Wiebke Driemeyer, Benjamin Gedrose, Armin Hoyer, Lisa Rustige (Hrsg.): Grenzverschiebungen des Sexuellen. Perspektiven einer jungen Sexualwissenschaft
"Grenzen" in Bezug auf Sexualität werden in den letzten Jahren zunehmend kritisch betrachtet, und besonders die Nachwuchswissenschaftler_innen der Sexualforschung fokussieren dabei den dynamischen Aspekt: die "Grenzverschiebungen" der Geschlechterordnung und der sexuellen Verhältnisse. Die hier versammelten Arbeiten junger Sexualwissenschaftler_innen beschäftigen sich einerseits mit dem Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und üben andererseits Kritik an der bestehenden Sexualwissenschaft und -therapie.
Wie lässt sich das statische Konzept "Grenzen" in Bezug auf Sexualitäten und Geschlechter aktualisieren? Die junge Sexualwissenschaft fokussiert auf "Grenzverschiebungen", um die dynamischen Aspekte der Geschlechterordnung und der sexuellen Verhältnisse aufzuzeigen. Die hier versammelten Arbeiten beschäftigen sich einerseits mit dem Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und bemühen sich andererseits um eine Weiterentwicklung der kritischen Sexualwissenschaft und -therapie. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von psychosozialen Belastungen von Trans personen über die sozialen Implikationen des Hygieneregimes, das Safer-Sex-Präventionsprogrammen zugrunde liegt, bis zu psychosexuellen Besonderheiten von Männern, die einen sexuellen Missbrauch begangen haben. In den Texten wird sichtbar, wie der wissenschaftliche Nachwuchs vielversprechende Forschungsprojekte entwirft und präsentiert. Die Beiträge bieten Diskussionsstoff und Anregungen, die zu einer Aktualisierung des etablierten Kanons beitragen.
Mit Beiträgen von Louisa Arnold, Elena Bennecke, Maika Böhm, Wiebke Driemeyer, Benjamin Gedrose, Armin Hoyer, Verena Klein, Erik Meyer, David García Núñez, Gesine Plagge, Maria Pössel, Lisa Rustige, Daniel Turner und Christoph Zürn
Wie lässt sich das statische Konzept "Grenzen" in Bezug auf Sexualitäten und Geschlechter aktualisieren? Die junge Sexualwissenschaft fokussiert auf "Grenzverschiebungen", um die dynamischen Aspekte der Geschlechterordnung und der sexuellen Verhältnisse aufzuzeigen. Die hier versammelten Arbeiten beschäftigen sich einerseits mit dem Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und bemühen sich andererseits um eine Weiterentwicklung der kritischen Sexualwissenschaft und -therapie. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von psychosozialen Belastungen von Trans personen über die sozialen Implikationen des Hygieneregimes, das Safer-Sex-Präventionsprogrammen zugrunde liegt, bis zu psychosexuellen Besonderheiten von Männern, die einen sexuellen Missbrauch begangen haben. In den Texten wird sichtbar, wie der wissenschaftliche Nachwuchs vielversprechende Forschungsprojekte entwirft und präsentiert. Die Beiträge bieten Diskussionsstoff und Anregungen, die zu einer Aktualisierung des etablierten Kanons beitragen.
Mit Beiträgen von Louisa Arnold, Elena Bennecke, Maika Böhm, Wiebke Driemeyer, Benjamin Gedrose, Armin Hoyer, Verena Klein, Erik Meyer, David García Núñez, Gesine Plagge, Maria Pössel, Lisa Rustige, Daniel Turner und Christoph Zürn
Leseprobe
Autor*in / Hrsg.: | Lisa Rustige Armin Hoyer Benjamin Gedrose Wiebke Driemeyer |
Wissenschaft: | Sexualwissenschaft |
Weitere Informationen: | Beiträge zur Sexualforschung Umfang: 270 S. Einband: Kartoniert Format (T/L/B): 2.2 x 21.1 x 14.9 cm Gewicht: 389 g Erscheinungsdatum: 15.07.2015 ~ LESEPROBE ~ |