Regina Nössler: Endlich daheim. Thriller

Artikelnummer: 978-3-88769-797-6

Sie lebt mit ihrer Mutter in einem Mietshaus in Berlin-Kreuzberg. Es war mal wieder ein schlimmer Schultag. Boshafte Mitschüler sind davon überzeugt, dass Kim nicht ganz normal ist, und selbst ihre Mutter befürchtet das ab und zu. Auf dem Nachhauseweg geschehen eigenartige Dinge, denen Kim noch keine große Beachtung schenkt.

10,90 €

inkl. 7% USt. , zzgl. Versand

Lieferzeit: 6 - 10 Werktage



Ist es wirklich ein ganz gewöhnlicher Freitag im November? Die fast vierzehnjährige Kim, eine verträumte Außenseiterin, kommt von der Schule. Bald daheim! Morgen hat sie Geburtstag. Endlich vierzehn.

Sie lebt mit ihrer Mutter in einem Mietshaus in Berlin-Kreuzberg. Es war mal wieder ein schlimmer Schultag. Boshafte Mitschüler sind davon überzeugt, dass Kim nicht ganz normal ist, und selbst ihre Mutter befürchtet das ab und zu. Auf dem Nachhauseweg geschehen eigenartige Dinge, denen Kim noch keine große Beachtung schenkt. Als sie ihr Haus erreicht, muss sie feststellen, dass ihr Schlüssel nicht mehr ins Schloss passt.

Und nicht nur das.

Ihr Name ist von der Klingel verschwunden. Die Namen aller Nachbarn auch. In ihrem Haus leben lauter fremde Leute. Dort, wo am Morgen noch ihre Wohnung war, hängen jetzt hässliche Gardinen in den Fenstern, die sie nicht kennt. Träumt Kim oder ist das die Wirklichkeit? Ihre Mutter ist beruflich unterwegs und nicht erreichbar.

Ist Kim in einer 'Anderen Welt' - oder liegt dem Ganzen ein Verbrechen zugrunde?

Lesen Sie hier die Buchrezension auf FEMBooks!


Autor*in / Hrsg.: Regina Nössler
Details: Umfang: 320 S.
Einband: Kartoniert
Format (T/L/B): 2 x 18.5 x 12.5 cm
Gewicht: 287 g
Erscheinungsdatum: 15.11.2015

"Das ist ziemlich großes Kino, was sich Regina Nössler in ihrem neuen Thriller [...] ausgedacht hat. Mit allem, was dazugehört. Berlin an einem Freitag im November, an dem ein Fuchs im Nebel auf dem Schulhof auftaucht und der für die fast 14jährige Kim zu einem Alptraum wird [...]
Sie ist schon ein seltsames Mädchen, irgendwie schräg und dabei sehr liebenswert [...]
Die Uhrzeiten erscheinen als Kapitelüberschriften und lassen uns Kims Odyssee durch die nächtliche Stadt in "Echtzeit" miterleben [...]
Kim fühlt sich "wie aus der Zeit gefallen" und die Leserin spürt den kalten Hauch des Grauens, das ein empfindsamer junger Mensch in der Pubertät erlebt, in dieser Lebensphase, die Kim in ihrer drastischen Sprache als "Wohneinheit in der Hölle" bezeichnet.
Regina Nössler schreibt seit ihrer Jugend [...] In der letzten Zeit sind ihre subtilen Thriller sehr erfolgreich.
So auch dieser empfehlenswerte Roman mit Garantie für Gänsehaut und einer ebenso verblüffenden wie überzeugenden Auflösung." (eva) (Rosige Zeiten, März/April 2016)
"Subtil, beunruhigend, fesselnd." (Virginia Nr. 58, Frühjahr 2016)
Rezension von Hai-Hsin Lu auf AVIVA-Berlin:

Kurz vor ihrem vierzehnten Geburtstag steht Kim nach der Schule vor ihrer Haustür - und findet ihren Namen auf dem Klingelschild nicht mehr. Die der Nachbar_innen auch nicht. Ist alles nur ein böser Alptraum?

Regina Nössler hat schon einige Thriller veröffentlicht: Ob "Kleiner toter Vogel", "Wanderurlaub" oder "Auf engstem Raum", ihre Bücher drehen sich stets um weibliche Charaktere, deren Innenleben sie authentisch darstellt. In ihrem neuesten Werk beweist sich die Autorin mit der Darstellung eines ganz anderen Charakters: einfühlsam und gleichzeitig beunruhigend und düster beschreibt sie die Welt aus der Sicht eines Teenagers.

Das Buch beginnt mit keinem Leichenfund, berichtet nicht von Komissar_innen oder gar den Täter_innen. Es beginnt mit der Beschreibung eines ganz normalen Schultages einer Siebtklässlerin. Doch neben den Alltäglichkeiten passieren merkwürdige Dinge: Ein Fuchs sitzt im Schulhof, eine Ampel bricht und stürzt auf die Straße, die U-Bahn hält mitten im Tunnel. Und "Daheim" ist plötzlich nicht mehr "Daheim".

"Das Schild mit ihrem Namen war verschwunden. Das konnte natürlich nicht sein. Das war gar nicht möglich. Eine optische Täuschung. Eine rätselhafte Augenkrankheit, die ganz plötzlich ausbrach und von der Kim nichts mitbekommen hatte?" Mit ein paar knappen Sätzen gelingt es Nössler, der Leserin die Panik, das Unverständnis, die Ohnmacht der dreizehnjährigen Kim zu vermitteln. Sie ist die Protagonistin - eine introvertierte Außenseiterin, die bis auf eine gehässige Mitschülerin keine wirklichen Freund_innen hat und sich eigentlich nur in ihrem Zimmer am wohlsten fühlt.

» weiterlesen auf AVIVA-Berlin.de

Durchschnittliche Artikelbewertung

Geben Sie die erste Bewertung für diesen Artikel ab und helfen Sie Anderen bei der Kaufenscheidung: