Swetlana Alexijewitsch: Die letzten Zeugen. Kinder im Zweiten Weltkrieg
Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen Männer und Frauen, die beim Einmarsch der Deutschen in Weißrussland noch Kinder waren, zum ersten Mal darüber, woran sie sich erinnern.
Ihre erschütternden Berichte vom Krieg machen "Die letzten Zeugen" zu einem der eindringlichsten Antikriegsbücher überhaupt. Oft sind diese Erinnerungen nur Bruchstücke, und doch haben diese Kinder Dinge gesehen und erlitten, die niemand, am allerwenigsten ein Kind, sehen und erleiden dürfte. Alexijewitsch erweist sich einmal mehr als begnadete Zuhörerin und große Chronistin, die es versteht, den Erfahrungen von Menschen in Extremsituationen, im Ausnahmezustand einen einzigartigen Resonanzraum zu verschaffen.
Ihre erschütternden Berichte vom Krieg machen "Die letzten Zeugen" zu einem der eindringlichsten Antikriegsbücher überhaupt. Oft sind diese Erinnerungen nur Bruchstücke, und doch haben diese Kinder Dinge gesehen und erlitten, die niemand, am allerwenigsten ein Kind, sehen und erleiden dürfte. Alexijewitsch erweist sich einmal mehr als begnadete Zuhörerin und große Chronistin, die es versteht, den Erfahrungen von Menschen in Extremsituationen, im Ausnahmezustand einen einzigartigen Resonanzraum zu verschaffen.
Leseprobe
Autor*in / Hrsg.: | Swetlana Alexijewitsch |
Land im Fokus: | Belarus |
politische Themen: | Krieg und Frieden |
Zeitepoche(n): | 20. und 21. Jh. |
Weitere Informationen: | Übersetzt von: Ganna-Maria Braungardt Umfang: 304 S. Einband: Gebunden Format (T/L/B): 2.6 x 21.9 x 14.7 cm Gewicht: 478 g Erscheinungsdatum: 28.07.2014 ~ LESEPROBE ~ |