Rina Jost: Der Hase auf dem Rücken eines Elefanten. Meine Reise von Moskau bis Shanghai

Artikelnummer: 978-3-03731-145-5

Ein gezeichneter Reisebericht entlang der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Shanghai.

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"Von August bis September 2013 reiste ich entlang der transsibirischen und der transmongolischen Eisenbahnstrecke von Russland bis nach China. Zurückgekommen bin ich mit einem Rucksack voller Geschichten."

Mit den üblichen Klischees im Kopf landet Rina Jost in Moskau und lernt Leute wie Indira in Kasan, Polina in Jekaterinburg, Kehr am Baikalsee, fährt mit dem betrunkenen Andrei nach Irkutsk, trinkt in der Mongolei Stutenmilch - verträgt sie nicht - und wird in China vom Fernsehen interviewt.

Illustrator*in: Rina Jost
Reiseregion(en): Asien
Details: Umfang: 128 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 2 x 19.6 x 16.5 cm
Gewicht: 427 g
Erscheinungsdatum: 20.01.2016

Rezension von Christine Langer auf Aviva-Berlin:

Die Schweizer Illustratorin und Verlagsleiterin hält ihre Eindrücke und Erfahrungen einer dreimonatigen Reise entlang der transsibirischen und transmongolischen Eisenbahn in Illustrationen und Aquarellzeichnungen fest und setzt sich dabei Stück für Stück mit den üblichen Klischeebildern auseinander.

Mit diesen Gedanken im Kopf setzte sich Rina Jost ins Flugzeug nach Moskau. Ihre Vorstellungen von Russland reichten von Wodka bis Propaganda. In einer Mischung aus Illustrationen, Aquarellzeichnungen und kurzen Dialogen beschreibt Rina Jost in ihrem im Februar 2016 bei Edition Moderne erschienenen Comic-Buch Alltagsmomente und Begegnungen ihrer Reise von der russischen Hauptstadt über mongolische Dörfer bis zur Metropole Shanghai. Der Titel ist eine Anlehnung an ein buddhistisches Sprichwort. Der "Hase auf dem Rücken eines Elefanten" "is a symbol of the dullness of the brain" und spielt auf die Veränderung der eigenen Gedankenwelt durch neue Erfahrungen fernab der Heimat an.

Beginnend mit dem Abschied in Zürich und den Reaktionen von Familie und Freund_innen, die von Besorgtheit darüber, als Frau alleine durch Russland zu reisen bis hin zu Bewunderung darüber reichen, beschäftigt sich die Illustratorin auch mit ihren persönlichen Erwartungen und Klischeebildern über Russland, die Mongolei und China.
Im Laufe der drei Monate lässt sich Rina Jost auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ein und probiert ihr vorher unbekannte Speisen und Getränke, wie etwa Stutenmilch in der Mongolei. Die Reise mit lokalen und oft unkomfortablen Transportmitteln, meistens als einzige Touristin, ermöglicht interessante Bekanntschaften und Einblicke in das Leben der Bevölkerung.

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