Mercedes Rosende: Krokodilstränen
Der Schauplatz: die Altstadt von Montevideo, mit düsteren Gassen und neugierigen Bewohnern. Der Coup: ein Überfall auf einen gepanzerten Geldtransporter. Die Besetzung: Germán, gescheiterter Entführer mit schwachen Nerven. Ursula López, resolute Hobbykriminelle mit unstillbarem Hunger. El Roto, der Kaputte, berüchtigter Verbrecherboss mit zu viel Selbstvertrauen. Doktor Antinucci, zwielichtiger Anwalt mit großen Plänen. Und schließlich Leonilda Lima, erfolglose Kommissarin mit einem letzten Rest von Glauben an die Gerechtigkeit.
»Rosende, eine gelernte Juristin, hat eine angenehm lakonische Art. Sie wechselt spielerisch Tempo, Tonlagen und Erzählperspektiven, ohne dass das je manieriert wirkte. Von dieser Erzählerin läse man gerne mehr.«
»Rosende, eine gelernte Juristin, hat eine angenehm lakonische Art. Sie wechselt spielerisch Tempo, Tonlagen und Erzählperspektiven, ohne dass das je manieriert wirkte. Von dieser Erzählerin läse man gerne mehr.«
Autor*in / Hrsg.: | Mercedes Rosende |
Literatur aus: | Lateinamerika |
Details: | Originaltitel: El Miserere des los Cocodrilos Übersetzt von: Peter Kultzen Einbandart: kartoniert Umfang: 224 S. Format (T/L/B): 1.9 x 19 x 11.5 cm Gewicht: 228 g Erscheinungsdatum: 24.08.2020 |