Michael De Cock, Judith Vanistendael: Rosie und Moussa

Artikelnummer: 978-3-407-82024-2

So ein Abenteuer! Eigentlich wollten Rosie und Moussa nur kurz aufs Dach, weil man von dort die ganze Stadt und bis zum Meer sehen kann. Doch die beiden werden aus Versehen ausgesperrt. Von ihrer Mutter aber weiß Rosie, dass es immer eine Lösung gibt, für alles...
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So ein Abenteuer! Eigentlich wollten Rosie und Moussa nur kurz aufs Dach, weil man von dort die ganze Stadt und bis zum Meer sehen kann. Doch die beiden werden aus Versehen ausgesperrt. Von ihrer Mutter aber weiß Rosie, dass es immer eine Lösung gibt, für alles. Anrührend und spannend und mit vielen Bildern erzählt - solch eine Geschichte über die Freundschaft zweier Großstadt-Kinder ist selten.

Rosie und Mama sind plötzlich umgezogen in das Hochhaus ans andere Ende der Stadt, das Rosie wie das andere Ende der Welt vorkommt. Bestimmt dauert es eine Ewigkeit, bis sie hier einen Freund findet. Falsch! Moussa überredet sie, auf das Dach des Hauses zu gehen, was strengstens verboten ist, aber es ist wunderschön. Doch dann sind sie auf dem Dach gefangen, es wird dunkel und kalt, kein Mensch weiß, wo sie sind. Zum Glück finden sie eine alte Zeitung und einen Kuli: Einer der Zettel HILFE WIR SIND AUF DEM DACH! landet bei Frau Himmelreich, den anderen haben sie Titus unter das Halsband gesteckt, der maßgeblich an der Rettungsaktion beteiligt ist. Und vielleicht erzählt Rosie Moussa auch noch, wo ihr Vater ist. Aber das ist eine andere Geschichte, sagt Rosie.

Eine kleine Geschichte, die so reich an Eindrücken, Stimmungen und Bildern ist.


Autor*in / Hrsg.: Michael De Cock
Illustrator*in: Judith Vanistendael
Kinderbuch zu: Einelternfamilie Freundschaft
Weitere Informationen: Originaltitel: Rosie en Moussa 
Übersetzt von: Rolf Erdorf
Umfang: 90 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 1.2 x 21.5 x 15.1 cm
Gewicht: 259 g
Lesealter: 7+
Erscheinungsdatum: 28.01.2013

~ LESEPROBE ~

'Viele Kinderbücher sind ähnlich gestrickt. Doch dieses ist besonders.'
Frankfurter Allgemeine Zeitung

'Happy Endings sind ausgemacht in Geschichten für Kinder, literarische Texte für unerfahrene Leser hingegen sind selten. Was die schöne Geschichte von 'Rosie und Moussa' umso kostbarer macht.'
Literarische Welt

'Der Belgier Michael de Cock erzählt in 'Rosie und Moussa' eine kleine Geschichte von großer Freundschaft - sehr aufmerksam beobachtet, sehr einfühlsam beschrieben. Dabei lebt die Erzählung mit den treffenden Illustrationen der Comiczeichnerin Judith Vanistendeal vor allem von ihren Auslassungen.'
dpa

'(.) Der flämische Theatermacher Michael De Cock erzählt in respektvoll-offener Art - ein Markenzeichen niederländischer Kinderbücher -, so dass selbst seine Bündelung sozialer Themen ungezwungen wirkt. (.) Die Comic-Künstlerin verwandelt mit wenigen Strichen das kleine Buch in eine grosse Bühne und bleibt doch sehr nahe an den Figuren und ihren Gefühlen. (.) Michael De Cock und Judith Vanistendael belegen brillant, dass auch ein einfaches Buch das ganze Spektrum von Lust am Mitfiebern, Verstehen und Lachen bedienen kann.'
NZZ am Sonntag

'Ein Kinderoman, mit Herz, Verstand und Wohlfühlfaktor!'
Neue Presse Coburg

'Mit seinem herzlichen Erzählton versteht es der Autor Michael De Cock so aus dem Leben zu erzählen, dass Kinder wie Erwachsene von der ersten Zeile an lauschen. Er lässt sich Zeit für Momente und spiegelt jene Magie im Alltag, wie Kinder sie noch empfinden und einfangen können. Illustratorisch hat Judith Vanistendael die Geschichte perfekt eingefangen, denn sie begleitet sie nicht nur, sie erzählt sie mit ihren Bildern weiter.'
Kinderbuch-Couch.de

Rezension auf dem Blog feminist bookshelf:

"Rosie & Moussa" schafft es, unterschiedlichste Charaktere in einem Buch zusammenzubringen und die Lebenswelt von Stadtkindern darzustellen. Die Erzählweise ist sehr kindgerecht und durch das Weglassen der Geschichte um Rosies Vater bilden sich für Kinder, die ebenfalls ohne Vater aufwachsen, Freiräume zum Selberfüllen: Vielleicht ist Rosies Papa weggezogen, vielleicht ist ihm etwas passiert, vielleicht kommt er bald wieder...

Michael De Cock und Judith Vanistendael gelingt es mühelos, die schönen Momente von Rosie & Moussa trotz der tristen und armen Hochhausgegend einzufangen. Besonders schön sind auch die Treppenhaus-Illustrationen, weil sie sehr gut die anfängliche Anonymität und die Ängste Rosies ausdrücken.

» weiterlesen auf www.feministbookshelf.com

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