Nina Degele, Elke Gramespacher, Sigrid Schmitz, Marion Mangelsdorf (Hrsg.): Gendered Bodies in Motion
Die AutorInnen diskutieren den Gender-Themenkreis Körper und Körperlichkeit. Die Brisanz des Themas ist auch den naturwissenschaftlich-technischen Möglichkeiten der Veränderbarkeit und der Optimierung geschuldet, denen Körperkonzepte zunehmend Rechnung tragen.
So greifen die AutorInnen etwa folgende Fragen auf: Inwieweit lassen sich Körperkonzepte zu Natur und Kultur re- oder auch dekonstruieren? Ist der Körper ein werdender, ein stets im Aufbau begriffener ist er permanent in Bewegung in Motion? Inwiefern sind die Körper in ihren Bewegungen politisch strukturiert, ästhetisch getränkt, sozial konstruiert und geschlechtlich codiert? Wo sind sie aber auch sozialen Einschreibungen gegenüber resistent?
Die AutorInnen thematisieren Gendered Bodies in Motion aus technik-, natur- und medizinwissenschaftlicher sowie aus geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Die inter- und transdiziplinäre Herangehensweise an das Thema Gendered Bodies in Motion macht das herausragende Profil der Freiburger Gender Studies deutlich.
So greifen die AutorInnen etwa folgende Fragen auf: Inwieweit lassen sich Körperkonzepte zu Natur und Kultur re- oder auch dekonstruieren? Ist der Körper ein werdender, ein stets im Aufbau begriffener ist er permanent in Bewegung in Motion? Inwiefern sind die Körper in ihren Bewegungen politisch strukturiert, ästhetisch getränkt, sozial konstruiert und geschlechtlich codiert? Wo sind sie aber auch sozialen Einschreibungen gegenüber resistent?
Die AutorInnen thematisieren Gendered Bodies in Motion aus technik-, natur- und medizinwissenschaftlicher sowie aus geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Die inter- und transdiziplinäre Herangehensweise an das Thema Gendered Bodies in Motion macht das herausragende Profil der Freiburger Gender Studies deutlich.
Autor*in / Hrsg.: | Sigrid Schmitz Elke Gramespacher Marion Mangelsdorf Nina Degele |
Weitere Informationen: | Umfang: 206 S. Einband: Kartoniert Erscheinungsdatum: 08.03.2010 |
Der Tagungsband Gendered Bodies in Motion, herausgegeben von namhaften Freiburger Wissenschaftlerinnen, der neben Erweiterungen in den wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von heute in im weitesten Sinne kulturwissenschaftlichen Disziplinen boomenden Auseinandersetzungen rund um Körper und Körperlichkeit, vor allem auch an das Zentrum für Anthropologie und Gender Studies erinnert als Ort bewegter und bewegender Wissenschaftlichkeit.
(Jos Fritz Buchtipps für LeserInnen Sommer 2010)
Die thematische Vielfalt der Texte gibt [...] einen guten Überblick über das Thema Körper und Körperlichkeit im Kontext der Gender Studies und hält zahlreiche Anregungen für zukünftige geschlechtertheoretische Arbeiten zum Zusammenhang von Körper und Gesellschaft bereit.
(Freiburger GeschlechterStudien 24/2010)
Körper in Bewegung werden aus geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher aber auch technik-, natur- und medizinwisschenschaftlicher Perspektive thematsiert [?]. Die Aktualität des Buches liegt nicht zuletzt in den naturwissenschaftlich-technischen Möglichkeiten der Modifikation und vermeintlichen Optimierung von Körper(lichkeit) begründet. [?] Die Beiträge verdeutlichen, dass Körper durch Prozesse der Vergeschlechtlichung geprägt werden und zugleich anderen ungleichheitsgenerierenden Kategorien wie Alter, Behinderung und Sexualitätszuschreibungen unterliegen. Diese Kategorien können sich gegenseitig brechen und in ihrer Ungleichzeitigkeit durch ihr Ineinandergreifen in Bewegung geraten.
(genderstudies, Frühling 2011)
(Jos Fritz Buchtipps für LeserInnen Sommer 2010)
Die thematische Vielfalt der Texte gibt [...] einen guten Überblick über das Thema Körper und Körperlichkeit im Kontext der Gender Studies und hält zahlreiche Anregungen für zukünftige geschlechtertheoretische Arbeiten zum Zusammenhang von Körper und Gesellschaft bereit.
(Freiburger GeschlechterStudien 24/2010)
Körper in Bewegung werden aus geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher aber auch technik-, natur- und medizinwisschenschaftlicher Perspektive thematsiert [?]. Die Aktualität des Buches liegt nicht zuletzt in den naturwissenschaftlich-technischen Möglichkeiten der Modifikation und vermeintlichen Optimierung von Körper(lichkeit) begründet. [?] Die Beiträge verdeutlichen, dass Körper durch Prozesse der Vergeschlechtlichung geprägt werden und zugleich anderen ungleichheitsgenerierenden Kategorien wie Alter, Behinderung und Sexualitätszuschreibungen unterliegen. Diese Kategorien können sich gegenseitig brechen und in ihrer Ungleichzeitigkeit durch ihr Ineinandergreifen in Bewegung geraten.
(genderstudies, Frühling 2011)