Nelly Thompson: Sri Lanka - Freiwilligendienst in Südasien. Engagement für Elefantenwaisen und Meeresschildkröten
Eine junge Frau bricht zu einem Freiwilligendienst nach Sri Lanka auf, den sie sich sich selbst organisiert hat.
Auf dem Plan steht zunächst ein Waisenhaus für junge Elefanten. Füttern, Misten, Hautpflege sowie Baden am Fluss zählen zu den täglichen Aufgaben.
Danach folgt eine Tätigkeit in einer Aufzuchtstation für Meeresschildkröten unter der Fuchtel eines 'geldorientierten' Inhabers.
Hier sind verletzte Tiere zu versorgen sowie neugeschlüpfte Frischlinge sicher ins Wasser zu befördern.
Auch Land und Leute, Feste und Gebräuche kommen nicht zu kurz.
Insgesamt ein Ratgeber, der alle gut vorbereitet, die ähnliches vorhaben.
Auf dem Plan steht zunächst ein Waisenhaus für junge Elefanten. Füttern, Misten, Hautpflege sowie Baden am Fluss zählen zu den täglichen Aufgaben.
Danach folgt eine Tätigkeit in einer Aufzuchtstation für Meeresschildkröten unter der Fuchtel eines 'geldorientierten' Inhabers.
Hier sind verletzte Tiere zu versorgen sowie neugeschlüpfte Frischlinge sicher ins Wasser zu befördern.
Auch Land und Leute, Feste und Gebräuche kommen nicht zu kurz.
Insgesamt ein Ratgeber, der alle gut vorbereitet, die ähnliches vorhaben.
Autor*in / Hrsg.: | Nelly Thompson |
Land im Fokus: | Sri Lanka |
Reisebuchtyp: | Leben und Arbeiten im Ausland |
Reiseregion(en): | Asien |
Weitere Informationen: | Jobs, Praktika, Studium 63 Umfang: 100 S. Einband: Kartoniert Format: 17,0 x 12,5 cm Gewicht: 150 g Lesealter: 17+ Erscheinungsdatum: 24.01.2014 |
Seit gestern, geht es mir schlecht. Montezumas Rache hat sich angesagt. Erst als ich die Imodium-Akut-Tabletten nehme, wird es besser. Frühmorgens nehmen Michael und ich den Zug in der zweiten Klasse nach Rambukkana. Während der Fahrt sehe ich Verkäufer mit Snacks und Früchten, die ihre Ware herunterleiern und entstellte kranke Menschen, die singen, um zu betteln. Manchmal schlafe ich, manchmal schaue ich aus dem Fenster.
Endlich angekommen, stellt mich Michael den Tierärzten und der stellvertretenden Leiterin des Elefantenwaisenhauses vor. Sie sind begeistert von meinem Interesse an diesem Projekt. Nach der Vertragsunterzeichnung bringt mich Michael zu meiner neuen Gastfamilie, die gleich gegenüber dem Elefantenwaisenhaus ein großes Haus bewohnt. Ich bekomme ein geräumiges Einzelzimmer mit eigenem Bad. Außerdem lerne ich zwei andere Frauen aus Dänemark und Frankreich kennen, die auch Volontärarbeit leisten.
Nach dem Lunch fahren wir zum Höhepunkt des Tages, der Elefantensafari! Die Französin Emilie und ich reiten jeder von uns für eine halbe Stunde auf einem Elefanten. Mein Reittier ist die 38jährige Nona, das heißt übersetzt Herrin. Die andere Elefantenkuh heißt Kumari, das bedeutet Prinzessin. Während des Spaziergangs hält Nona manchmal an und nascht von Blättern. Die Mahuts fotografieren uns.
Wir gehen sogar auf dem Elefant in den Fluss; die Tiere bespritzen uns mit dem aufgesogenen Wasser im Rüssel! Als wir absteigen, können wir uns dicht neben die Tiere stellen. Nona lehnt ihren Rüssel an meinen Körper.
Endlich angekommen, stellt mich Michael den Tierärzten und der stellvertretenden Leiterin des Elefantenwaisenhauses vor. Sie sind begeistert von meinem Interesse an diesem Projekt. Nach der Vertragsunterzeichnung bringt mich Michael zu meiner neuen Gastfamilie, die gleich gegenüber dem Elefantenwaisenhaus ein großes Haus bewohnt. Ich bekomme ein geräumiges Einzelzimmer mit eigenem Bad. Außerdem lerne ich zwei andere Frauen aus Dänemark und Frankreich kennen, die auch Volontärarbeit leisten.
Nach dem Lunch fahren wir zum Höhepunkt des Tages, der Elefantensafari! Die Französin Emilie und ich reiten jeder von uns für eine halbe Stunde auf einem Elefanten. Mein Reittier ist die 38jährige Nona, das heißt übersetzt Herrin. Die andere Elefantenkuh heißt Kumari, das bedeutet Prinzessin. Während des Spaziergangs hält Nona manchmal an und nascht von Blättern. Die Mahuts fotografieren uns.
Wir gehen sogar auf dem Elefant in den Fluss; die Tiere bespritzen uns mit dem aufgesogenen Wasser im Rüssel! Als wir absteigen, können wir uns dicht neben die Tiere stellen. Nona lehnt ihren Rüssel an meinen Körper.