Sebastian Meschenmoser: Vom Wolf, der auszog, das Fürchten zu lehren
Herrliche Märchenparodie von Sebastian Meschenmoser.
Der Wolfsvater ist bitter enttäuscht von seinen Söhnen. Der erste hat sich mit einer alten Dame angefreundet, anstatt sie mitsamt dem Rotkäppchen aufzufressen und der zweite kam nicht einmal mit 7 jungen Geißlein zurecht. All seine Hoffnung liegt nun auf dem jüngsten Wolf, der voller Zuversicht auszieht, um das gefürchtetste Wesen im ganzen Wald zu werden. Das ist aber leider nicht so einfach wie gedacht.
Der Wolfsvater ist bitter enttäuscht von seinen Söhnen. Der erste hat sich mit einer alten Dame angefreundet, anstatt sie mitsamt dem Rotkäppchen aufzufressen und der zweite kam nicht einmal mit 7 jungen Geißlein zurecht. All seine Hoffnung liegt nun auf dem jüngsten Wolf, der voller Zuversicht auszieht, um das gefürchtetste Wesen im ganzen Wald zu werden. Das ist aber leider nicht so einfach wie gedacht.
Illustrator*in: | Sebastian Meschenmoser |
Kinderbuch zu: | andere Rollenbilder für Jungs Märchen und Sagen Geschlechtsidentitäten starke, kluge und wilde Mädchen |
Details: | Umfang: 32 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 0.7 x 28.6 x 22.1 cm Gewicht: 365 g Lesealter: 4+ Erscheinungsdatum: 17.08.2018 |
Rezension auf dem Blog kinderbuchempfehlung.eu:
Es gibt Kinder, denen die traditionellen Märchen nicht mehr vorgelesen werden. Die wissen, zum Glück, vielleicht gar nicht, dass der Wolf im Märchen als das Böse schlechthin gilt, dem Kinder besser erst gar nicht begegnen.
Aber auch, wenn die Märchen der Brüder Grimm manchen Kleinen heute unbekannt sind, üben starke, sogar grausame Tieren und Fabelwesen eine Negativ-Faszination aus. Wenn eine*r im Spiel der feuerspeiende Drache ist, der/dem kann so schnell nichts passieren.
Es kann schwer vermittelbar sein, dass physische Stärke - und besonders ihre Ausübung - nicht (mehr) wichtig sind, um sich stark zu fühlen. Das Rollenbild des starken Jungen ist heute zwar soweit, dass es nicht mehr in Ordnung ist, sich zu schlagen. Aber Jungen, die lieber die Eisprinzessin mögen als Star Wars oder Ninjago, die gehen gar nicht.
» weiterlesen auf kinderbuchempfehlung.eu
Es gibt Kinder, denen die traditionellen Märchen nicht mehr vorgelesen werden. Die wissen, zum Glück, vielleicht gar nicht, dass der Wolf im Märchen als das Böse schlechthin gilt, dem Kinder besser erst gar nicht begegnen.
Aber auch, wenn die Märchen der Brüder Grimm manchen Kleinen heute unbekannt sind, üben starke, sogar grausame Tieren und Fabelwesen eine Negativ-Faszination aus. Wenn eine*r im Spiel der feuerspeiende Drache ist, der/dem kann so schnell nichts passieren.
Es kann schwer vermittelbar sein, dass physische Stärke - und besonders ihre Ausübung - nicht (mehr) wichtig sind, um sich stark zu fühlen. Das Rollenbild des starken Jungen ist heute zwar soweit, dass es nicht mehr in Ordnung ist, sich zu schlagen. Aber Jungen, die lieber die Eisprinzessin mögen als Star Wars oder Ninjago, die gehen gar nicht.
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