Siri Hustvedt: Leben, Denken, Schauen

Artikelnummer: 978-3-498-03022-3

Siri Hustvedt, die Autorin der Bestseller «Die zitternde Frau» und «Der Sommer ohne Männer», versammelt hier 32 Essays, entstanden zwischen 2006 und 2011. Sie alle sind, in ihren eigenen Worten, verbunden durch «eine lebenslange Neugier auf das, was es heißt, ein Mensch zu sein».

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Wie sehen, erinnern und fühlen wir? Wie interagieren wir mit anderen Menschen? Was heißt es, zu schlafen, zu träumen oder zu sprechen? Was ist das Selbst?

Siri Hustvedt, die Autorin der Bestseller «Die zitternde Frau» und «Der Sommer ohne Männer», versammelt hier 32 Essays, entstanden zwischen 2006 und 2011. Sie alle sind, in ihren eigenen Worten, verbunden durch «eine lebenslange Neugier auf das, was es heißt, ein Mensch zu sein».

Thematisch decken sie das gesamte Spektrum von Hustvedts vielfältigen Interessen ab: von der Kunsttheorie über die Literatur und Philosophie, die Psychologie und Psychoanalyse bis hin zu den Neurowissenschaften. Und doch tauchen immer wieder ähnliche Fragen auf - die Grundfragen unseres Menschseins.

Hustvedts einzigartige Synthese des Wissens aus vielen Fachgebieten belebt den dringend nötigen Dialog zwischen den Geistes- und den Naturwissenschaften. Ihre Essays zeigen sie als scharfsinnige Betrachterin unserer Welt - und auf der Höhe ihres Schaffens.


Autor*in / Hrsg.: Siri Hustvedt
Literatur aus: USA/Kanada
Weitere Informationen: Originaltitel: Living. Thinking. Looking
Übersetzt von: Uli Aumüller 
Umfang: 464 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 3.8 x 21 x 13.6 cm
Gewicht: 581 g
Erscheinungsdatum: 07.03.2014

Rezension von Silke Pachal auf buecherfrauen.de:

In 32 Essays, die zwischen 2006 und 2011 entstanden, beweist die in Brooklyn lebende US-amerikanische Autorin einmal mehr ihre große Bereitschaft zu persönlicher Offenheit und Selbstreflexion. Sie gewährt als Ausgangspunkt für weiterführende Analysen Einblicke in ihr Privatleben und bezeichnet persönlich ihre Wahl der Ich-Perspektive als eine "philosophische Position". So entsteht beim Lesen ihrer im Frühjahr neu veröffentlichten Essaysammlung zu existenziellen Aspekten unseres Daseins der Wunsch, wie mit einem Kopfsprung in die Texte einzutauchen. Ihre klar strukturierende Sprache konstruiert feinste Gedankengebilde - sei es um Identität, Sprache oder Erinnerung, um nur einige zu nennen -, für die sie sukzessive und akkurat einen Stein auf den anderen setzt. Fragen nach Autonomie, Selbstvergewisserung und Gefühlen als Auslöser für individuelle Entscheidungen stellt sie mit einer unvergleichlich detaillierten Fähigkeit zur Authentizität und einem im tiefsten Wortsinn großen Selbstvertrauen. Die Bereicherung für die Leserin dieser Lektüre erfolgt nicht zuletzt durch einen Zugewinn an Mut für das eigene Sosein.

» zur Rezension auf buecherfrauen.de

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