Yeonmi Park: Mut zur Freiheit. Meine Flucht aus Nordkorea

Artikelnummer: 978-3-442-31418-8

Yeonmi Park träumte nicht von der Freiheit, als sie im Alter von erst 13 Jahren aus Nordkorea floh. Sie wusste nicht einmal, was Freiheit ist. Alles, was sie wusste war, dass sie um ihr Leben lief, dass sie und ihre Familie sterben würde, wenn sie bliebe - vor Hunger, an einer Krankheit oder gar durch Exekution.

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Yeonmi Park träumte nicht von der Freiheit, als sie im Alter von erst 13 Jahren aus Nordkorea floh. Sie wusste nicht einmal, was Freiheit ist. Alles, was sie wusste war, dass sie um ihr Leben lief, dass sie und ihre Familie sterben würde, wenn sie bliebe - vor Hunger, an einer Krankheit oder gar durch Exekution. In ihrem Buch erzählt Yeonmi Park von ihrem Kampf ums Überleben in einem der dunkelsten und repressivsten Regime unserer Zeit; sie erzählt von ihrer grauenhaften Odyssee durch die chinesische Unterwelt, bevölkert von Schmugglern und Menschenhändlern, bis nach Südkorea; und sie erzählt von ihrem erstaunlichen Weg zur führenden Menschenrechts-Aktivistin mit noch nicht einmal 21 Jahren.


Autor*in / Hrsg.: Yeonmi Park
Frauenleben in: Asien
Land im Fokus: Korea
politische Themen: Flucht und Asyl
Details: Originaltitel: In Order to Survive
Übersetzt von: pociao, Sabine Herting, Jörn Ingwersen 
Umfang: 320 S.
Einband: Gebunden
Format (T/L/B): 3.2 x 22 x 14.3 cm
Gewicht: 557 g 
Erscheinungsdatum: 19.10.2015

Rezension von Christine Langer auf Aviva-Berlin:

In ihrer Autobiografie dokumentiert die Menschenrechtsaktivistin ihren langen Weg in die Freiheit: Aufgewachsen in Nordkorea, flieht sie mit ihrer Mutter vor der Hungersnot und den Repressalien des diktatorischen Regimes und landet in den Händen brutaler Menschenhändler_innen in China, bis ihr schließlich die Flucht nach Südkorea gelingt.

In dem im Oktober 2015 im Goldmann Verlag erschienenen Buch mit dem Originaltitel "Order to Live: A North Korean Girl´s Journey to Freedom" reflektiert die Autorin ihre Lebensgeschichte mit gerade einmal 21 Jahren. Heute lebt und studiert sie in den USA.

Im März 2016 erregte die Verurteilung eines Touristen aus den USA zu 15 Jahren Arbeitslager internationale Aufmerksamkeit. Der Student wird beschuldigt, ein Plakat mit politischer Aufschrift aus einem Hotel gestohlen zu haben.

"Für zwei Dinge bin ich zutiefst dankbar: dass ich in Nordkorea geboren wurde und dass ich aus Nordkorea geflüchtet bin."

Während die Verhaftung von ausländischen Tourist_innen sowie Atomwaffenprogramme und Raketentests in "westlichen" Medien Schlagzeilen machen, werden die tagtäglichen Menschrechtsverletzungen in Nordkorea kaum thematisiert. Yeonmi Park hingegen erzählt authentisch darüber, wie es ist, in dem patriarchalen und von der Außenwelt abgeschotteten Nordkorea aufzuwachsen und prangert auch die chinesische Flüchtlingspolitik an.

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