Shocking Life - Die Autobiografie von Elsa Schiaparelli

Artikelnummer: 978-3-86964-084-6

Elsa Schiaparelli, die große Avantgardistin der Mode, erzählt ihr Leben. An der Seite von Picabia, Dalí und Picasso machte sie Mode für Kundinnen wie Greta Garbo, Joan Crawford und Mae West.

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Elsa Schiaparelli, die große Avantgardistin der Mode, erzählt ihr Leben. An der Seite von Picabia, Dalí und Picasso machte sie Mode für Kundinnen wie Greta Garbo, Joan Crawford und Mae West. Elsa Schiaparelli, geboren 1890 in Rom als Tochter eines Orientalisten, wuchs behütet auf, bis sie einen drittklassigen Schauspieler heiratete und mit ihm nach Amerika ging. Doch schon 1922 kehrte Elsa mit einer Tochter nach Europa zurück. Sie zog nach Paris, in die Stadt der Künstler, und von hier aus revolutionierte sie die Welt der Mode. Zu ihren berühmtesten Kreationen zählen neben einigen avantgardistischen, surrealistischen Kopfbedeckungen das sog. Diana-Dekolleté, das schräg verläuft und eine Schulter komplett frei lässt; sie machte den Reißverschluss salonfähig und sorgte dafür, dass "shocking pink" getragen wurde. Als erste Modeschöpferin entwickelte sie zahlreiche Accessoires, darunter ein Parfum namens "Shocking", das in einem Flakon in Form einer Schneiderpuppe abgefüllt war. Sie war bis zu ihrem Tod im Jahr 1973 mit Hubert de Givenchy befreundet, den sie ausgebildet hatte.

Autor*in / Hrsg.: Elsa Schiaparelli
Biografien von/über: Künstlerinnen Modeschöpferinnen
Zeitepoche: 20. und 21. Jh.
Weitere Informationen: Umfang: 160 S., mit zahlreichen s/w-Abbildungen
Einband: Kartoniert
Format (T/L/B): 3.1 x 19.7 x 13 cm
Gewicht: 425 g
Erscheinungsdatum: 28.09.2014

Rezension von Christina Mohr auf AVIVA-Berlin:

Elsa Schiaparelli (1890-1973) gilt als die große Avantgardistin der Mode. An der Seite von Picabia, Dalí und Picasso entwarf sie Mode für Kundinnen wie Greta Garbo, Joan Crawford und Mae West. Nun ist ihre aufregende Autobiografie auch auf Deutsch erhältlich.

Dieses Buch ist ein Parforceritt: Schiap, wie sie sich selbst abkürzend nennt, schreibt assoziativ, voller Spleens, dabei nie arrogant oder überheblich. Schiap springt von einem Thema zum nächsten, hellwach muss frau sein, will sie der Autorin folgen - und doch formt sich Seite für Seite ein beeindruckendes Gesamtbild, ein Leben, das für eine Person allein fast zu prall erscheint.

Mit der ihr eigenen Mischung aus Selbstironie und -bewusstsein lässt Schiap die Welt an ihrem Werdegang teilhaben, der zunächst kein Indiz dafür bot, dass aus der Tochter des römischen Orientalisten Celestino Schiaparelli dereinst eine berühmte Modeschöpferin werden sollte, die in Paris und auf der ganzen Welt Boutiquen besaß.

Elsa, geboren am 10. September 1890 in Rom, heiratete jung, gebar eine Tochter, verlor ihren Gatten an die Tänzerin Isabella Duncan und war fortan auf sich allein gestellt. Aus Geldmangel begann sie, ihre Pullover selbst zu stricken: Der Trompe l'euil-Pullover mit eingestrickter Schleife wurde im Handumdrehen populär, tout Paris wollte diesen Pullover - der unaufhaltsame Siegeszug Elsa Schiaparellis begann.

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