Teresa Schröder-Stapper: Fürstäbtissinnen. Frühneuzeitliche Stiftsherrschaften zwischen Verwandtschaft, Lokalgewalten und Reichsverband

Artikelnummer: 978-3-412-22485-1

Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bot das Amt als Äbtissin und Fürstin eines kaiserlich frei-weltlichen Damenstiftes hochadligen Frauen eine der wenigen Möglichkeiten eigenständiger Herrschaftsausübung.

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Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bot das Amt als Äbtissin und Fürstin eines kaiserlich frei-weltlichen Damenstiftes hochadligen Frauen eine der wenigen Möglichkeiten eigenständiger Herrschaftsausübung. Bisher galt die Institution Stift in der Frühen Neuzeit vor allem als Versorgungseinrichtung für adelige Töchter.

Teresa Schröder-Stapper betrachtet hingegen die Äbtissinnen der Stifte Essen, Herford und Quedlinburg als politische Akteure und rekonstruiert deren Verflechtung in verwandtschaftliche, lokalpolitische und reichsständische Beziehungsnetze. Sie zeigt die Auswirkungen des Nebeneinanders konkurrierender Rechte und Herrschaftsverständnisse auf die Stiftsherrschaften und die Langlebigkeit zunehmend dysfunktionaler Elemente des Alten Reiches am Beispiel der Damenstifte.

Inhalt


Autor*in / Hrsg.: Teresa Schröder-Stapper
Weitere Informationen: Symbolische Kommunikation in der Vormoderne 7 
Umfang: 628 S., 7 Farbfotos
Einband: Gebunden
Format: 230 mm
Gewicht: 950g
Erscheinungsdatum: 25.03.2015

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