Sebastian Zilles: Die Schulen der Männlichkeit. Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900

Artikelnummer: 978-3-412-50920-0

Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von 'schöner Literatur' und 'harter Wissenschaft' um 1900 nach.

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Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von 'schöner Literatur' und 'harter Wissenschaft' um 1900 nach. Anhand von Texten kanonischer Autoren wie Robert Musil, Heinrich und Thomas Mann sowie Franz Werfel weist sie nach, dass genuin literarische Verfahren wie Zitat, Parodie und Satire, Maskerade und Verfremdungen die problematischen Vorgaben des zeitgenössischen wissenschaftlichen Männerbund-Diskurses aufdecken. Die Krise der Männlichkeit in jener Zeit lässt sich somit nicht allein auf äußere Faktoren zurückführen, sondern wird durch die Männerbünde selbst generiert und potenziert.

Inhalt


Autor*in / Hrsg.: Sebastian Zilles
Details: Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe) 71/2017
Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte
Umfang: 378 S.
Einband: Kartoniert
Format (T/L/B): 2.7 x 23.2 x 15.8 cm
Gewicht: 641 g
Erscheinungsdatum: 04.12.2017

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