Sarah Moss: Geisterwand
Eine einzige Tochter. Ihr dominanter Vater. Ein Wald in Northumberland, in dem eine Gruppe Archäologen einen Sommer lang leben will wie in der Eisenzeit ... Uralte Rituale, die seltsame Anziehungskraft ferner Zeiten und Lebensweisen verschränken sich in diesem brillanten Roman auf wahrhaft atemberaubende Weise mit sehr heutigem Missbrauch. Geisterwand komprimiert große und dringliche Themen - die Gefahren eines nostalgischen Nationalismus, Gewalt gegen Frauen und Kinder, was verloren, was gewonnen wird, wenn der Mensch nicht mehr als Knecht der Natur lebt - in einer rasiermesserscharf geschliffenen Spannungserzählung.
»Subtil und tastend, zögerlich und suchend schildert Sarah Moss in diesem sehr gelungenen Buch die Metamorphose eines Mädchens als Metapher für das Erwachen einer Generation. Sprachlich dicht, mit einer großen Gabe für Naturbeschreibungen und das Nachzeichnen sozialer Schattierungen ist 'Geisterwand' eine klare Empfehlung wert.«
»Subtil und tastend, zögerlich und suchend schildert Sarah Moss in diesem sehr gelungenen Buch die Metamorphose eines Mädchens als Metapher für das Erwachen einer Generation. Sprachlich dicht, mit einer großen Gabe für Naturbeschreibungen und das Nachzeichnen sozialer Schattierungen ist 'Geisterwand' eine klare Empfehlung wert.«
Autor*in / Hrsg.: | Sarah Moss |
Belletristik: | zeitgenössischer Roman |
Details: | Originaltitel: Ghost Wall Übersetzt von: Nicole Seifert Einbandart: gebunden Umfang: 160 S. Format (T/L/B): 2 x 19.5 x 12.5 cm Gewicht: 264 g Erscheinungsdatum: 03.05.2021 |
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