Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde
Im Jahr 1415 übernahm die Dynastie der Hohenzollern die Herrschaft über Brandenburg. Für die folgenden Jahrhunderte, bis zum Ende der Monarchie 1918, prägte diese Familie die Entwicklung Brandenburgs, Deutschlands und Europas.
Der Aufstieg der Hohenzollern von Burggrafen von Nürnberg bis zu deutschen Kaisern wird meist als Geschichte tatkräftiger Männer erzählt, die mit dem Schwert in der Hand Politik betrieben. Im Jubiläumsjahr 2015 will die SPSG diese engsichtige Geschichtserzählung in Ausstellung und Begleitband hinterfragen und durch einen Perspektivwechsel unser Verständnis der Vergangenheit vertiefen:
Erstmals sollen die Frauen der Hohenzollern und ihre Leistungen in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Ihre Herkunft aus Herrscherfamilien ganz Europas stellte weitgespannte, folgenreiche Verknüpfungen her. Erst diese schufen die Grundlagen für das Wachstum Preußens sowie die politische und kulturelle Identität, die Berlin-Brandenburg bis heute prägt.
Durch den neuen Blickwinkel wird die historische Bedeutung der individuellen Lebenswege der Fürstinnen für das, was wir als Brandenburg-Preußen kennen, herausgestellt. Ausstellung und Begleitband werden die Leerstelle füllen, die die Hohenzollern-Frauen in unserem Geschichtsbild bisher darstellen, und vor Augen führen, wie gerade sie Land und Staat geprägt haben.
Der Aufstieg der Hohenzollern von Burggrafen von Nürnberg bis zu deutschen Kaisern wird meist als Geschichte tatkräftiger Männer erzählt, die mit dem Schwert in der Hand Politik betrieben. Im Jubiläumsjahr 2015 will die SPSG diese engsichtige Geschichtserzählung in Ausstellung und Begleitband hinterfragen und durch einen Perspektivwechsel unser Verständnis der Vergangenheit vertiefen:
Erstmals sollen die Frauen der Hohenzollern und ihre Leistungen in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Ihre Herkunft aus Herrscherfamilien ganz Europas stellte weitgespannte, folgenreiche Verknüpfungen her. Erst diese schufen die Grundlagen für das Wachstum Preußens sowie die politische und kulturelle Identität, die Berlin-Brandenburg bis heute prägt.
Durch den neuen Blickwinkel wird die historische Bedeutung der individuellen Lebenswege der Fürstinnen für das, was wir als Brandenburg-Preußen kennen, herausgestellt. Ausstellung und Begleitband werden die Leerstelle füllen, die die Hohenzollern-Frauen in unserem Geschichtsbild bisher darstellen, und vor Augen führen, wie gerade sie Land und Staat geprägt haben.
Zeitepoche(n): | 15. bis 17. Jh. 18. und 19. Jh. 20. und 21. Jh. |
Weitere Informationen: | Katalog zur Ausstellung Berlin 2015 Übersetzt von: Cressida Joyce, Wendy Wallis, James Bell Umfang: 312 S., 250 Farbfotos Einband: Gebunden Format (T/L/B): 2.7 x 29 x 24 cm Gewicht: 1.792 g Erscheinungsdatum: 05.08.2015 |