch sonst ist alles in Ordnung. Aber anscheinend sind die beiden Jungs nicht kompliziert genug, denn die Eltern nehmen immer wieder Kurzzeit-Pflegekinder auf. Da ist zum Beispiel der mollige Rufus mit seiner Gespensterfreundin namens Josephine, die ihm hilft, wenn er Probleme hat. Und nur weil Toons älterer Bruder Jan es nicht lassen kann und Rufus ärgert, taucht nachts Josephine auf, zerstört Jans geliebte Schwimmurkunde und verschwindet wieder.
Auch die anderen Pflegekinder sind auf gewisse Weise ganz besonders. Gerri, die sich zusammen mit Toon aufmacht, um einen alten, griesgrämigen Bauern in seine Zeit zurückzuschicken. Jirre, der zusammen mit Toon eine tolle Ritterburg baut und plötzlich spurlos verschwindet. Arend, der Toon dazu bringt, wie ein Adler von einer Klippe zu fliegen, um anschließend hinunterzuspringen und Toon zu retten. Abigaël hingegen spricht kein Wort und macht die Menschen durch unverwandtes Anstarren verrückt. Und Milo gelingt es, alle mit seinem ständigen Gequassel wahnsinnig zu machen. Ob das mit den Neuen so weitergeht?
Mit Humor und Einfühlungsvermögen gelingt es Martha Heesen wieder einmal, schwierige Familiensituationen aus der Sicht eines Kindes zu schildern. Der sympathische Toon hat alle Hände voll zu tun, um nicht nur mit seinem eifersüchtigen Bruder, sondern auch mit dem Zusammenleben völlig verschiedener Pflegekinder klarzukommen. Ein schwieriges Thema, das hier höchst unterhaltsam präsentiert wird. Absolut empfehlenswert!
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