Verena Tschemernjak: Toni und die verschwundene Geburtstagstorte
Die Geburtstagstorte der Biene ist verschwunden!
"Ich habe eine mit Schokofüllung und Himbeerglasur gebacken und jetzt finde ich sie nicht mehr!", sagt Dino, den Toni als Wolkenbild im Himmel entdeckt. "Ich helfe dir, die Torte zu finden!", ruft Toni zurück und macht sich gemeinsam mit Hündin Timi auf die Suche. Dabei treffen sie auf bekannte und neue Freund_innen.
Es beginnt eine phantasievolle Reise, die konventionelle Grenzen zwischen Spielen und Nicht-Spielen verschiebt und aufhebt. Die Umgebung wird zum Spielraum und alles kann Teil des Spielens sein.
"Toni" ist ein gendersensibles Buchprojekt, in dem Toni unmarkiert hinsichtlich vorherrschender Geschlechternormen bleibt. Der Interpretationsraum wird den (Vor-)Lesenden/Zuhörenden zurückgegeben. Darüberhinaus werden auf vielschichtigen Ebenen vorgefertigte Genderrollen aufgebrochen. Jenseits der zweigeschlechtlichen und heteronormativen Gesellschaftsordnung geht es darum, den Platz für individuelle Lebensentwürfe zu lassen.
"Ich habe eine mit Schokofüllung und Himbeerglasur gebacken und jetzt finde ich sie nicht mehr!", sagt Dino, den Toni als Wolkenbild im Himmel entdeckt. "Ich helfe dir, die Torte zu finden!", ruft Toni zurück und macht sich gemeinsam mit Hündin Timi auf die Suche. Dabei treffen sie auf bekannte und neue Freund_innen.
Es beginnt eine phantasievolle Reise, die konventionelle Grenzen zwischen Spielen und Nicht-Spielen verschiebt und aufhebt. Die Umgebung wird zum Spielraum und alles kann Teil des Spielens sein.
"Toni" ist ein gendersensibles Buchprojekt, in dem Toni unmarkiert hinsichtlich vorherrschender Geschlechternormen bleibt. Der Interpretationsraum wird den (Vor-)Lesenden/Zuhörenden zurückgegeben. Darüberhinaus werden auf vielschichtigen Ebenen vorgefertigte Genderrollen aufgebrochen. Jenseits der zweigeschlechtlichen und heteronormativen Gesellschaftsordnung geht es darum, den Platz für individuelle Lebensentwürfe zu lassen.
Leseprobe
Illustrator*in: | Verena Tschemernjak |
Kinderbuch zu: | Jahreszeiten & Feste Geschlechtsidentitäten Geschlechtsneutralität |
Details: | Einband: Kartoniert |
Rezension auf dem Blog feminist bookshelf:
"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.
Zur Geschichte
Das Buch ist ein Bilderbuch und enthält 32 Seiten. Band 1 von "Toni" stellt uns den Charakter vor. Toni erzählt von Socken, seinen_ihren Lieblingsbüchern, eigenen Ideen und Fantasien und seinen_ihren Freund_innen. Die Autorin, Verena Tschemernjak, verzichtet bewusst auf eine Geschlechtszuweisung, weil sie den Kindern Raum für eigene Ideen über Toni lassen möchte.
Die Themen des Buchs sind Gendersensibilität, Fantasie sowie Toleranz.
Fazit
Das Buch ist das erste Kinderbuch, das ich kenne, das bewusst den Unterstrich verwendet. Es ist frei von sexistischen Zuschreibungen. Allerdings sind alle Charaktere Weiß und nicht sichtbar behindert. Es wäre schön, wenn sich das in den weiteren Bänden noch im Sinne von Vielfalt und Antidiskriminierung ändert.
Der Ansatz des Buchs begeistert mich. Das Buch ist ein klares Argument gegen Vorurteile, dass nicht-sexistische Sprache oder Geschichten für Kinder verwirrend und überfordert seien. Verena Tschemernjak schafft es, eine Geschichte zu erschaffen, die ohne Geschlechtszuschreibung an den_die Hauptprotagonist_in funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und kann schon Menschen ab 2 Jahren vorgelesen werden.
» zur Rezension auf www.feministbookshelf.com
"Toni" ist das Kinderbuch, auf das die Welt gewartet hat: Ein Buch, das völlig genderneutral eine Geschichte für Kinder erzählt, und so ganz viel Raum für Fantasie und eigene Interpretationen schafft.
Zur Geschichte
Das Buch ist ein Bilderbuch und enthält 32 Seiten. Band 1 von "Toni" stellt uns den Charakter vor. Toni erzählt von Socken, seinen_ihren Lieblingsbüchern, eigenen Ideen und Fantasien und seinen_ihren Freund_innen. Die Autorin, Verena Tschemernjak, verzichtet bewusst auf eine Geschlechtszuweisung, weil sie den Kindern Raum für eigene Ideen über Toni lassen möchte.
Die Themen des Buchs sind Gendersensibilität, Fantasie sowie Toleranz.
Fazit
Das Buch ist das erste Kinderbuch, das ich kenne, das bewusst den Unterstrich verwendet. Es ist frei von sexistischen Zuschreibungen. Allerdings sind alle Charaktere Weiß und nicht sichtbar behindert. Es wäre schön, wenn sich das in den weiteren Bänden noch im Sinne von Vielfalt und Antidiskriminierung ändert.
Der Ansatz des Buchs begeistert mich. Das Buch ist ein klares Argument gegen Vorurteile, dass nicht-sexistische Sprache oder Geschichten für Kinder verwirrend und überfordert seien. Verena Tschemernjak schafft es, eine Geschichte zu erschaffen, die ohne Geschlechtszuschreibung an den_die Hauptprotagonist_in funktioniert. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und kann schon Menschen ab 2 Jahren vorgelesen werden.
» zur Rezension auf www.feministbookshelf.com