Mary Caesar: My Healing Journey. Meine Reise zur Heilung. Überleben in der Residential School
Mary Caesar gehört zu den Überlebenden der Residential Schools in Kanada. Unzählige Indianer-Kinder durchlebten in der Zeit von 1880 bis 1980 ein wahres Martyrium. Herausgerissen aus ihren Familien wurden sie in weit entfernte Internatsschulen gesteckt, um ihnen bereits in frühester Jugend 'dem Kind den Indianer auszutreiben'. In ihren Bildern, Gedichten und Gedanken erinnert Mary Caesar auf eindringliche Weise an dieses Verbrechen und hat durch ihre Kunst einen Weg zur Heilung gefunden.
Erschreckend und schonungslos zeigt Mary Caesar eine Geschichte des geistigen Völkermordes.
AcrylGemälde auf Kanvas sind Marys bevorzugte Form sich künstlerisch zu entfalten. Während ihre frühen Arbeiten sehr realistisch wirkten, hat sich ihre Zeichentechnik im Laufe der Jahre spontaner und ausdrucksstärker entwickelt. Oft entstanden daraus expressionistische oder abstrakte Gemälde. Bilder über ihre Zeit im Lower Post Internat und ihre Erfahrungen als Frau der First Nations sind häufig das Thema ihrer Arbeit. Landschaften entstehen aus Marys Beobachtungen der Landschaft des Yukons und ihres Zuhauses.
'Meine Arbeit ist meine persönliche Antwort auf meine Umwelt, die Vergangenheit und das Heute betreffend. Es ist wirklich wichtig für mich, meine persönlichen Kämpfe darzustellen. Ich fühle, dass das Malen ein Teil meiner Reise zur Heilung ist.'
Mary hat bereits in verschiedenen großen Ausstellungen teilgenommen, unter anderem
'Traditions of Change', Nordamerika Native Museum (NONAM) in Zürich, Schweiz 2005,
Nanghághinda (Watch over the Earth), Yukon Arts Centre Public Gallery, Whitehorse, Yukon 2003
Raven Trix, Yukon Art Center Public Gallery, Whitehorse, Yukon 2001
Erschreckend und schonungslos zeigt Mary Caesar eine Geschichte des geistigen Völkermordes.
AcrylGemälde auf Kanvas sind Marys bevorzugte Form sich künstlerisch zu entfalten. Während ihre frühen Arbeiten sehr realistisch wirkten, hat sich ihre Zeichentechnik im Laufe der Jahre spontaner und ausdrucksstärker entwickelt. Oft entstanden daraus expressionistische oder abstrakte Gemälde. Bilder über ihre Zeit im Lower Post Internat und ihre Erfahrungen als Frau der First Nations sind häufig das Thema ihrer Arbeit. Landschaften entstehen aus Marys Beobachtungen der Landschaft des Yukons und ihres Zuhauses.
'Meine Arbeit ist meine persönliche Antwort auf meine Umwelt, die Vergangenheit und das Heute betreffend. Es ist wirklich wichtig für mich, meine persönlichen Kämpfe darzustellen. Ich fühle, dass das Malen ein Teil meiner Reise zur Heilung ist.'
Mary hat bereits in verschiedenen großen Ausstellungen teilgenommen, unter anderem
'Traditions of Change', Nordamerika Native Museum (NONAM) in Zürich, Schweiz 2005,
Nanghághinda (Watch over the Earth), Yukon Arts Centre Public Gallery, Whitehorse, Yukon 2003
Raven Trix, Yukon Art Center Public Gallery, Whitehorse, Yukon 2001
Autor*in / Hrsg.: | Mary Caesar |
Kunst: | Literatur Bildende Kunst |
Thema: | native americans |
Details: | Sprache: Dt/Engl Hrsg. von: Bernd Damisch Übersetzt von: Jeanett Niklas/Silvia Booth Umfang: 140 S., 12 Illustr., Gemälde von Mary Caesar Einband: Kartoniert Gewicht: 400 g Erscheinungsdatum: 31.01.2018 |