Thomas Krämer: Androgynie, Alterität und Alienität im britischen Glam 1970-74
Glam gilt als umfängliche Neuerfindung des Pop jenseits der strengen Heterosexualität seiner Vorläufer: Im Rückgriff auf die Rhizomtheorie von Gilles Deleuze und Félix Guattari wird untersucht, wie die britische Popkultur der 1970er mit spielerischer Verve das tradierte Verständnis von (sexueller) Identität ins Wanken brachte.
Der Schwerpunkt liegt auf einer Untersuchung der androgynen Performatife dreier maßgeblicher Vertreter des Glam: Marc Bolan, Bryan Ferry und David Bowie. Die Studie macht deutlich, wie diese Pop-Androgyne mit ihren unterschiedlichen Konzepten von Fremdheit ein Verständnis von Identität und Begehren als Kontinuum in Gang setzten, dessen Wirkungen noch immer andauern.
Der Schwerpunkt liegt auf einer Untersuchung der androgynen Performatife dreier maßgeblicher Vertreter des Glam: Marc Bolan, Bryan Ferry und David Bowie. Die Studie macht deutlich, wie diese Pop-Androgyne mit ihren unterschiedlichen Konzepten von Fremdheit ein Verständnis von Identität und Begehren als Kontinuum in Gang setzten, dessen Wirkungen noch immer andauern.
Autor*in / Hrsg.: | Thomas Krämer |
Weitere Informationen: | Populäre Kultur und Medien 8 Umfang: 312 S. Einband: Kartoniert Format: 21.0 cm Gewicht: 409g Erscheinungsdatum: 09.12.2014 |