Verena Tschemernjak: Als Toni einmal traurig war...

Artikelnummer: toni_3k

Toni ist traurig. So wie jeder Mensch es manchmal ist. Es gehört zum Leben, wie das Glücklichsein. Das Schwierige ist aber nicht das Traurigsein an sich, sondern der Umgang damit. Toni weiß noch nicht so recht, was der richtige Umgang mit dem Traurigsein ist. Jedoch zeigt sich im Sprechen mit Mama, Lilly und Herrn Diogenes, dass der Austausch mit anderen hilft...
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Toni ist traurig. So wie jeder Mensch es manchmal ist. Es gehört zum Leben, wie das Glücklichsein. Das Schwierige ist aber nicht das Traurigsein an sich, sondern der Umgang damit. Toni weiß noch nicht so recht, was der richtige Umgang mit dem Traurigsein ist. Jedoch zeigt sich im Sprechen mit Mama, Lilly und Herrn Diogenes, dass der Austausch mit anderen hilft...

Im dritten Toni-Buch geht es vor allem um das Sprechen mit Kindern und das Verstehen der eigenen Gefühlswelt in einem Umfeld, das es zulässt traurig zu sein.

"Als Toni einmal traurig war..." - Ein gendersensibles Kinderbuch mit genderneutraler Hauptfigur Toni für Kinder ab 4 Jahren.

Leseprobe


Illustrator*in: Verena Tschemernjak
Kinderbuch zu: Geschlechtsneutralität Alltag & kindliche Entwicklung Geschlechtsidentitäten Gefühle
Details:

Einband: Kartoniert
Umfang: 66 Seiten aus 100% Recyclingpapier
Format: 21 x 14,8 cm (A5 Querformat)
Gewicht: 130 g
Lesealter: 4+
Erscheinungsdatum: 01.10.2017

~ LESEPROBE ~

Rezension auf dem Blog feminist bookshelf:

"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.

Zur Geschichte
Das Buch ist ein Bilderbuch und enthält 32 Seiten. Band 1 von "Toni" stellt uns den Charakter vor. Toni erzählt von Socken, seinen_ihren Lieblingsbüchern, eigenen Ideen und Fantasien und seinen_ihren Freund_innen. Die Autorin, Verena Tschemernjak, verzichtet bewusst auf eine Geschlechtszuweisung, weil sie den Kindern Raum für eigene Ideen über Toni lassen möchte.
Die Themen des Buchs sind Gendersensibilität, Fantasie sowie Toleranz.

Fazit
Das Buch ist das erste Kinderbuch, das ich kenne, das bewusst den Unterstrich verwendet. Es ist frei von sexistischen Zuschreibungen. Allerdings sind alle Charaktere Weiß und nicht sichtbar behindert. Es wäre schön, wenn sich das in den weiteren Bänden noch im Sinne von Vielfalt und Antidiskriminierung ändert.
Der Ansatz des Buchs begeistert mich. Das Buch ist ein klares Argument gegen Vorurteile, dass nicht-sexistische Sprache oder Geschichten für Kinder verwirrend und überfordert seien. Verena Tschemernjak schafft es, eine Geschichte zu erschaffen, die ohne Geschlechtszuschreibung an den_die Hauptprotagonist_in funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und kann schon Menschen ab 2 Jahren vorgelesen werden.

» zur Rezension auf www.feministbookshelf.com

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