Verena Tschemernjak: Toni und die Briefe der Besonderheiten
Toni kommt in eine Ganztagesschule und lernt neue Kinder kennen. Aber wie reagieren die Kinder auf Tonis zwei verschiedene Socken? Akzeptieren sie Tonis Besonderheit oder wird die Individualität zum Ausschlusskriterium?
Mut und Aushandlungsprozesse zwischen den Kindern stehen im Mittelpunkt des Buches, das gemeinsam mit der Psychotherapeutin und Sozialpädagogin Alma Brkic-Elezovic entstanden ist. Das sechste Buch der Toni-Reihe: feministisch - gendersensibel - intersektional.
Mut und Aushandlungsprozesse zwischen den Kindern stehen im Mittelpunkt des Buches, das gemeinsam mit der Psychotherapeutin und Sozialpädagogin Alma Brkic-Elezovic entstanden ist. Das sechste Buch der Toni-Reihe: feministisch - gendersensibel - intersektional.
Leseprobe
Illustrator*in: | Verena Tschemernjak |
Kinderbuch zu: | Geschlechtsneutralität Kinder of Color Geschlechtsidentitäten Toleranz & Anders sein |
Details: | Einband: Kartoniert |
Rezension auf dem Blog feminist bookshelf:
"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.
Zur Geschichte
Das Buch ist ein Bilderbuch und enthält 32 Seiten. Band 1 von "Toni" stellt uns den Charakter vor. Toni erzählt von Socken, seinen_ihren Lieblingsbüchern, eigenen Ideen und Fantasien und seinen_ihren Freund_innen. Die Autorin, Verena Tschemernjak, verzichtet bewusst auf eine Geschlechtszuweisung, weil sie den Kindern Raum für eigene Ideen über Toni lassen möchte.
Die Themen des Buchs sind Gendersensibilität, Fantasie sowie Toleranz.
Fazit
Das Buch ist das erste Kinderbuch, das ich kenne, das bewusst den Unterstrich verwendet. Es ist frei von sexistischen Zuschreibungen. Allerdings sind alle Charaktere Weiß und nicht sichtbar behindert. Es wäre schön, wenn sich das in den weiteren Bänden noch im Sinne von Vielfalt und Antidiskriminierung ändert.
Der Ansatz des Buchs begeistert mich. Das Buch ist ein klares Argument gegen Vorurteile, dass nicht-sexistische Sprache oder Geschichten für Kinder verwirrend und überfordert seien. Verena Tschemernjak schafft es, eine Geschichte zu erschaffen, die ohne Geschlechtszuschreibung an den_die Hauptprotagonist_in funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und kann schon Menschen ab 2 Jahren vorgelesen werden.
» zur Rezension auf www.feministbookshelf.com
"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.
Zur Geschichte
Das Buch ist ein Bilderbuch und enthält 32 Seiten. Band 1 von "Toni" stellt uns den Charakter vor. Toni erzählt von Socken, seinen_ihren Lieblingsbüchern, eigenen Ideen und Fantasien und seinen_ihren Freund_innen. Die Autorin, Verena Tschemernjak, verzichtet bewusst auf eine Geschlechtszuweisung, weil sie den Kindern Raum für eigene Ideen über Toni lassen möchte.
Die Themen des Buchs sind Gendersensibilität, Fantasie sowie Toleranz.
Fazit
Das Buch ist das erste Kinderbuch, das ich kenne, das bewusst den Unterstrich verwendet. Es ist frei von sexistischen Zuschreibungen. Allerdings sind alle Charaktere Weiß und nicht sichtbar behindert. Es wäre schön, wenn sich das in den weiteren Bänden noch im Sinne von Vielfalt und Antidiskriminierung ändert.
Der Ansatz des Buchs begeistert mich. Das Buch ist ein klares Argument gegen Vorurteile, dass nicht-sexistische Sprache oder Geschichten für Kinder verwirrend und überfordert seien. Verena Tschemernjak schafft es, eine Geschichte zu erschaffen, die ohne Geschlechtszuschreibung an den_die Hauptprotagonist_in funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und kann schon Menschen ab 2 Jahren vorgelesen werden.
» zur Rezension auf www.feministbookshelf.com