Sarah Leavitt: Das große Durcheinander. Alzheimer, meine Mutter und ich

Artikelnummer: 978-3-407-85968-6

Erinnerungen, Gefühle und Träume dreier Menschen, die mit der Alzheimerkrankheit der Mutter konfrontiert sind. Was macht Alzheimer mit den Familien der Betroffenen? Was bedeutet es für eine Tochter, wenn die Mutter sie nicht mehr erkennt?

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Erinnerungen, Gefühle und Träume dreier Menschen, die mit der Alzheimerkrankheit der Mutter konfrontiert sind. Was macht Alzheimer mit den Familien der Betroffenen? Was bedeutet es für eine Tochter, wenn die Mutter sie nicht mehr erkennt?

Die erste Graphic Novel zum Thema Alzheimer berührt durch Ehrlichkeit und Humor, und durch einen überwältigenden Realismus, der auch vor den dunklen Seiten des Lebens mit Demenzkranken nicht zurückschreckt. Wertvolle Informationen zum Umgang mit Alzheimer wechseln sich ab mit berührenden Bildern des Ehemanns und der zwei erwachsenen Töchter, die trotz allem darum kämpfen, ihr eigenes Leben weiterzuführen, und dabei immer wieder Momente des Glücks zu finden.


Autor*in / Hrsg.: Sarah Leavitts
Weitere Informationen: Originaltitel: Tangles: A story about Alzheimer's, my mother and me
Übersetzt von: Andreas Nohl
Umfang: 128 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 1.7 x 27.1 x 24.3
Gewicht: 915 g
Erscheinungsdatum: 04.03.2013

~ LESEPROBE ~

'Eine ergreifende Erzählung - und Bilder, die uns die Krankheit Alzheimer nahe bringen.'
The New York Times

'Leavitt stellt sich [mit ihrer Graphic Novel] in eine Reihe autobiografischer Comics über solche Schicksalskrankheiten, die von B.s 'Die heilige Krankheit' bis zu Marisa Marcchettos 'Cancer Woman' reicht. Es ist ein bedrückendes Protokoll des allmählichen Verschwindens einer Persönlichkeit - und der Reaktionen ihrer Mitwelt.'
DIE WELT

'Ein mutiges, entwaffnend ehrliches Buch über die Volkskrankheit Alzheimer, dessen Tragikomik bis ins Mark erschüttert.'
Deutschlandradio Kultur

'Traurig, einfühlsam - und macht doch Mut.'
Nido

'Berührende Bildergeschichte.'
FÜR SIE

'Wie aus einer engagierten Lehrerin eine völlig verwirrte Frau mit neuen Vorlieben wird, erzählt Leavitt als Comic. Das ist außergewöhnlich und doch so passend, denn es macht dieses Schicksal so unglaublich berührend. Bilder und Text ergänzen sich treffend. Der Leser leidet von Anfang an mit. Die durchgängig in schwarz-weiß gehaltenen Zeichnungen zeigen widerstreitende Gefühle. Da sind Angst, Unsicherheit, Trauer, aber auch Freude über manche Reaktionen. (.) Das Buch ist eine Liebeserklärung, die einen zu Tränen rührt.'
SÜDKURIER

'(.) eine berührende autobiografische 'Graphic Memoir', in der Sarah Leavitt sich der Trauer stellt, die die frühe Demenzerkrankung und der Tod ihrer Mutter für sie und ihre Familie bedeuten. Auf reduzierte Art fragil, ja geradezu zärtlich ist dabei der Strich von Sarah Leavitt, der ein wenig an frühe autobiografische Independent-Comic-Zeichnerinnen wie Roberta Gregory oder später Debbie Drechsler denken lässt. Er verleiht dem Thema wenigstens auf der schwarz-weiß gehaltenen Bildebene Leichtigkeit. Auf den ersten Blick ist die große Liebe erkennbar, die Sarah Leavitt für ihre Mutter empfindet.'
taz.de

'Und jetzt auch noch eine 'Graphic Novel' über die gefürchtete Krankheit. Muss das sein? Geht das denn überhaupt: zeichnend informieren, die dunklen Seiten beleuchten, den Alltag widerspiegeln und dabei ehrlich sein und bleiben? Die Antwort lautet eindeutig JA.'
eselsohr

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